"Wildschweine außer Kontrolle"

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Vlt sollte der Bauernverband die NZG einfach der Jägerschaft stellen.
Nach erfolgreicher Auftragserfüllung gehen die dann zurück.

Ich z.b verstehe nicht waum der privatmann neben seiner freizeit und der bereits getätigten investition nocheinmal ordentlich für ein NZG bluten soll um den auftrag eines 3. zu erledigen

Logisch, nach gesponserter R8 und dem Z6i sowie der kostenfreien Jagdgelegenheit nebst Spritgeld durch den Bauernverband... da fehlt noch was ;-)
 
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Absolut richtig und die auch nur in Randgebierten oder auf Waldwiesen, wo sie aktuell Schäden machen und bei der Bejagung kein Rotwild gestört wird. Sonst ist es sinnloser Aktionismus, der nach hinten losgeht. Schwarzwildreduktion im Wald geht über den Abschuss möglichst vieler Frischlinge und passiert mit Hochdruck von Oktober bis Januar. Dann brockt das auch, kleckert nicht mit ständigem Jagddruck und macht das Schalenwild nicht unnötig scheu und "unsichtbar".

Ich glaube ihr habt im Forst den Knall immer noch nicht gehört,und komme mir nicht immer mit dem Rotwild wenn ihr das auf einen vernüftigen Bestand hättet, braucht ihr Euch um Schälschäden keine Gedanken
machen.

Gruß Seppel
 
G

GentleGuy

Guest
Logisch, nach gesponserter R8 und dem Z6i sowie der kostenfreien Jagdgelegenheit nebst Spritgeld durch den Bauernverband... da fehlt noch was ;-)

Klar,
Oder kennst du einen kammerjäger der dem Kunden noch geld gibt dafür das er arbeiten darf ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Ich glaube ihr habt im Forst den Knall immer noch nicht gehört,und komme mir nicht immer mit dem Rotwild wenn ihr das auf einen vernüftigen Bestand hättet, braucht ihr Euch um Schälschäden keine Gedanken
machen.

Gruß Seppel
Dir werden den Knall auch nicht mehr hören. Heute nicht und morgen auch nicht. Ideologen halt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Schön wär's.
Wo Rotwild lebt, muss man sich IMMER Gedanken um Verhütung von Schälschäden machen. Deshalb bestimmt Rotwildvorkommen die Jagdstrategie.

schießt es einfach zahl- und wahllos über den Haufen, so wie das Rehwild, dann hat es sich ohnehin bald damit.

:thumbdown:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
gipflzipfla, dieser Beitrag ist so emotional und fernab von realem Bezug, dass man gar nichts weiter dazu schreiben kann.

Auch wenn es vom Thema etwas weit weg ist:

es ist von Zeit zu Zeit einmal nötig, Dir zu offenbaren, was Du mit so mancher Deiner Aussagen auslöst

:no:

........ edit



Nicht nur Wildschweine ausser Kontrolle...

Tut mir ja leid, für o.T..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Und wer legt die Regeln fest? Der der es am besten kann? ;)
Könnte man ja dann festlegen, mindestens ein mal pro Monat Schiesskino, meintest jedesmal 50 Schuss, davon 99% müssen tötliche Treffer sein. Das wären aber dann einsame Drückjagden.
Ich sehe das ganz anderst, wer auf Drückjagden geht, will auch erfolgreich sein und daher wird er auch üben. Das spiegelt sich auch bei unseren Vereinsschiessen wieder, wo es ins Schiesskino geht, die meisten die man auf DJ sieht, sieht man auch im Kino.
Das liegt aber nicht am muss, sondern am wollen.
Würde mich einer Zwingen, du musst ins Schiesskino um auf meine DJ zu kommen, der soll seine Sauen selber schießen.

Die Regel liegen doch schon fest :) diese sind ja bekannt. Jeder der das nicht hinkriegt muss halt üben. Wer es hinkriegt muss es nur einmal im Jahr nachweisen. Die von dir zitierten monatlichen Schießkinobesuche sind doch Fantasy und werden nirgends gefordert.
 
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Zitat von Wurzelseppel:

Ich glaube ihr habt im Forst den Knall immer noch nicht gehört,und komme mir nicht immer mit dem Rotwild wenn ihr das auf einen vernüftigen Bestand hättet, braucht ihr Euch um Schälschäden keine Gedanken
machen.

Gruß Seppel

Moin,
kannst Du mal bitte erklären wie es Deiner Meinung nach laufen sollte?
In zusammenhängenden Waldgebieten, unabhängig ob staatlich oder privat muss eine nachhaltige Bejagung des Schwarzwildes zwecks Reduktion erfolgen. Da sind wir uns wahrscheinlich einig, aber ob es sinnvoll ist dort ganzjährig Dampf auf alles vorkommende Schwarzwild zu machen oder den Zuwachs in Intervalljagd, mittels Bewegungsjagden im Herbst zu erlegen ist aus meiner Sicht unerheblich. Entscheidend ist lediglich, dass es geschieht. Wie es am besten funzt sollten eigentlich die dortigen Verantwortlichen wissen und entscheiden. Spielen andere Schalenwildarten eine Rolle muss man auch diesen gerecht werden.
Die einzige Sorge die mich umtreibt, wird Schwarzwild mit den bisherigen Jagdarten dort tatsächlich ausreichend reduziert. Da liegt aus meiner Sicht "der Hase im Pfeffer". Steigende Bestände haben ihre Ursache selten in Feldrevieren, sondern in den zusammenhängenden Waldregionen. Von daher müssen sich auch die Verantwortlichen der Waldjagden hinterfragen und ggfs andere / zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Konstante (hohe) Strecken sagen eben nicht viel über eine Reduktion, sondern belegen ein Vorkommen auf vermutlich unbekanntem Niveau.

wipi
 
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Die Regel liegen doch schon fest :) diese sind ja bekannt. Jeder der das nicht hinkriegt muss halt üben. Wer es hinkriegt muss es nur einmal im Jahr nachweisen. Die von dir zitierten monatlichen Schießkinobesuche sind doch Fantasy und werden nirgends gefordert.
Das Problem bei jeder Regel ist aber das wir Deutschland leben. Es sollte ja mittlerweile jeder normal denkende in diesem Land begriffen haben das es hier nie bei der einmal eingeführten Regel bleibt. Denn ich denke mit dem Schießsnachweis ala NRW könnte jeder der auf DJ geht leben. Sollte dieser Schießsnachweis in ganz Deutschland Standart sein, kommt der nächste aus seinem Loch gekrochen und dreht an der nächsten Schraube. Das sollte doch mittlerweile bekannt sein und man braucht nicht auf das Waffengesetz extra hinzuweisen.
 
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Moin!

Steigende Bestände haben ihre Ursache selten in Feldrevieren, sondern in den zusammenhängenden Waldregionen.

Einspruch! Das hängt von den Gegebenheiten ab. Wenn Du in den Feldrevieren Mais- und Rapsdschungel als Deckung und permanentes Buffet hast ...

Von daher müssen sich auch die Verantwortlichen der Waldjagden hinterfragen und ggfs andere / zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Konstante (hohe) Strecken sagen eben nicht viel über eine Reduktion, sondern belegen ein Vorkommen auf vermutlich unbekanntem Niveau.

Das gilt andersrum auch. Wenn ich mir anschaue, was die "Feldjäger" bei den Erntejagden in den Wald entkommen lassen, dann ist da jede Trennung "wir - ihr" völlig witzlos.

Viele Grüße

Joe
 

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