Der Bauer hat es auf den Punkt gebracht: "da müssen endlich mal die guten Schützen zu den "Treibjagden" geholt werden........" ;-)
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Ich würde auf die Gründe tippen, die fast immer dafür verantwortlich sind: zu wenig gute Hunde und zu wenig gute Schützen!
Wenn das "Artilleriefeuer" beginnt, kommt die Sau fast regelmäßig durch. Wenn ich bei DJen die Anzahl der Schüsse zähle und anschließend die Strecke betrachte, kann ich es manchmal nicht fassen. :no:
vielleicht ist ja der Schalldämpfer die Lösung,.... dann musst du dir das Geballere nicht mehr anhören...:twisted:
...die Mehrzahl der Jäger heute kann schlicht und einfach nicht schießen,...kein Problem bei der Einzeljagd, da können sie das verbergen.
Bei solchen Gesellschaftsjagden offenbaren sich dann die Schwachstellen.....
Was uns fehlt ist eine solide Ausbildung mit WESENTLICH strengeren, praxisgerechteren Schießprüfungen,....
Was bei den Jägerprüfungen heute verlangt wird, ist einfach nur lächerlich....
Und natürlich ein Nachweis, dass auch ausreichend geübt wurde.
In anderen Ländern geht's doch auch,.... nur bei uns bricht die Welt zusammen, wenn Leistung eingefordert wird.
Gruß
HWL
Eine strengere Prüfungsordnung bzgl. der Schiessprüfung wird auf Dauer keine Wirkung haben, da hilft eher das kontinuierliche Üben, insbesondere auf bewegliche Ziele. Und wie oft und überhaupt, dass sollte jeder selbst entscheiden können. Als Jagdleiter hab ich es ja in der Hand welche Schützen ich einlade! Ein Schiessnachweis, wie es ihn bei uns seit einiger Zeit gibt, bringt nicht das gewünschte Ergebnis, das ist ein Trugschluss.
Wenn Leistung eingefordert werden würde, könnten wir uns nicht mit steigenden Jägerzahlen auf die Schultern klopfen.
Eine strengere (Jäger-)Prüfung ist der Anfang.... sie sortiert die ganz üblen Fälle im Vorfeld aus.
Dann braucht es das kontinuierliche Üben, dessen Erfolg eben nicht der Schütze sondern ein Unabhängiger bewerten sollte,.... sonst stellt sich jeder selber den Persilschein aus.
...und wenn der Schießnachweis bei euch noch nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat, dann ist das nicht der Nachweis dafür, dass ein Schießnachweis als solcher falsch wäre, sondern dass noch nicht scharf genug geprüft wurde...
Gruß
HWL
Eieiei HWL, Du willst nur noch Elitejäger auf der DJ haben:twisted:. Das ist leider nicht machbar...
Ein Hardliner ÖJV Oberförster aus Freiburg wollte bei uns auch die Grenze von 100 Ringen auf 120 erhöhen. Leider haben seine Förster die Hürde zum Großteil nicht mehr geschafft, er selbst wahrscheinlich auch nicht :biggrin:. Ein geübter DJV Schütze dümpelt so bei 140 Ringen rum (von 150 möglichen)...und das kann jeder lernen, der es will
Was wir nicht brauchen sind Schießnachweise, die unter "unabhängiger" Aufsicht geschossen werden.
Horrido
Es macht doch keinen Sinn, sich wegen der steigenden Jägerzahlen auf die Schultern zu klopfen, von denen eine Vielzahl das Handwerk nicht beherrscht...
Gruß
HWL
"Der Einsatz von Wärmebildzielgeräten degradiert den Jäger zum Schädlingsbekämpfer."
Der Mann hat in meinen Augen Recht.
Ich denke, das DJV-Schießen hat in den vergangenen Jahrzehnten den Nachweis erbracht, dass es ungeeignet ist die Schießfertigkeiten der Jägerschaft im gewünschten Maß & Rahmen zu beeinflussen.
Gruß
HWL
Eine strengere (Jäger-)Prüfung ist der Anfang.... sie sortiert die ganz üblen Fälle im Vorfeld aus.
Gruß
HWL