"Wildschweine außer Kontrolle"

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....Die Kontinuität zählt!

Ziel: pro Woche eine Sau

56 Sauen im Jahr?

Dafür reicht eine gute DJ! ;-)

Kontinuität mag dem Jäger in seinem Revier Spaß machen, aber sie ist kein Indikator für effektive Wildbestandsregulation. Dafür braucht es einen hohen Gesamtabschuss, der tatsächlich ausreicht, die Wilddichte zu senken.
 
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56 Sauen im Jahr?

Dafür reicht eine gute DJ! ;-)

Kontinuität mag dem Jäger in seinem Revier Spaß machen, aber sie ist kein Indikator für effektive Wildbestandsregulation. Dafür braucht es einen hohen Gesamtabschuss, der tatsächlich ausreicht, die Wilddichte zu senken.

Er hat schon geschrieben pro Jäger.:biggrin:

Macht bei einer Drückjagd mit 100 Jägern wieviel gleich.:lol::lol:

Gruß Seppel
 
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Moin!

Ziel: pro Woche eine Sau

Krieg ich auf der Einzeljagd mit legalen Mitteln bei unseren Verhältnissen nur hin, wenn ich meinen Job und meine Familie aufgebe und von Hartz IV auf dem Hochsitz lebe. Der Einsatz militärischer Technik (Minen, Flammenwerfer, Mörser für Steilschüsse in die Maiswüste hinein) würden kurzfristig Abhilfe schaffen ... :twisted:

Wir schiessen HIER die meisten Sauen auf DJ weil das bei der Einzeljagd einfach absolut ineffizient ist. Wenn das bei Dir anders ist - schön für Dich. Aber davon abzuleiten, man müsse überall so jagen wie bei Dir ist unsinnig.

Viele Grüße

Joe
 
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Wenn wir bessere Ergebnisse auf Drückjagd wollen, ist es zuerst angebracht, die Drückjagden vernünftig zu organisieren:

- Stände möglichst im Bestand und nicht direkt auf dem Weg an der Dickung
- Drückjagdhocker
- Schuß- und Sichtschneisen anlegen
- Schußfeld (nicht alle 50 m ein Schütze und noch in Reihe stehend)
- Hunde die mindestens sichtlaut sind, spurlaut ist deutlich besser
- Hunde passend einsetzen
- Schützen nach den Schießfertigkeiten und dem Verhalten auf dem Stand einteilen, also nichts mit losen der Stände
- etc pp.

Diese Punkte sollte der "Veranstalter" beachten.
Die Schützen haben dann als Grundvoraussetzung ein gewisses Training mitzubringen bzw. eigentlich sind sie es dem "Veranstalter" schuldig.

Den Punkt "ect pp." find ich besonders durchschlagend, endlich mal einer der nachgedacht hat.

Dass da sonst noch nie jemand drauf gekommen ist....

:cool:

Gruß

HWL
 
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Er hat schon geschrieben pro Jäger.:biggrin:

Macht bei einer Drückjagd mit 100 Jägern wieviel gleich.:lol::lol:

Gruß Seppel

Also 24 Sauen pro Jäger und Drückjagd (Hochadel) habe ich schon erlebt, den kleinen Rest schaffen wir auch noch. ;-)

Es dürfte unzweifelhaft sein, dass es in Waldrevieren mit SW-Einstand keine gleichwertige Alternative zu gut organisierten Bewegungsjagden gibt, wenn man erfolgreich regulieren oder reduzieren möchte.
 
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Stimmt haargenau!

Das zeigt leider umso deutlicher, dass es anteilsmäßig kaum gute Drückjagden gibt.

Mag in manchen Regionen so sein. Dann haben die dort bereits nur wenig Sauen oder Nachhilfeunterricht nötig.
Während meiner letzten DJ-Saison hatte ich mehrfach Strecken, die das weit getoppt haben.
 
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...Wir schiessen HIER die meisten Sauen auf DJ weil das bei der Einzeljagd einfach absolut ineffizient ist. Wenn das bei Dir anders ist - schön für Dich. Aber davon abzuleiten, man müsse überall so jagen wie bei Dir ist unsinnig.

Viele Grüße

Joe

DITO!
Grad Deine Bedingungen sind hier nicht alltäglich...
Bin aktuell bei Sau 42. Einzeljagd. Nur Acker. Drückjagd wäre völliger Schwachsinn...
Gruß-Spitz
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin!



Krieg ich auf der Einzeljagd mit legalen Mitteln bei unseren Verhältnissen nur hin, wenn ich meinen Job und meine Familie aufgebe und von Hartz IV auf dem Hochsitz lebe.
nun jage ich nicht soweit von dir entfernt, aber wir erlegen auf den Einzeljagden deutlich mehr.
MAn kann Ansitze auch anders gestalten und dadurch erfolgreicher sein.
Die DJ bringen natürlich große Streckenzahlen. VErhätlnismäßig gg. die anderen Jagdarten übers JAhr gesehen, ist das aber immer noch recht wenig. Ein paar Ernteansitze. Die schnellen Drückerchen am Sonntagvormittag und gemeinschaftliche Nachtansitze machen jedes für sich mehr Strecke.
Wer die Ansitze revierübergreifend abstimmt, macht da mit Abstand die meiste Beute.
Leider sind einige Eigenjagden und vor allem die Forst das größte Hemmnis in der Effektivität.
 
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Etwa der gleiche wie zw. dir und uns Jägern.
Du ist zudem aber auch noch erfolgloser ;)
Dazu verursachst du absichtlich Tierleid. Du hattest ja zugegeben, dass man bei Weitschüssen ruhig eine gewisse Schlechtschussquote hinnehmen kann. Analog zur Drückjagd,

Ich finde es bedauerlich das in diesem Forum Jagdfeinden soviel Raum gegeben wird, aber das ist nicht meine Entscheidung.
 
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen:

- einem "Schießer"
- einem Schädlingsbekämpfer (Wild)
- und einem besonders erfolgreichen Jäger?

Das weiß ich nicht so genau darzustellen. Sag Du es mir.

Bloß weil es Strecken mit 2 Sauen/Jäger/100ha/Jahr oder noch niedriger gibt, muss sich jemand, der das zehnfache oder mehr leistet, hier ständig solches Geseire anhören.
Weidheiligkeit als Feigenblatt für Faulheit und Unfähigkeit.
ICH habe mit dem Begriff "Schädlingsbekämpfer" eigentlich kein Problem. Wir haben Schaden und bekämpfen intensiv die, die ihn anrichten...nach jagdlich festgelegten Richtlinien...PUNKT.
Soll ich es schlimm finden, dass das auch noch Spaß macht?
Gruß-Spitz
 

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