eGun account gehackt?

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Ich bitte um Einschätzung der PC-Experten. Selbst bin ich alter Knabe auf diesem Gebiet nicht firm.

Seit einigen Tagen bekomme ich beim Aufruf der eGun-Seite schon mehrmals die Mitteilung, dass ich mich dann und dann unter der IP 217.233.196.233 mit z.B. firefox eingelogt hätte.

Das ist aber nicht meine IP. Und ich benutze den Telekom-Browser und nicht firefox.

Hat mich da jemand gehackt?
Danke für Eure Mühe mir zu helfen!
 
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Egal ob es so ist oder nicht - rein aus Vorsicht:

ändere sofort dein Zugangspasswort und prüfe vorher ob Du wirklich (!) auf der Seite von egun bist.

Nimm eventuell einfach diesen Link:

http://www.egun.de/market/index.php

Und dann logge Dich ein und schau mal ob Du was gekauft hast...
 
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Sofern du keine feste IP-Adresse hast, ändert sich deine IP von Zeit zu Zeit. Es ist also nicht unbedingt beunruhigend, wenn dort eine andere IP-Adresse auftaucht, als die IP, die du im moment nutzt.
Bezüglich des Browsers. Ist der Telekom Browser ggf. auch ein Firefox?

Das Fenster, was sich beim Einloggen öffnet ist erst seit kurzem aktiv. Bekomme ich auch beim einloggen. Browser und Betriebssystem stimmen aber bei mir.

Logg dich doch mal aus und dann wieder ein und guck mal welche Uhrzeit dir angezeigt wird für den letzten Login. Dann vergleiche, ob du zu dieser Zeit eingeloggt warst und prüfe ob Betriebssystem und Browser passen.
 
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Ich habe kürzlich auch eine ähnliche Meldung bekommen, diese aber nicht lange beachtet!
Kann der Grund der sein, dass ich egun meist mit dem iPad und manchmal mit dem PC oder iPhone nutze - haben alle diese Endgeräte unterschiedliche ip-Adressen?
Der Internetzugang erfolgt außer mit dem Handy immer über das wlan zu Hause.


Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro
 
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Ich habe kürzlich auch eine ähnliche Meldung bekommen, diese aber nicht lange beachtet!
Kann der Grund der sein, dass ich egun meist mit dem iPad und manchmal mit dem PC oder iPhone nutze - haben alle diese Endgeräte unterschiedliche ip-Adressen?
Der Internetzugang erfolgt außer mit dem Handy immer über das wlan zu Hause.

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Es gibt statische und dynamische IP-Adressen. Statische ändern sich nicht, sie bleiben immer gleich. Diese IP-Adressen finden z.B. Verwendung bei Websites oder bei Druckern in einem Netzwerk etc..
Dem gegenüber stehen dynamische IP-Adressen, die temporär vergeben werden. So vergibt z.B. (wie in diesem Fall) die Deutsche Telekom AG aus einem Pool verfügbarer IP-Adressen jeweils eine, für jemanden der gerade online geht. Diese IP-Adresse ist dann aber nicht fest, sondern wird nur für eine zeitlang dem User zugeordnet. Wenn du dich also beim nächsten Mal einloggst wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit (alles andere wäre Zufall) eine andere IP Adresse bekommen.

Auch dein Home Network über den WLAN-Router vergibt interne IP Adressen für die einzelnen Geräte. Der Router selbst bekommt dann pro Sitzung aber wieder eine dynamische IP Adresse von deinem Provider (z.B. Telekom). M.E. hat EGun als Website-Betreiber aber nur Zugriff auf die Session IP Adresse deines Routers und nicht auf die internen IP-Adressen deines Netzwerks. Alles andere würde mich wundern. Hab auf dem Gebiet aber selbst nur elementare Grundkenntnisse.

Der Grund, warum du diese Meldung erhältst, liegt meiner Meinung nach darin, dass EGun diese Feature vor kurzem eingeführt hat. Ich gehe mal davon aus, dass jeder User diese Meldung (mit den individuellen Daten) beim Login erhält.
 
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Soweit ich weiß, ist der Telekom-Browser ein (modifizierter) IE.
Meine echte IP-Adresse ist wohl eine statische. Sie dient auch dazu, den Router zu konfigurieren. Ich habe kein Netzwerk.
Bisher ist auf meinem eGun Konto nichts "unredliches" passiert.

Wenn das eine neue Mode von eGun ist, werden sich ja hier vielleicht noch andere user melden.
 
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Ich nutze teilweise auch mein Smartphone um bei eGun nachzuschauen. Entsprechend bekomme ich dann, wenn ich mich am Heim-PC einlogge auch eine Meldung über den Login via anderer IP. Das ist dann also normal.

Wenn Du eGun somit von unterschiedlichen Geräten aus aufrufst, musst Du dir nicht zwangsläufig sorgen machen. Aber wie zuvor erwähnt, solltest Du bei Bedenken einfach dein Passwort ändern.
"It's better to be safe than sorry" ;)
 
G

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servus

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....

Wenn das eine neue Mode von eGun ist, werden sich ja hier vielleicht noch andere user melden.

jo, diese Meldung bekomme ich auch schon seit einigen Wochen.. wieviele genau, kann ich nicht sagen.
Habe mir diesbezüglich aber niemals Gedanken gemacht, war mir nicht wichtig.

Ich gehe davon aus, dass sich Egun absichern will und genau damit den Egunner in die eigene Pflicht nimmt.
In einem Missbrauchsfall ist man dann vermeintlich fein heraus und fern jeder Pflichten gegenüber seinem Erhalter, vulgo Kunden von Kunden....

Das absolute Risiko liegt weiterhin bei einem selbst.

Man muss ja nicht, kann aber.... irgendwem Unbekannten ein paar Tausender aufs Blaue hin überweisen
;)
 
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Meldung kommt bei mir auch seit einiger Zeit immer. Habe mich am Anfang auch gewundert.
 

tar

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Soweit ich weiß, ist der Telekom-Browser ein (modifizierter) IE.
Meine echte IP-Adresse ist wohl eine statische. Sie dient auch dazu, den Router zu konfigurieren. Ich habe kein Netzwerk.
Bisher ist auf meinem eGun Konto nichts "unredliches" passiert.

Wenn das eine neue Mode von eGun ist, werden sich ja hier vielleicht noch andere user melden.

Aufgrund des begrenzten Adressraums werden im ip4 Bereich eigentlich immer nur dynamische IPs von den Providern vergeben, der Router managt dann die Übersetzung und Verteilung der Pakete auf die Geräte im lokalen Netzwerk, die oft eine statische IP Adresse in dem dafür vorgesehenen Adressbereich besitzen, die von außen nicht erkennbar ist.

Schau mal bei https://www.wieistmeineip.de/ was da für dich angezeigt wird und welcher Browser erkannt wird.
 
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Soweit ich weiß, ist der Telekom-Browser ein (modifizierter) IE.

Stimmen denn die angezeigten Zeiten für den Login mit deinen Login Zeiten überein? Wenn ja, könntest du die Version des Browsers nochmal vergleichen. Ist normalerweise bei Firefox unter "Hilfe", "Über Firefox" und bei IE unter "Info" (oben rechts aufs Rädchen klicken und dann auf "Info"). Wenn das nicht klappt kann ich dir leider auch nicht mer helfen, da ich selbst kein T-Online habe und nicht weiß in wie weit die Browseroberflächen identisch sind.

Meine echte IP-Adresse ist wohl eine statische. Sie dient auch dazu, den Router zu konfigurieren.

Dein Router hat eine statische IP-Adresse (in deinem (eigenen) Netzwerk). Das muss so sein, damit du ihn immer erreichen kannst (z.B. um ihn einzustellen). Wahrscheinlich 192.168.1.1.


Ich habe kein Netzwerk.

Doch, du hast mehrere Geräte, die du über WLAN mit dem Router verbinden kannst. Das ist ein Netzwerk.

Für die Verbindung mit dem Internet bekommt dann der Router eine dynamische IP Adresse zugewiesen. Diese ändert sich mindestens einmal innerhalb von 24 Stunden, daher heißt es dynamische IP.
 
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Schau mal bei https://www.wieistmeineip.de/ was da für dich angezeigt wird und welcher Browser erkannt wird.

Danke. Habe ich gemacht. Der Test zeigt: 217.233.196.233 für telekom, Windows 8.1 und (zu meiner Verblüffung) Firefox58.0 obwohl andererseits "Browser 7 ist derzeit der Standardbrowser" eingestellt ist.
Nun ja, wie auch immer, ich habe das Passwort geändert und es scheint ja alles i.O. zu sein wenn eGun Einlogung mit obiger IP und Firefox meldet. Verstehen muss ich das ja nicht. Gibt so vieles andere was ich auch nicht verstehe ohne mir deswegen schlaflose Nächte zu machen.

Vielen Dank euch allen!
 
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Zum Thema Passwort ändern:

Der pauschale Tipp das Passwort zu ändern ist zunächst mal sinnlos. Das bringt nur was wenn man einige Dinge beachtet.

Zur Ausgangslage: Wenn tatsächlich ein Angreifer versucht hat Zugriff auf deinen Account zu bekommen und die Warnmeldung von egun daher rührt, dann ist der Angreifer ganz offensichtlich nur irgendwie an deine email-adresse mit der du dich einloggst gelangt, nicht aber an dein Passwort. Denn wenn jemand an deine vollständigen Anmeldedaten gelangt wäre (Username + Passwort) dann würdest du die Meldung ja gar nicht bekommen. Das die Warnmeldung erscheint deutet zunächst mal darauf hin, dass hier jemand versucht hat das Passwort zu knacken, was nichts anderes bedeutet, als das er verschiedene Passworte ausprobiert. Wobei da keiner sitzt und selbst verschiedene Passworte eintippt, dass übernimmt eine Software, im ambitionierteren Fall ein ganzes Botnetzwerk.
Ein routinierter Angreifer würde nun zunächst mal mit einer Liste der häufigsten Passwörter beginnen. Da sind dann diese Passwort-Klassiker wie "Passwort" und "12345679" dabei. Das ist am erfolgsversprechendsten. Erst dann gehts weiter mit dem ganzen Wörterbuch und zu guter letzt ein Brute-force-Angriff beim dem sämtliche Zeichenkombinationen durchprobiert werden. Schon die letzten beiden Methoden sind so zeitaufwändig (>Wochen bis Jahre!) das der typische Angreifer hier das Interesse verliert und es lieber mit dem nächsten erbeuteten Usernamen und den Standardpasswörtern versucht.

Was ich damit sagen will: Wenn dein Passwort stark genug ist um die ersten beiden Attacken zu überstehen, dann gibt es eigentlich gar keinen Grund das Passwort zu ändern. Lediglich wenn du bislang ein schwaches Passwort verwendest, das irgendeinen Bezug zu dir hat (Name der Partnerin, Hundes, Lieblingsverein, Geburtsort, in Kombination mit Geburtstdatum o.ä.) und daher erraten werden könnte, dann solltet du es schleunigst ändern.
Das gilt aber ganz generell! Nicht erst dann wenn versucht wird in den Account zu hacken. Dann ist's evtl. zu spät.

Der pauschale Tipp, einfach das Passwort zu ändern, bringt nun eben auch nichts, wenn dann ein schwaches Passwort nur durch ein anderes schwaches Passwort ersetzt wird.
Als Beispiel, wenn du "Jagdterrier123" durch "Jagdbracken456" ersetzt, dann sind die beide gleich schwer/leicht zu hacken.
Sicherheitsgewinn = 0.

Ich nutze nur Passwörter mit >30 Zeichen aus dem Passwortgenerator, inklusive Zahlen, Sonderzeichen und Groß-/Kleinschreibung.
Wenn ich nun eine solche Warnmeldung bekomme, dann ändere ich das Passwort noch nicht zwangsläufig! Warum auch?! Wenn es nicht geknackt worden ist, dann ist es genau so sicher wie vorher oder jedes andere Passwort gleicher Stärke.

Dazu ein Beispiel, dass natürlich etwas hinkt:
Wenn bei dir versucht wird einzubrechen, der Einbrecher aber am Türschloss scheitert, dann tauschst du das Schloss ja auch nicht gegen ein anderes aus. Warum auch, es hat sich ja bewährt. (Es sei denn, es ist mechanisch beschädigt, hier hinkt das Beispiel leider)
Und wenn sie aber die Tür aufbrechen und dich ausrauben, dann machst du ja nicht nochmal die selbe Tür rein, zumindest nicht wenn du nicht willst, dass sie nochmal einbrechen.

Wir resümieren: Ein starkes Passwort ist eh Pflicht, dann braucht man es auch nicht in blindem Aktionismus ständig zu wechseln wenn sowas mal vorkommt. Ein schwaches Passwort verbietet sich von selbst, da bringt auch regelmäßiges Wechseln keinen Sicherheitsgewinn mehr.

Dazu lohnt sich folgender Artikel, in dem auch die Sinnlosigkeit des ständigen Passwortwechselns Thema ist: http://www.sueddeutsche.de/digital/it-sicherheit-warum-es-falsch-ist-passwoerter-regelmaessig-zu-aendern-1.3106648
 

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