Herstellungsverfahren von Kunststoffschäften (aus dem SA-Faden)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 16162
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Thaleskreis

Guest
Qualität hat ihren Preis.
Nur schnell mal so.
1-fach Wz mit drei Schiebern, Größe 1200x600x400, ein Anspritzpunkt und gefräste Oberflächenqualität bekommt man in Asien für rund 30.000€.
In Deutschland mit entsprechender Q sieht das Ganze natürlich anders aus. Da wirst Du die 100k hinlegen müssen.

Was der Chinese da verlangt weiss ich nicht, kann mir aber die Grössenordnung die du nennst durchaus vorstellen. Das hat allerdings den Nachteil daß der verdammt weit weg ist.
Die vor mir genannten Zahlen beziehen sich auf den Kunststoffschaft eines bekannten Süddeutschen Herstellers ;-), der wurde in Zusammenarbeit mit einem Formenbauer aus der Region konstruiert, da kann man halt mal schnell hinfahren wenn Fragen auftauchen, ein nicht zu unterschätzeder Vorteil.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Mittlerweile können die (leider) ganz gut nach Zeichnung anfertigen. Das ist kein Thema mehr.
 
T

Thaleskreis

Guest
Das glaub ich ja daß die 100%ig die Vorgaben erfüllen.
Wenn man allerdings selbst noch wenig bis keine Erfahrung mit grossen Spritzgußwerkzeugen hat hilft einem einer der rein nach Zeichnung fertigt nicht so viel.
 
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Das glaub ich ja daß die 100%ig die Vorgaben erfüllen.
Wenn man allerdings selbst noch wenig bis keine Erfahrung mit grossen Spritzgußwerkzeugen hat hilft einem einer der rein nach Zeichnung fertigt nicht so viel.

Ähhhhhhhmmmmmmmm, man soll keine Spritzgusswerkzeug entwickeln/konstruieren.
Man schickt denen eine 3 D-Modell vom Schaft, zeigt denen (die haben oft ADM's die durch die Weltgeschichte reisen) einen Musterschaft der Konkurrenz, klärt mit denen die Farbe ab und läßt sich die Schäfte dann da fertigen.
Wie die Form aussieht kann dem SA sche... egal sein.
Hauptsahe der Schaft ist wertig und gut.
 
T

Thaleskreis

Guest
Das mag der normale Werdegang sein.
In dem speziellen Fall war es so daß traditionell kleinere Werkzeuge selbst konstruiert und gebaut wurden.
Anfangs kleine und einfache , dann über die Jahre immer aufwändigere aber nie grösser als z. B. Magazine, allerdings bereits mit Schiebern usw.
Deshalb wurde bei den ersten Schäften auch einiges selbst gemacht in Absprache mit dem externen Formenbauer.

Das ist mittlerweile allerdings einige Jahre her, gut möglich daß es heute so läuft wie du es beschreibst.
 
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31 Mrz 2011
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Der geht damit eben auch richtig jagen.

Würde Blaser als Upgrade einen laminierten Schaft in Kooperation mit BC anbieten, wäre das das Maß der Dinge der Isnyjünger.
 

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