- Registriert
- 10 Nov 2010
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Wieder mal eine Absurdität aus dem Tollhaus der forstbürokratischen Kuriositäten :
Ein von der Forstbürokratie "beratener" (um nicht zu sagen instrumentalisierter) Eigenjagdeigentümer überschwemmt den Markt mit Wild zu Dumpingpreisen und ruiniert damit die Vermarktung in einer ganzen Region.
Alles kostet pauschal 3,50 Euro pro Kilo, egal ob Rotwild, Rehwild und ev. auch Gemswild (Schwarzwild kommt nicht vor und spielt deshalb keine Rolle).
Gerade bei den pösen kleinen braunen Knospenbeissern ist ein solcher Preis absolut nicht akzeptabel und behindert damit die Erfüllung des Abschusses in der ganzen Region massiv.
Bevor ich bei dem Preis z.B. ein Kitz schiesse und dabei unter dem Strich draufzahle, lasse ich es lieber stehen und den ganzen Winter über ordentlich den Wald verbeissen.
So zeigt sich aber auch wieder einmal deutlich der Unterschied zwischen Realität und forstbürokratischer Phantasiewelt.
Allein mit diesem forstbürokratisch begleiteten "Pilotprojekt" wird auf sehr grosser Fläche ganz sicher unermesslich mehr Schaden verursacht, als der Möchtegern-Waldverbesserer bei sich jemals wieder "gut machen" kann.
Planwirtschaftliche Instrumente wie Verbiss"gutachten" oder formale Abschussvorgaben bleiben eben blanke Theorie und reines Wunschdenken, wenn die realen Grundlagen nicht passen.
Bei einem marktgerechten, kostendeckenden Preis für Wildbret wären planwirtschaftliche Krücken unnötig, sondern die Jäger hätten ganz automatisch einen ausreichenden Anreiz für angemessene Abschusszahlen.
Ausserdem könnte sich die Allgemeinheit und damit der Steuerzahler jede Menge unnötige Planstellen (= enorme Kosten) in der Forstbürokratie ersparen.
Und das ist nur ein Beispiel, wie die Forstbürokratie die von ihr gebetsmühlenartig geforderten Abschusszahlen selbst verschuldet verhindert :
Auch die grossen Mengen von bei Drückjagden gerade im Rahmen von Staatsjagden total zerschossenem Wildbret drücken die Wildbretpreise und behindern dadurch die Abschusserfüllung in der Fläche.
Die jagdlichen Interessenverbände sollten solche Zusammenhänge weit mehr als bisher thematisieren und auch auf die notwendigen Korrekturen hinwirken.
Ergänzend wäre es auch sinnvoll, die Zölle auf Importe von Wildfleisch zumindest von ausserhalb der EU zu erhöhen.
Bei angemessenen Preisen für Wildbret würde der Markt die Erfüllung der sinnvollen Abschusszahlen von ganz alleine gewährleisten, Gejammer und Gängelung von Seiten der Forstbürokratie wäre komplett überflüssig - bringen tut´s ja auch jetzt schon nix ...
Ein von der Forstbürokratie "beratener" (um nicht zu sagen instrumentalisierter) Eigenjagdeigentümer überschwemmt den Markt mit Wild zu Dumpingpreisen und ruiniert damit die Vermarktung in einer ganzen Region.
Alles kostet pauschal 3,50 Euro pro Kilo, egal ob Rotwild, Rehwild und ev. auch Gemswild (Schwarzwild kommt nicht vor und spielt deshalb keine Rolle).
Gerade bei den pösen kleinen braunen Knospenbeissern ist ein solcher Preis absolut nicht akzeptabel und behindert damit die Erfüllung des Abschusses in der ganzen Region massiv.
Bevor ich bei dem Preis z.B. ein Kitz schiesse und dabei unter dem Strich draufzahle, lasse ich es lieber stehen und den ganzen Winter über ordentlich den Wald verbeissen.
So zeigt sich aber auch wieder einmal deutlich der Unterschied zwischen Realität und forstbürokratischer Phantasiewelt.
Allein mit diesem forstbürokratisch begleiteten "Pilotprojekt" wird auf sehr grosser Fläche ganz sicher unermesslich mehr Schaden verursacht, als der Möchtegern-Waldverbesserer bei sich jemals wieder "gut machen" kann.
Planwirtschaftliche Instrumente wie Verbiss"gutachten" oder formale Abschussvorgaben bleiben eben blanke Theorie und reines Wunschdenken, wenn die realen Grundlagen nicht passen.
Bei einem marktgerechten, kostendeckenden Preis für Wildbret wären planwirtschaftliche Krücken unnötig, sondern die Jäger hätten ganz automatisch einen ausreichenden Anreiz für angemessene Abschusszahlen.
Ausserdem könnte sich die Allgemeinheit und damit der Steuerzahler jede Menge unnötige Planstellen (= enorme Kosten) in der Forstbürokratie ersparen.
Und das ist nur ein Beispiel, wie die Forstbürokratie die von ihr gebetsmühlenartig geforderten Abschusszahlen selbst verschuldet verhindert :
Auch die grossen Mengen von bei Drückjagden gerade im Rahmen von Staatsjagden total zerschossenem Wildbret drücken die Wildbretpreise und behindern dadurch die Abschusserfüllung in der Fläche.
Die jagdlichen Interessenverbände sollten solche Zusammenhänge weit mehr als bisher thematisieren und auch auf die notwendigen Korrekturen hinwirken.
Ergänzend wäre es auch sinnvoll, die Zölle auf Importe von Wildfleisch zumindest von ausserhalb der EU zu erhöhen.
Bei angemessenen Preisen für Wildbret würde der Markt die Erfüllung der sinnvollen Abschusszahlen von ganz alleine gewährleisten, Gejammer und Gängelung von Seiten der Forstbürokratie wäre komplett überflüssig - bringen tut´s ja auch jetzt schon nix ...
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