Kaninchen 2018

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Viel Erfolg, bei uns ist der Besatz stark zurück gegangen. Aber immerhin in einem Revierteil halten sie sich noch. Ich hoffe auf das Frühjahr.

Georg-Franz
 
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Angeblich wurden bei uns am Sportplatz mal wieder zwei gesehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Letzte Woche bei der Fuchsjagd bei einem Freund hat mein Dackel drei Lapuze hochgemacht, schön aus den Dornen geworfen. Ich war von dem Anblick so fasziniert, dass ich nicht mal die Flinte hochnahm.
 

steve

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Bei mir im Revier herrscht ein beeindruckendes Tief. Kaninchen sind überall vorhanden, insofern habe ich Hoffnung, dass es - wenn die Resistenz gegen die RHD-2 mal da ist- wieder besser wird. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern.

Heute Abend war strahlend schönes Wetter, knapp über null Grad, keine Wolke am Himmel. Ich habe es mir an Colchicus' Lieblingsplatz bei mir bequem gemacht. Ein Platz wo der liebe Colchicus an guten Morgenden/Abenden bestimmt auch mal 20 Kaninchen vorhatte. Heute Abend EIN einziges. Aber manches ändert sich dann doch wenig, auch mit einem einzigen Kaninchen. 10 nach 6, ein paar Drosseln schimpfen, das Kaninchen sichert, klopft und flüchtet in die Deckung. Ichgreife den Drilling fester und schon steht Reineke Vos am Heckenrand, sichert kurz und schnürt etwas weiter als eine Schrotschusslänge auf die Wiese. Ich gehe in den Anschlag, steche, die schwache Fähe verhofft und liegt im Knall. Zehn Minuten danach erscheint "das" Kaninchen wieder, allerdings immer wieder misstrauisch zum toten Todfeind sichernd.
 
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Wenn die Rheinwiesen und die Uferbepflanzung ubter wasser stehen ziehen die Kanin in die angrenzen Gärten. Trotz Hochwasser im Januar hatten wir nur ab und an mal 1 Kaninchen im Garten. Vor zwei Jahren waren es täglich 3-4 und bei Hochwasser auch 10-12.
Auch im Feld sieht man weniger, aber da habe ich nicht gezählt.
 
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Heute Abend war strahlend schönes Wetter, knapp über null Grad, keine Wolke am Himmel. Ich habe es mir an Colchicus' Lieblingsplatz bei mir bequem gemacht. Ein Platz wo der liebe Colchicus an guten Morgenden/Abenden bestimmt auch mal 20 Kaninchen vorhatte. Heute Abend EIN einziges. Aber manches ändert sich dann doch wenig, auch mit einem einzigen Kaninchen. 10 nach 6, ein paar Drosseln schimpfen, das Kaninchen sichert, klopft und flüchtet in die Deckung. Ichgreife den Drilling fester und schon steht Reineke Vos am Heckenrand, sichert kurz und schnürt etwas weiter als eine Schrotschusslänge auf die Wiese. Ich gehe in den Anschlag, steche, die schwache Fähe verhofft und liegt im Knall. Zehn Minuten danach erscheint "das" Kaninchen wieder, allerdings immer wieder misstrauisch zum toten Todfeind sichernd.

Zuerst einmal ein kräftiges Waidmannsheil!

40 Jahre Hochwild haben es nicht geschaft, mich diesbezüglich zu "versauen". Wie liebe ich diesen Platz. Den Fasanengockel, die Vögel, mal ein paar Nilgänse, es immer immer was los, nicht nur Kaninchen. Einen Fuchs hatte ich ja dort auch schon auf den ewigen Hasenanger geschickt. Die Deckung ist nicht so groß. Leute laufen vorbei und plötzlich steht er da. Für mich interessanter als ein Ansitz an der Saukirrung. Hoffen wir, dass sich der Besatz wieder erholt. Niederwild ist das Hochwild der Herzen.

Gestern haben wir noch einmal welche gefangen und in einem anderen Revierteil rausgelassen. Die Wildfänge wandert oft schon in der ersten Nacht sehr weit ab. Sie suchen ihr altes Revier.

In Tschechien sind die Kaninchen zumindest in Westböhmen komplett ausgestorben. Als ich meinem Jagdfreund den Vorschlag machte, waren alle sofort begeistert. Ein steiler Hang, überall sieht man noch die alten verfallenen Baue. Leider alles total verfallen. Fuchsbau ist dort keiner befahren. Da sorgt die Fasanensecurity schon dafür.
 
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18 Apr 2017
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Heute Morgen, 2 Std. vor Sonnenaufgang,
unsere Felder im Raum Teutoburger Wald /Senne abgeleuchtet,
so ca. 5-8 Kanin auf 100 Hektar gesehen.
Es sieht doch nicht so schlecht aus mit unseren Flitzern, auf unseren sandigen Senneböden,
doch eher gut.:thumbup::trophy::biggrin:
 
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In der Voreifel sind die Kaninchen nicht zu zählen- es sind einfach keine da.
Innerhalb von 7 Jahren ist der Bestand von"gerade noch dezent bejagbar" auf 0 zurückgegangen.
 
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Also mal ein Zwischenbericht: Die Wildfänge, 4 Rammler und 6 Häsinnen sind aus dem Feldgehölz mit Palettenburgen verschwunden. Ein Paar im Fuchsbau hat sich noch am besten gehalten. Die Zuchtkaninchen von den Eisenbahnschwellen werden wöchentlich in der Kastenfalle gefangen. Die steht wegen dem Mink an einer großen Fasanenvoliere.
Wildfänge neigen immer wieder, ihr altes Revier zu finden. Wir sind wieder bei der schnellen Lösung:Irgendwo einen Sack voll fangen und raus damit, das ist keine Arbeit aber auch kein Erfolg. Mein Zuchtstamm in der Voliere macht jeden Tag Arbeit. 365 Tage lang. Die Häsinnen sind gedeckt, schauen wir was rauskommt. 1,3 warten noch auf den Freigang, lass ich erst raus, wenn mehr Vegetation da ist.
 
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Bei mir sind plötzlich auch wieder welche aufgetaucht im Revier :roll: hoffe sie halten sich - mein letzter bestand ist vor drei Jahren im Revier draußen komplett zusammen gebrochen . Ein minibestand hält sich in Siedlungsnähe seit ca 6 Jahren - jedoch m.E. Durch den hohen katzenbestand kommt kaum ein Junges hoch :evil: bestand bewegt sich immer so auf 4-8 Stück
 
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Gibt es denn Reviere, wo sich die Kaninchen nach der "Chinaseuche" wieder erholt haben? Resistenzen gibt es, soweit ich weiß, nicht...
 
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Bei uns ist noch ein guter Grundbesatz vorhanden, allerdings wurden in den letzten beiden Jahren die Bestände jeweils im September stark durch die Seuche dezimiert.
15/16 Gesamtstrecke >350
16/17 Gesamtstrecke ca. 60
17/18 Gesamtstrecke ca. 35
sind in den letzten beiden Jahren natürlich auch nicht so häufig los gewesen.
 

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