Abwürgen und niederhalten angewölft?

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16 Mai 2015
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Damit bist du schon mal gut aufgestellt. Meine Erfahrung, fast alle nachfolgenden Werke basieren darauf, die erfinden das Rad auch nicht neu.
Wichtiger ist sich frühzeitig jemandem zu suchen, der einem hilft, dem man auch mal über die Schulter schauen kann... Inwieweit man das gelesene anwenden kann oder ab wandeln muss, entscheidet man dann am Hund.
Auch gut, sich jetzt schon mal die vjp bei der entsprechenden Landesgruppe anschauen. Da kriegst du auch Infos Züchter betreffend.

Zu 2.
Erster Linie im Jagdbetrieb, wer mit seinem jungen Hund viel im Revier unterwegs ist, der wird auch unterschiedliche Situationen kreieren können. Kontrolle über den Hund ist dabei jedoch wichtig.
Saugatter ist eine Möglichkeit.
Taubenwerfer
Später erste Nachsuchen mit Absicherung.
Raubwild warm aus der Falle...

Was willst du mit dem Hund machen?
 

z/7

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10 Jul 2011
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und, obwohl etwas rassefremd „wie man einem Schweisshumd macht“ bestellt.

Ganz konkret ist dieses Buch eine amüsante Lektüre, aber wie man einen Schweißhund macht wirst daraus nicht lernen.

Besser als alle Lektüre ist ein Ausbilder, der was von der Sache versteht. Schau am besten jetzt schon, daß Du jemanden findest, der Dir helfen kann, wenn Du Fragen hast, von dem Du Dir den richtigen Umgang mit dem Hund abschauen kannst, der Dir zeigt, wie Du welche Befehle aufbaust, damit der Hund versteht. Das kann ein Buch alles nur unvollständig leisten.

Den Konrad Andreas würd ich dir evtl. noch ans Herz legen.
 
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19 Jan 2014
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Hallo Steffen,
ich würde aus dem Thema abwürgen und niederhalten zu Anfang keine allzu großen Sorgen machen bzw. über andere Sachen Gedanken machen.
Ein großer Teil des Verhaltens ist sicherlich angewölft. Das gewünschte Verhalten kann aber auch gezielt gefördert werden. Neben dem angewöften Verhalten, der grundsätzlichen Schärfe (angewölft oder gefördert), der Übung (wo soll er ein Stück überhaupt packen falls möglich) kommt sicherlich auch das Thema Erfahrung hinzu.
Mein erster Hund ging grundsätzlich sofort an die Kehle falls möglich. Der zweite benötigte einige Zeit und Übung dies zu lernen. Der dritte jetzt hat erstmal alle Körperstellen durchprobiert bis er verstanden hat wo er greifen muss. Mittlerweile ist sie Profi und tut die Stücke innerhalb weniger Sekunden ab.

Wichtig ist erstmal ein grundsätzliches Händchen für das Führen von Hunden und die entsprechende Einsatzhäufigkeit für den Hund. Konsequent die „Grundtugenden“ üben und fördern, dann wird in Folge auch das Thema abwürgen und niederhalten funktionieren.
Grüße
 

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