Schalldämpfer .17 Hornet

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Hallo zusammen,

Ich möchte mir einen Schalldämpfer für meine CZ 527 zulegen, Mündungsgewinde M 15x1.
Am besten würde mir der Hausken MD45 gefallen. Der hat allerdings ein *1/2"-20 UNF Gewinde. Weiß jemand ob es dafür den entsprechenden Gewindeadapter für meine Waffe gibt? Habe rauf und runter gesucht aber immer nur Adapter für Hausken Dämpfer mit M 18x1 Gewinde gefunden.

Oder kann ich einfach einen .22er Dämpfer nehmen, die es ja in deutlich größerer Auswahl gibt?

Habe mit Schalldämpfern leider noch keine Erfahrung.

Gruß Rhöner

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Hast Du schon einen Dämpfer für eine andere Waffe (in größerem Kaliber)?
Dann wäre mein Ansatz, erstmal eine Waffe mit großer Kugel mit Dämpfer zu versehen und diesen dann auf der .17 Hornet zu testen, bevor ich mir einen kleinen Dämpfer anschaffen würde.
 

Rotmilan

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Wo kommt der Rhöner_FD denn her?

Beim Schalldämpfer wird in Hessen auf die Schalenwildtauglichkeit abgestellt, die beim angedachten Kaliber fehlt. Ist das in Bayern genauso?
 
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Wo kommt der Rhöner_FD denn her?

Beim Schalldämpfer wird in Hessen auf die Schalenwildtauglichkeit abgestellt, die beim angedachten Kaliber fehlt. Ist das in Bayern genauso?
Guter Hinweis, danach habe ich noch nicht geschaut.

@Unterfrankenoberpfälzer

Welches Modell nutzt du genau? Es gibt ja verschiedene Längen.
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wozu braucht "Mann" im Kalieber .17 einen Dämpfer? Außerdem ist das Kalieber nicht Schalenwild tauglich und scheidet deshalb schon aus, also mir kommt diese Frage recht Trollig vor
 
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Schon vor 10-20 Jahren wurden Schalldämpfer z.b. für die Kaninchenjagd in oder an befriedeten Bezirken in Einzelfällen genehmigt.
Für "jedermann" sind KK Schalldämpfer auch heute nicht zu erwerben. Unmöglich ist es aber nicht.
 
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Nicht überall steht die Schalenwildtauglichkeit im Anforderungsprofil.
Warum man sein Gehör nicht auch darunter schützen können soll, ist fraglich. Auch wenn keine direkte Gesundheitsgefahr betehen müsste, wird es doch einfach angenehmer.
Zudem verbessert sich mit nem SD ja noch mehr.
Unter anderem "stören" sich in Siedlungsnähe andere Menschen einfach weniger am Knall.
 
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wozu braucht "Mann" im Kalieber .17 einen Dämpfer? Außerdem ist das Kalieber nicht Schalenwild tauglich und scheidet deshalb schon aus, also mir kommt diese Frage recht Trollig vor
Mit kommt es eher trollig vor wenn mir jemand erzählt, dass ich mein Gehör nur vor irreversiblen Schäden schützen muss, wenn ich auf Schalenwild schieße...
Ich habe keinen Dezibelmesser, gefühlt liegt der Schussknall der .17 Hornet für mich aber auf alle Fälle im schädlichen Bereich.
Ich möchte in ein paar Jahren nicht durch den inflationären Gebrauch des hessischen Fragewortes "Hä?" auffallen.

Das allein sollte schon ein vernüftiger Grund für einen Schalldämpfer, auch für das Kaliber .17 Hornet sein.
Ganz konkret wünsche ich ihn mir aber auch noch aus einem anderen Grund.
Ich habe mir die CZ 527 vor allem deshalb gekauft, da ich intensiv die Lockjagd auf Raubwild ausübe. Gewöhnlich schütze ich mein Gehör mit einem Peltor SportTac. Bei der Lockjagd bemerke ich aber immer wieder, dass der Kapselgehörschutz hier nicht optimal ist.
Mir zumindest geht es so, dass ich die Töne auf dem Lockinstrument ohne Gehörschutz besser treffe. Also ziehe ich ihn beim locken aus.
Manchmal steht aber ein Stück sehr schnell, oft noch während der Lockserie zu, so dass keine Zeit mehr bleibt den Gehörschutz wieder aufzusetzen.

Wenn du also deine Ohren mit allem <.222 kaputt schießen willst dann ist das deine Entscheidung. Für mich würde der Schalldämpfereinsatz, sowohl unter jagdlichen als auch gesundheitlichen Gesichtspunkten, Sinn machen.

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@Rhöner_FD:
Ich kann leider noch keine Danke verteilen, aber Dein Kommentar hätte eines verdient. „jagdtaktische“ Belange und die Gesundheit der Ohren der vierbeinigen Jagdhelfer kommen ja noch dazu!
 
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@Rhöner_FD:
Ich kann leider noch keine Danke verteilen, aber Dein Kommentar hätte eines verdient. „jagdtaktische“ Belange und die Gesundheit der Ohren der vierbeinigen Jagdhelfer kommen ja noch dazu!

Habe ich für dich gemacht[emoji57][emoji57]
Auch natürlich weil ich das genau so sehe!!
Ich wohne ich Sachsen und war letzte Woche schon bei der UJB.
Kann nicht warten bis ich es voreintragen kann.
Einer der wichtigste Argumenten ist meinen Hund.
Sie möchte immer gerne mit auf der Kanzel aber habe es nie so wirklich gemacht wegen ihre Ohren!!!

Waidmannsheil,

Erik

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Nachdem ich schon oft mit SD aus einer geschlossenen Kanzel geschossen habe und weiß wie laut das trotzdem noch ist, wenn die Mündung nicht weit aus der Kanzel schaut, würde ich das meinem Hund nicht zumuten.

CD
 
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Auf der .22lfB macht der SD Sinn wenn man in den Subsonic Bereich geht.
Aber auch mit normaler Muni schadet er nicht.
Bei einer .17 würde ich mir auch einen SD drauf machen. Würde aber einen nehmen der dann auch für Schalenwild geht. Z. B. .222 oder .223. Dann gibt es wahrscheinlich keine Diskussion mit der Behörde und man kann diesen ggf. universeller einsetzen.

Zudem sind spezielle .17 SDs eh schwerer zu finden und der dB Verlust mit .17 zu .22 ist minimal.

WH
Jagdpassion
 

KHH

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Meine .222 schiesse ich mit einem .30er SD, das macht den Mündungsknall deutlich angenehmer. Ob ein kaliberangepasster SD noch mehr bringen würde, kann ich nicht beurteilen. Die .22lr schiesse ich mit dem kleinen Hausken, aber dafür habe ich auch einen speziellen Eintrag. Wenngleich sinnbefreit, dürfte ich keinen der beiden auf eine .17 schrauben, wenn ich eine hätte. Der Kleine ist kaliberbezogen eingetragen, die Grossen haben die Restriktion "schalenwildtauglich".

Grundsätzlich denke ich, sollte Dir ein grösserer SD schon gute Dienste leisten. Aber abklären mit der UJB würde ich das ggf. schon.
 

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