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Leider habe ich nur ein älteres Varipoint 1,5-6x42, das neue V6 2-12x50, das V8 1,8-14x50 und das Zeiss HT 3-12x56 zum Vergleich. Die Nachtsichttauglichkeit würde ich in der Reihenfolge der Aufzählung von gut nach sehr gut sehen. Natürlich hinkt der Vergleich etwas, da es ZF unterschiedlichen Alters und Preislagen sind.
Beim Thema 42er FG oder 56er FG habe ich ja schon mitgeteilt das der Unterschied bei schlechtem Licht schon deutlich sichtbar ist. Hier sind es auch FG gleicher Güte.
Ob man das jetzt von FG auf ZF übertragen kann, ich denke schon. Wenn ich da falsch liege gebt Laut :roll: wenn möglich mit einfacher und sachlicher Erklärung.
Auch bei dir scheint der Schwerpunkt ja auf <56 mm zu liegen...
Und dass man bei solchen Unterschieden - also wenn die moderneren ZFR die größeren Objektive haben - schon einen gewissen Unterschied "pro modern" merkt, soll ja recht sein.
Allerdings liefert schon ein modernes 42er so viel Licht ans (ältere ;-)) Auge, dass die vielleicht 15 min länger, die man abends am Ansitz sein kann, wirklich akademische Dimensionen erreichen. Dabei bleibe ich.
Und schaue ich mal durch mein geniales modernes 42er Noctivid, wird ohne jegliche Elektronik die Nacht mehrere Nuancen heller
- insofern ist das ein gutes Stück weit schon übertragbar nach meiner Meinung.
Dann sind ja (nach den Schalldämpfern) die Nachtsicht-Optiken angesichts der ASP ernsthaft im Gespräch, und spätestens
dann ist das Thema Objektiv-Durchmesser Nebensache.
In das normale bis dann (leicht
) presbyopische Ü-45-Auge bringt man, wie ebenfalls hier anklang, nicht wirklich mehr Licht mit einer 56er-Lichtkanone... aber auf jeden Fall mehr Euros in die Kasse deren Hersteller... :biggrin:
Mir fällt dazu noch eine ewig gültige Anekdote aus der Gesundheitsbranche ein:
Patient fragt Arzt: "Herr Doktor, nützt das neue teure Medikament denn was?" --> Arzt zum Patienten: "Klar! Die Frage ist nur, wem" :biggrin:
So verhält es sich nach meiner Auffassung mit den teureren 56er ZFR... und schwerer sind die Dinger auch noch...