Präzision Drilling Einstecklauf

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Vorab, bitte, die brauchichnetsollteverbotenwerdeunddrillinghasser Dummschwätzer bitte draußen bleiben.

Die einen Drilling haben mit Einstecklauf gerne willkommen.

Wie präzise ist so ein Lauf ?
Ich will mir einen Drilling holen und überleg ob die 222 Jagdmatch die ich eigentlich nur alle Jahre zur Landesmeisterschaft raushole damit zu Ersetzen ist ?
Hält der das Schußbild auch über 10 - 15 Schuß ?
Wir haben hier 2-3 Drillingsleut allerdings mit alten Hornet oder 22mag Läufen und da ists nicht so prall.

vielleicht könnt ihr ja mal paar Schußbilder posten
Danke
 
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27 Nov 2016
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wir haben hier mit mehreren 44er Läufchen in 22.Mag mit ausgesuchter Schußleistung. Damit hat ein guter Freund, nach einer Wette, schon mehrfach die Kreismeisterschaft gewonnen. Zu mündungslangen in grösseren Kalibern kann ich nichts sagen.

Horrido
 
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Ich habe 2 Einsteckläufe 22 Hornet, einen dreiviertel langen der schießt gut, nur die Verstellung nervt, jeder mal den Lauf ausbauen zum verstellen.
Und einen lauflangen Fritz in Edelstahl.
15 Schuss habe ich noch keine am Stück gemacht, aber 5 Schuss halte ich auf 25mm zusammen.


WMH

Gerhard
 
A

anonym

Guest
Ich kann auch "nur" was zum 44cm langen 22WMag sagen. 10 Schuß ganz kurz hintereinander, waren alle auf einem 1€ Stück. Auch keinerlei Treffpunktverlagerung nach Ein- u. Ausbau. Der Schrottlauf verdreckt halt immer so-das nervt.
 
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Vorab, bitte, die brauchichnetsollteverbotenwerdeunddrillinghasser Dummschwätzer bitte draußen bleiben.

Die einen Drilling haben mit Einstecklauf gerne willkommen.

Wie präzise ist so ein Lauf ?
Ich will mir einen Drilling holen und überleg ob die 222 Jagdmatch die ich eigentlich nur alle Jahre zur Landesmeisterschaft raushole damit zu Ersetzen ist ?
Hält der das Schußbild auch über 10 - 15 Schuß ?
Wir haben hier 2-3 Drillingsleut allerdings mit alten Hornet oder 22mag Läufen und da ists nicht so prall.

vielleicht könnt ihr ja mal paar Schußbilder posten
Danke

Bei den kleinen Kalibern 22 Magn. oder 22 Hornet findet beim Schießen nur wenig Erwärmung des Einstecklaufes statt, die sich auf den Schrotlauf des Drillings übertragen kann. Somit bleibt das Laufbündel des Drillings thermisch stabil.

Bei einem größeren Kaliber, z. B. 222 Rem. kann die Sache schon anders aussehen.

Vielleicht hat ja jemand einen Einstecklauf in einem größeren Kaliber.

TH
 
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Hatte jahrelange einen Drilling mit 6x70R Einstecklauf.
Habe aber keine Erfahrung mit 10-15 Schuss hintereinander.
3 bis Max 5 Stück am Stand waren jagdlich ok.
 
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Danke schonmal für die Hinweise.

Also mein Wunschkaliber währ 222 oder ähnlich was für Meisterschaften eben zugelassen ist.
Da hätt ich auch über 1000 calibrierte und gezünderte Hülsen, währ also bestens gerüstet
 
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Hab meinen BD 14 auf 8,5x63R aufreiben lassen und mir einen Lauflangen Einstecklauf in 8,5x63R von KS dazu besorgt ( Drückjagd... ).
Schussleistung der drei Läufe ca 27mm.Nach dem ein und ausbau des Einstecklaufes weicht das Schussbild ca um 20-30mm ab. Lässt sich aber leicht einstellen.Bin davon voll überzeugt und Jagdlich vollkommen ok.
 
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@ Snaggles #7
...und wenn Du jetzt noch die Schussdistanz angibst, wäre es prima.
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Gemeckere beiseite:
Ich führe über lange Jahre Estl diverser Kaliber in diversen Waffen (.von 22lfB über die .22Hornet bis zur 5,6x52R - in BBFl und Drillingen).
Wichtig ist, diese Läufe zu testen und bei lauen Ergebnissen gnadenlos einzutauschen gegen solche, die zuverlässig (wiederholbar) gut schießen.
Auch deshalb wichtig, da die mit Estl avisierten Tiere regelhaft kleinere Ziele bieten, denn dafür werden Estl vorrangig gekauft.
Wichtig auch, dass der Nutzer entweder etwas von (Waffen-)technik versteht bzw. den Büchser aufsucht, wenn Probleme entstehen - vom Laborierungswechsel im kleinen oder großen Kaliber bis zu Inspektionen, z.B. auch des Trägerrohres oder gar Reparaturen, wenn was nicht mehr funktioniert.
Und heutzutage, mit den "vvv" Estl (von vorne, ohne Ausbau, einstellbar) sollte man keinen Estl mehr kaufen, der zur Verbesserung des Kugelsitzes ausgebaut werden muss. Geht, ist aber Fummelskram.
Weiterhin wichtig ist, im Vorfeld des jagdlichen Einsatzes sich eine Strategie festzulegen, wann die kleine oder die große Kugel zum Einsatz kommt - nicht nur bezüglich der Tierart/Tiergröße sondern auch wegen der Entfernungen und der örtlichen Begleitumstände.
z.B. nutze ich den Estl 5,6x52R bis rund 100 m auf Rehe im Wald, steht der starke Bock vor den Brombeeren, gibt's bei gleicher Entfernung die 7x65R. Oder: Doubletten auf Rehwild in der Abfolge kleine Kugel für das Kitz vor der großen für die Ricke sind sichere Sache; umgekehrt wird's wegen möglicher und wahrscheinlicher Treffpunktänderungen zum Lotteriespiel.

Estl verkomplizieren die Schießerei auf der Jagd, mehr für den, der wenig Zugang zur Technik hat und 10 linke Bierdaumen sein Eigen nennt, als für den, der sie versteht und ordentlich trainiert. Ansonsten sind sie ausgesprochen nützlich und machen Spaß, wenn man sie beherrscht.

Wandersmann

PS: Wenn jemand noch keine Erfahrung mit Estl hat, empfiehlt sich grundsätzlich der Einbau durch einen Büchsenmacher; der Erfahrenere kann oft günstige Angebote an sehr gut erhaltenen Gebrauchten nutzen, mit Kosten von etwa 50€ für die .22er bis rund 300€ für die Rehwildtauglichen.
 
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Große & Kleine ineinander und beide zusammen um die 2cm und das auf 100m mit der .22Mag - Chapeau.:thumbup:

Hast die Kugeln vorher wohl beim letzten Vollmond in Jungfernblut getunkt - oder war's Hexenwerk mit Drudenfuß und Weihrauch?
 
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Große & Kleine ineinander und beide zusammen um die 2cm und das auf 100m mit der .22Mag - Chapeau.:thumbup:

Hast die Kugeln vorher wohl beim letzten Vollmond in Jungfernblut getunkt - oder war's Hexenwerk mit Drudenfuß und Weihrauch?
Ich hatte schon bessere Lose von den .22 Mag . ansonsten - ein Estl .Hersteller den ich gut kenne wollte mich mal anstellen um seine einzuschiessen :cool:
 
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Die Distanz war 100 Meter. Große Kugel wie immer +2 cm, die .22 WinMag Fleck, weil sie sonst bei 50 Meter viel zu hoch schießt.
 

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