Wenn ich das lese und mir den Prospekt von Brenneke anschaue, verfalle ich in andächtiges Staunen.
Zum Ende der letzten Blattzeit habe ich mit dem TOG aus der 9,3x62 einen treibenden Rehbock (21 kg) auf ~ 120 Meter geschossen. Das TOG hat sich am einschussseitig angekratzten Schäufele im Wildkörper zerlegt und mit einem Rest-Stummelchen quer herum durch die Rippen ausgeschossen. Fragmente von Mantel und Kern, ganz toll gebondet, waren überall in der vorderen Hälfte des Rehs verteilt.
Also viel Spaß mit dem annehmenden Büffel bei diesem verkrüppelten Starkmantel Derivat. Da kann man nur hoffen, dass der PH eine anständige Kanone dabei hat und man selbst Hosen zum Wechseln oder wenigstens Knickebocker...
Eben, mir erging es ähnlich.
TOG - damals neu - schoss von der Präzision in x62 und x 74R hervorragend.
Starke Lauf schonende Altbache wechselt mich halbspitz auf einer DJ an.
Also die 16 Gramm auf Schritschußdkistanz dem Borstentier angetragen.
Stück dreht zu meiner Verwunderung ab, flüchtet bergab, überschlägt sich am Steilhang, kommt wieder auf die Läufe und Adjeu. Nach dem Abblasen arbeite ich die Fluchtfährte aus, und nach 300 Metern liegt das Untier.
Einschuß Faust groß, Zerlegung am Rippenbogen und die Splitter saßen dann wohl in der Lunge.
Rotwild ähnliche Ergebnisse, sobald Knochen gefaßt Zerstörung wie von einer Handgranate.
Vergleich mit dem DWM Starkmantel - lächerlich.
Fest, Richtungsstabil - nach wie vor eines der besten Geschosse für alle 9,3 mm Kaliber
so long R-M