- Registriert
- 10 Feb 2010
- Beiträge
- 733
Es wäre vielleicht schon von Vorteil die Angrenzenden Waldjagden am Wildschäden im Feld zu beteiligen Prozentual.
Das Problem bei jeder Regel ist aber das wir Deutschland leben. Es sollte ja mittlerweile jeder normal denkende in diesem Land begriffen haben das es hier nie bei der einmal eingeführten Regel bleibt. Denn ich denke mit dem Schießsnachweis ala NRW könnte jeder der auf DJ geht leben. Sollte dieser Schießsnachweis in ganz Deutschland Standart sein, kommt der nächste aus seinem Loch gekrochen und dreht an der nächsten Schraube. Das sollte doch mittlerweile bekannt sein und man braucht nicht auf das Waffengesetz extra hinzuweisen.
Es wäre schon ein Fortschritt, wenn jeder Jäger seine persönlichen Fähigkeiten und Grenzen überhaupt erst einmal für sich ergründen würde.Ohne geforderten Nachweis wären die aber ohne Übung auf der nächsten Jagd.
Anbei ein sehr interessanter Artikel, der zum Nachdenken anregen soll :
Anhang anzeigen 59335
Anbei ein sehr interessanter Artikel, der zum Nachdenken anregen soll :
Anhang anzeigen 59335
Wirklich interessant:
in Polen werden Wildschweine in Gattern gemästet, um größere Eckzähne für Trophäen zu erzeugen. Wußte ich noch gar nicht ...
Herr hilf!
Mbogo
Wer das begriffen hat steht deshalb auch nicht am Mais, sondern an der nächsten Deckung.Das Schwarzwild wird aber Freiflächen in der Regel hochflüchtig überfallen, nachdem der Einstand verlassen wurde. Dadurch erschwert sich das Schießen während der "Erntejagden" erheblich.
Anbei ein sehr interessanter Artikel, der zum Nachdenken anregen soll :Anhang anzeigen 59335
...
...
Um die Ausbreitung innerhalb der Wildschweine zu verhindern, müsste man die Population um > 90% reduzieren. Ich meine, es stand in irgendeinem Experteninterview, dass "wenigstens 70% reduziert werden müssen" und diese Zahl hat der Bauernverband aufgeschnappt und verbreitet.
Solange die ASP nicht stetig weiter gen Westen fortschreitet und in Grenznähe auftaucht, halte ich es für übertrieben, deutschlandweit den "Krieg auf SW" auszurufen.
...
Wenn der Virus erst einmal im Bestand drin ist, natürlich verbreitet er sich dann innerhalb einer Rotte...Zitat von gipfzipfla:
Es wird nur mittlerweile mehr als überdeutlich darauf hingewiesen, dass eben genau jene Schwarzwilddichten ein sich Ausbreiten der Seuche deutlich verschnellern würden und das Ausdünnen eine gerechtfertigte Forderung ist.
Hallo.
Das ist so nicht richtig! Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion in Deutschland wird wohl nicht von Tier zu Tier erfolgen. Eine andere Einschleppung des Virus ist sehr viel wahrscheinlicher. Im Anschluss wird es nicht zu einer rasanten Ausbreitung der Seuche von Tier zu Tier kommen. Sie wird, sofern es keine weitere Verschleppung durch den Menschen gibt, sehr lokal bleiben.
Unabhängig davon halte ich auch eine deutliche Reduzierung der Bestände in weiten Teil des Landes für sinnvoll und angebracht. Dazu braucht es aber weder einer Verfolgung bis ins letzte Eck, noch eines "Krieges gegen Schwarzwild". Dies nicht nur vor dem Hintergrund der ASP, sondern zur Eindämmung von Wildschäden und zum Schutz anderer Arten.
wipi