„Wissenswertes zur Jagd in Deutschland“

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Ja sicher, wer nicht für uns ist, ist gegen uns. :biggrin:

Immer schön den Kopf in den Sand und die Augen zuhalten.


Nein, aber wer schon nichts Konstruktives beitragen will, der sollte sich dann auch mit dem Jammern, Meckern und Kritisieren zurückhalten.

Wir haben hier in den umliegenden Jägerschaften viele Aktivitäten. Gerade auch junge Jäger finden sich zu Bläsergruppen zusammen, leiten Hundegruppen, organisieren Jägertage, Wildwochen, Jägerbälle, ganze Veranstaltungsprogramme. Was die am meisten stört sind genau solche wie Du: nichts beitragen, aber alles schwarzmalen und meckern.
 
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ÖJV, der war gut! :biggrin:

In Sachsen sind kaum noch 50% der Jäger überhaupt noch in den Verbänden. Das Schiff treibt seit Jahren orientierungslos in Richtung Klippen dahin und wenn die Letzten mit

jagdgrünen Hemden, die dicken grob gestrickten grünen Socken, die grüne Kordhose und – die in die Jahre gekommenen Exemplare darunter gerne mit den guten Mephisto Bergschuhen - den Hundemotivkrawatten oder alternativ dazu das Schnepfenmotiv oder Hirschkopfmotiv

tragen, der grüne Rasen deckt, dann hat sich das Thema von selbst erledigt.

Ja, habe gelesen, dass es in Sachsen mächtig kracht..-> Rücktritt Präsident und ein Vize...was isn da los bei Euch?
Auf alle Fälle habt ihr es jetzt in der Hand was zu ändern, zum Guten, hoffe ich!
 
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Die Verbände im Osten haben sich 1990-1991 neu aufgestellt. Sind seitdem überaltert und nicht kampagnenfähig, wie man in Thüringen sieht. Das ist der tiefere Grund. In Thüringen gehen immer mehr von der Stange und auch ich bin seit 11 Jahren nicht mehr dabei, weil der LJV nicht liefert. Man blockiert auf Vorstandsebene die sinnvolle Arbeit und an der Basis wächst nichts an Mitgliedern nach.

Aber auch die DJV-Broschüre ist eine fotografische Darstellung des Niedergangs dank politisch korrekter Gestaltung. Schaut mal hin. Es sticht ins Auge. Bildhaft wird das mannhafte Wesen der Jagd auch hier geschliffen und dem Feminismus und der Gleichstellerei die Krone aufgesetzt. Auf den Bildern/Silhouetten sind 8 Männer (auch ohne Kopf) zu sehen und 8 Frauen und 6 Mädchen, kein Junge und schon gar nicht mit seinem knasterbärtigen Opa. Was für ein Elend. :evil: Und auf der Facebookseite des LJV BW findet sich sogar das CND-Symbol, der Kristallisationpunkt unserer Gegenspieler in der Politik schlechthin. Immer weiter so, solange die Kapelle noch spielt. :twisted:

Manche Fäden sollte man nicht öffnen.
 
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Äh, alg-de, das ist jetzt nicht Dein ernst, oder?

Habe ich die Satire übersehen????

Grüße
F.
 
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Guest
servus

Die Verbände im Osten haben sich 1990-1991 neu aufgestellt. Sind seitdem überaltert und nicht kampagnenfähig, wie man in Thüringen sieht. Das ist der tiefere Grund. In Thüringen gehen immer mehr von der Stange und auch ich bin seit 11 Jahren nicht mehr dabei, weil der LJV nicht liefert. Man blockiert auf Vorstandsebene die sinnvolle Arbeit und an der Basis wächst nichts an Mitgliedern nach.

...



Manche Fäden sollte man nicht öffnen.

:thumbup:

Du ziehst aber möchtig ehrlich auf !
 
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Die Verbände im Osten haben sich 1990-1991 neu aufgestellt. Sind seitdem überaltert und nicht kampagnenfähig, wie man in Thüringen sieht. Das ist der tiefere Grund. In Thüringen gehen immer mehr von der Stange und auch ich bin seit 11 Jahren nicht mehr dabei, weil der LJV nicht liefert. Man blockiert auf Vorstandsebene die sinnvolle Arbeit und an der Basis wächst nichts an Mitgliedern nach.

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Ok, ist dann halt so dass es in einigen Landesverbänden nicht läuft. Na und? Problematisch wird es dann, wenn sich alle Ebenen vom Revierinhaber über die Hegeringe bis auf Kreisebene dann zurücklehnen, auf den Landesverband zeigen und sagen: der liefert nicht. Wie wäre es damit, dann eben an der Basis was zu tun statt zu jammern?

Zu van Crefeld und den Frauen auf der Jagd... Wer van Crefeld nicht kennt: das ist ein israelischer Militärhistoriker, der zuletzt in Cambridge gelehrt hat. Für Nicht-Militärs interessant sind wahrscheinlich nur zwei seiner Bücher. In „Kampfkraft“ analysiert er die überlege Kampfkraft der deutschen Truppen in WK2 und leitet das aus Führungsprinzipien ab - das Buch ist in Managementkreisen ganz beliebt. Und in „Wir Weicheier“ wettert er gegen die zunehmende Verweichlichung und Feminisierung der westlichen Wohlfühlgesellschaften.

Aus diesem Buch nun aber die Unvereinbarkeit von Frauen und Jagd ableiten zu wollen, ist schon sehr gewagt. Mir persönlich ist jede jagende Frau, die sich engagiert und was bewegt 1000x lieber als diese ewigen Jammerlappen, die überall Verderbnis und Verrat wittern, aber selber den Arxxx nicht hochkriegen.
 
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Ok, ist dann halt so dass es in einigen Landesverbänden nicht läuft. Na und? Problematisch wird es dann, wenn sich alle Ebenen vom Revierinhaber über die Hegeringe bis auf Kreisebene dann zurücklehnen, auf den Landesverband zeigen und sagen: der liefert nicht. Wie wäre es damit, dann eben an der Basis was zu tun statt zu jammern?
Landesverbände haben nicht die Basis "unter sich", sondern die Basis wählt und steuert die Landesverbände ganz demokratisch von den Hegeringen über die Kreise mit ihren Delegierten bis nach oben hin durch.

Wenn es "oben" nicht läuft, dann in den allermeisten Fällen deshalb nicht, weil die Basis es genau so will und deshalb auch ebendiese Figuren dahin gewählt hat.

Was meinst du wohl, wie die (durchweg guten) Leute im DJV über die "Wünsche und Vorstellungen" der LJVen denken?

basti
 

steve

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Finde ich die Broschüre um die es hier geht/ging gut gemacht? Ja.
Ist das gute Werbung für die Jagd? Ja.
Ist das eine wissenschaftliche Publikation? Nein.
Muss es das sein? Nein.
Kommt Freude an der Jagd zu kurz? Ja, vielleicht.
Wäre es besser die Broschüre eindimensional auf das Motiv aus dem man überhaupt jagt zu konzentrieren? Nein.
Ist die Auswahl der Themen gut? Ja.
Ist die Auswahl der Jäger gut? Ja.
Hat die Jagd ein Nachwuchsproblem? Mancherorts ja, bei uns in der Kreisgruppe über 70 Jungjäger jedes Jahr im KG-Kurs = nein.
Arbeiten unsere Verbände schlecht? Bestimmt nicht generell, siehe Jagdgesetz in Rlp und vielleicht auch bald wieder in NRW. Gegen Ideologien kommt man kaum an.
Kann sich der Adressat unter "Jagd/Jäger" was vorstellen? Ja.
Kann er sich unter Wildtiermanagement was vorstellen? Unsicher, wahrscheinlich weniger als unter Jagd.
Bekomme ich Gänsehaut beim Hörnerklang? Ja.
Finde ich den Traditionsdiss lächerlich? Ja.
Bin ich Ü60, trage Motivhosenträger und bin adipös? Nein.
Würde das eine Rolle spielen? Nein.
Weiß hier noch jemand worum es geht? Nein.
Daumen hoch DJV? Definitiv JA!
 
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Finde den Flyer gut. Trifft den Mainstream, vor allem die nicht mit der Jagd verbundende urbane Schicht kann man mit dieser Art von Flyer gut ansprechen. Und dies soll ja wohl das Ziel sein.
Auf alle Fälle ist sowas konstruktiver als das Herumjammern mancher Mitjäger.
 

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