Echt jetzt? oder: Colt Python (1977) tauschen gegen "alten" Korth?!

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Du bist gut verheiratet, Dein Schatz ist in jeder Beziehung vollkommen.........aber da ist diese tolle, schnuckelige Single Nachbarin gegenüber, die Dir ständig Augen macht.
Probleme gibt‘s :roll:

In diesem Speziellen Falle...

Die Nachbarin als Köchin für die Frau in die Wohnung hohlen.

Oder

Frau macht auch Jagdschein um dann einen Korth zu kaufen...

Wen er gerade nee Chance hat einen günstig zu Ergattern... ist das wohl auch eine Wertanlage ( Bei Python und Korth der Qualitätsbaujahre seh ich das noch so... ) da lohnt dann auch der Jagdscheinkurs.

Ernsthaft :

4"... sind Konstruktiv als Gebrauchswaffen; nicht als Sportgeräte konstruiert.
Der Koth ist so gut das er die Grenzen der Alltagstauglichkeit mitunter schon Überschreitet.. die Passungen sind so Eng gehalten das ein Korth im Alltagsgebrauch schon mal den Dinst versagen kann weil ein Staubfussel in der Trommelaretierung steckt. Darum würde ich den Python nicht Hergeben. Was allerdings keine Abwertung für den Korth sein soll.

Für mich war der Python schon unerschwinglich ( Darum hat es für micht nur zu einem Tropper MKIII gereicht); als Sportschütze durfte ich aber auch mal einen Korth schießen.

Heuer mußte dann der 6" Tropper einem 4" S&W 686 weichen da ich das Sportschießen eingestellt habe


TM
 
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Guest
Echt jetzt? oder: Colt Python (1977) tauschen gegen "alten" Korth?!

Ist doch ganz einfach

Den Korth über das sportschießen anmelden und den Python behalten .
 
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Ist doch ganz einfach

Den Korth über das sportschießen anmelden und den Python behalten .
Sportschießen geht bei mir nicht (mehr), da kein Sportschütze mehr seit einigen Jahren. Außerdem damals nur wenig Großkaliber geschossen (mangels eigener Waffe).

Spätestens nachdem ich das Foto gesehen habe: BEHALTEN!!!
O danke sehr - schön zu lesen :) Ich mag ihn schon sehr. Gestern Abend mal wieder ausführlich befingert und bepflegt und für sehr gut befunden. Auch wenn er nicht mal schösse, wäre der Schlossgang allein zum Spielen ein Gedicht. Da kommt Korth sicher drüber, aber außer Colt eben nix dran. Und das ab Werk Hartford.
Vor kurzem gab mir mein Vater mal wieder die Gelegenheit, seinen 3" Rossi stainless in .41 Mag. zu pflegen & zu schießen. Der war erstaunlich gut (vielleicht auch weil von Oschatz überarbeitet), aber auch mit / nach Überarbeitung kein Vergleich mit dem originalen Schlossgang (m)eines Colt Python!

Also wäre das wohl ein heftiger Abschiedsschmerz... auch wenn ein Korth käme...
 
D

Daimler1989

Guest
Die alten Colts sind klasse. Wo auch das alte S&W Flagschiff 27 ein Traum ist;-)

ich hab das woanders schonmal zum besten gegeben: Mein erste 357er (1983) war ein Python. Dann kam 1986 der S&W M29 und mir fiel auf, dass die handlage zum Schießen und Treffen eigentlich wesentlich komfortabler ist. 1987 kam dann der S&W M27 und der Python ging an den Büma als Inzahlungnahme. Seither habe ich mit dem M27 schätzungsweise 25000 Schuss verschossen und er fühlt sich mittlerweile an, wie eine gut eingefahrene Mercedes S-Klasse. Der Python hat mir von der Handlage (Griffform) und dem Schlossgang nie zugesagt, fühlt sich an als wenn eine Feder lahm ist. Der S&W ist all business, der Python was fürs Auge. Aber jedem das seine.
 
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Ich hatte schon viele Python in den Händen. Ein absoluter Traum. Mehr Balance, Brünierung und Abzug geht fast nicht. Aber nur bis Anfang der 80er tatsächlich. Für einen ersten quickshot sind die Versionen ohne die Holzgriffschalen sehr untersuchungsbedürftig. Stainless Python : ganz schwierig und Anaconda hab ich bisher nur Katastrophen gesehen.Als Jäger und Python Liebhaber würde ich eine 2,5 Version suchen, sehr selten aber in D für Sportschützen nicht erwerbbar. Und damit vergleichsweise günstig und für Fangschuss und Nachsuche ideal.
 
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Ich hatte schon viele Python in den Händen. Ein absoluter Traum. Mehr Balance, Brünierung und Abzug geht fast nicht. Aber nur bis Anfang der 80er tatsächlich. Für einen ersten quickshot sind die Versionen ohne die Holzgriffschalen sehr untersuchungsbedürftig.* Stainless Python : ganz schwierig und Anaconda hab ich bisher nur Katastrophen gesehen.Als Jäger und Python Liebhaber würde ich eine 2,5 Version suchen, sehr selten aber in D für Sportschützen nicht erwerbbar. Und damit vergleichsweise günstig und für Fangschuss und Nachsuche ideal.
Was meinst du denn *damit?

Bei egon ist derzeit übrigens ein 2,5" Python aus 1970 mit deutschem Beschuss angeboten - von günstig kann man da aber nicht (mehr) wirklich sprechen... 1'475 EUR Startpreis... :unbelievable: :
http://egun.de/market/item.php?id=6831272

Ab 1982 gings bergab.
Da kam bei uns hier Helmut II. an die Macht... :biggrin: und bei Colt...? Zunehmendes Schweigen... :sad:
 
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@Albertan: Danke für Deine klaren Worte.
Korth in .22lr scheidet leider aus,weil ich das deutsche Kurzwaffen-Kontingent für Jäger bereits maximal ausgelastet habe.

Heißt: 1x Python, 1x SIG Sauer .45 ACP mit Wechselsystem 9mmPara. Da ginge - wenn überhaupt - nur noch ein WS in .22lr oder dito Einstecklauf für den Python.
Das ist nicht ganz korrekt. Wie bereits erwähnt, ist das überschreiten des Grundkontingents durchaus möglich.
Bei meiner Behörde gabs, trotz zweier vorhandener Kurzwaffen (.45ACP & 10mm Auto), problemlos einen Voreintrag für Nr. 3 in .22lfB (Begrüdung Fallenjagd - .45/10mm nicht geeignet). Macht aber, was man hier so liest, nicht jede Behörde. Würde an Deiner Stelle einfach mal vor Ort nachforschen.
 
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Das ist nicht ganz korrekt. Wie bereits erwähnt, ist das überschreiten des Grundkontingents durchaus möglich.
Bei meiner Behörde gabs, trotz zweier vorhandener Kurzwaffen (.45ACP & 10mm Auto), problemlos einen Voreintrag für Nr. 3 in .22lfB (Begrüdung Fallenjagd - .45/10mm nicht geeignet). Macht aber, was man hier so liest, nicht jede Behörde. Würde an Deiner Stelle einfach mal vor Ort nachforschen.
Danke für deinen Hinweis auf mangelnde Korrektheit ;-)
Allerdings ist meine in diesem Zusammenhang gewonnene Erkenntnis schon korrekt - jedenfalls wenn man die Auslegung meiner Behörde als Maßstab nimmt (was ich ja muss, weil ich da wohne).

Und natürlich habe ich - wie du es nennst - nachgeforscht, bevor ich im Internetz poste, was ich bereits weiß.

Im Übrigen ging es ja nicht um diese und ähnliche Sachfragen, sondern (BTT) um den (meinen) Impuls, einen tollen Colt Python gegen einen "mutmaßlich noch viel tolleren" :p Korth zu wandeln.

Meine Behörde hat zum Thema weiterer Eintrag für (z. B.) die .22lfB gesagt, dass dieses Bedürfnis mit einem Einstecklauf in .22lfB für den Colt abgedeckt werden kann. Eine komplette dritte KW werde man b. a. W. nicht eintragen.
Das geschah unter Hinweis auf mein bereits jetzt bescheinigtes doch recht umfangreiches Mun-Erwerbsrecht (4 Kaliber mit 2 KW). Alles eben unter der Prämisse "Wenig Waffen ins Volk"...
 
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Hallo hoppenstedt,

ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Waffe für den Fangschuß verwenden willst und weniger zum sportlichen Schießen.

Der Name "Korth" ist mir bekannt als Hersteller sehr hochwertiger Revolver. "Live" gesehen habe ich noch keinen. Daher glaube ich jetzt ganz einfach, dass deren Qualität den Preis wert ist.

Es stellt sich meines Erachtens schlicht die Frage, ob diese sehr hochwertige Qualität und die vermutlich spitzenmäßige Präzision wirklich das ist, was Du bei einer Fangschußwaffe brauchst.

Klar, das "Auge schießt mit", meiner Ansicht nach ist aber auch ein Python durchaus sehenswert, das Timing super und die Stoppwirkung bei angeschweißtem Wild ausreichend.

Mir persönlich wäre es die Verarbeitungsqualität eines Korth nicht wert, jetzt umzusteigen. Ich sehe hierfür bei einem Einsatz als Fangschußwaffe ganz einfach keinen (preislich) relevanten Mehrwert.

Bisher war ich mit meinem Colt Python, Baujahr 1969 immer sehr zufrieden, sowohl bei der Jagd als auch auf dem Schießstand.

Waidmannsheil!

Bernhard

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