Jagdliches in der Allgem. Zeitung - Windhuk

A

anonym

Guest
https://www.az.com.na/


Bekanntlich erscheint in Windhuk die einzige deutschsprachige Tageszeitung Afrikas.
Regelmässig erscheint täglich die "Allgemeine Zeitung" in Windhuk und berichtet
ab und zu Jagdliches aus dem südlichen Afrika, aus Zentral-Afrika und vor allem aus Namibia.

In den vergangenen Tagen standen die Löwen im Vordergrund.
Fast wie bei uns die Wölfe in Ostdeutschland, gehen bei der Familie Hinterholzer,
die seit 1933 in den Erongobergen Vieh züchtet, die Löwen zu Schaden.

31898147kw.jpg


Aber lest selbst. Wer die AZ Artikel in voller Länge lesen möchte, bekommt kostenlos Zugang bei der AZ in Windhuk.

https://www.az.com.na/nachrichten/die-farmer-im-herzen-der-erongoberge-und-die-lwen-2018-02-01/

Bei der Löwenjagd kam Ende Jan. 2018 im südl. Afrika ein Waidgenosse vom Balkan ums Leben.

https://www.az.com.na/nachrichten/bei-lwenjagd-gestorben-2018-01-31/

In Südafrika hat Mitte Feber 2018 ein Rudel Löwen einen Wilderer zerfleischt:

https://www.az.com.na/nachrichten/lwen-zerfleischen-wilderer-in-sdafrika-2018-02-13/

Heute am 21. Feber meldet die AZ in Windhuk: Der Swanu-Vorsitzende Usutuaije Maamberua kann sich die Besetzung von Farmen deutschstämmiger Farmer in Namibia vorstellen, falls die Bundesregierung nicht bald den Forderungen der Hereros auf Entschädigung nachkommt:

https://www.az.com.na/nachrichten/subtile-drohung-zur-farmbesetzung-2018-02-21/
 
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Der kostenlosen Zugang scheint vorbei.

Der Löwe war aber nicht der Täter bei dem tödlichen Unfall des Waidgenossen vom Balkan.
 
A

anonym

Guest
Aaah - Du hast die "tödliche Löwenjagd" gelesen.

Früher konnte man wohl die gesamte Zeitung sofort und ohne Zeitbeschränkung kostenlos lesen.
Heute ist eine Anmeldung (siehe Formular) möglich, die das (zeitverzögerte) kostenlose Lesen einzelner Artikel erlaubt:
Registrierung: E mail angeben, Passwort, Telefon-Nummer und man bekommt eine Bestätigung: Welcome to My Namibia.
Nach der Rückmeldung sendet die AZ Windhuk: "Your account is now active".
Damit können die einzelnen Artikel - wohl am Abend, bzw. einen Tag später, gelesen werden.
Bei mir hat´s kürzlich funktioniert.

Habe-die-Ehre

D.
 
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Bekanntlich erscheint in Windhuk die einzige deutschsprachige Tageszeitung Afrikas.
Regelmässig erscheint täglich die "Allgemeine Zeitung" in Windhuk und berichtet
ab und zu Jagdliches aus dem südlichen Afrika, aus Zentral-Afrika und vor allem aus Namibia.

In den vergangenen Tagen standen die Löwen im Vordergrund.
Fast wie bei uns die Wölfe in Ostdeutschland, gehen bei der Familie Hinterholzer,
die seit 1933 in den Erongobergen Vieh züchtet, die Löwen zu Schaden.

31898147kw.jpg


Aber lest selbst. Wer die AZ Artikel in voller Länge lesen möchte, bekommt kostenlos Zugang bei der AZ in Windhuk.

https://www.az.com.na/nachrichten/die-farmer-im-herzen-der-erongoberge-und-die-lwen-2018-02-01/

Bei der Löwenjagd kam Ende Jan. 2018 im südl. Afrika ein Waidgenosse vom Balkan ums Leben.

https://www.az.com.na/nachrichten/bei-lwenjagd-gestorben-2018-01-31/

In Südafrika hat Mitte Feber 2018 ein Rudel Löwen einen Wilderer zerfleischt:

https://www.az.com.na/nachrichten/lwen-zerfleischen-wilderer-in-sdafrika-2018-02-13/

Heute am 21. Feber meldet die AZ in Windhuk: Der Swanu-Vorsitzende Usutuaije Maamberua kann sich die Besetzung von Farmen deutschstämmiger Farmer in Namibia vorstellen, falls die Bundesregierung nicht bald den Forderungen der Hereros auf Entschädigung nachkommt:

https://www.az.com.na/nachrichten/subtile-drohung-zur-farmbesetzung-2018-02-21/



Heute am 21. Feber meldet die AZ in Windhuk: Der Swanu-Vorsitzende Usutuaije Maamberua kann sich die Besetzung von Farmen deutschstämmiger Farmer in Namibia vorstellen, falls die Bundesregierung nicht bald den Forderungen der Hereros auf Entschädigung nachkommt:

Mir tun die deutschstaemmigen Farmer leid. Africa Adido, get out while you can.

Waihei

Karl

www.Rocky-Mountain-outfitter.com
 
A

anonym

Guest
Karl

in den Rocky Mountains, BC ,
der vorerwähnte SWANU-Vorsitzende U. M. repräsentiert nicht die Regierungspartei.
In Namibia, in diesem Land Süd-West Afrikas, in dem noch immer sehr viele deutschstämmige Farmer leben, für die Namibia die Heimat ist, geht´s relativ gesittet und rechtstaatlich zu - und hoffen wir, das bleibt so.
Mein Jagdfreund, Waidgenosse Günter R. wurde im August 2001 auf seiner Farm in der Region Chinhoy in Zimbabwe mit dem Tode bedroht, die Familie mißhandelt, von ihrem - seit Generationen - angestammten Familienbesitz, ihrer einzigen Lebensgrundlage, vertrieben. Jetzt ist erstmal Südafrika dran.

Karl, schau Dir mal die Nachrichten aus Südafrika an - hier gleich nebenan in der Rubrik "Jagen weltweit".

Hifadhi za Taifa

D.
 
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Gebe ich dir recht , trotzdem ist es schwierig wenn man die Lage in anderen Regionen Afrikas kennt Partei zu ergreifen.

Ich habe immer das Gefühl das man in den ehemaligen britischen Gebieten im Vergleich zu den französischen Gebieten viele Fehler gemacht hat. Es gab sicher große Unterschiede was Kulturen und Völker anging , aber trotzdem.

Du bist mit der Lage in Cameroun gut vertraut und ich bin sehr mit Burkina Faso verbunden. Es gibt da schon große Unterschiede was die Beziehungen zwischen Europäer und Afrikaner angehen im Vergleich zu Süd-Ost , Süd-West und Südafrika.
 
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Gerade habe ich ein telefonisches Gespräch in Ouagadougou geführt. Es gab einen terroristischen Angriff mit zahlreiche Toten.

Man kann sehen das diese Länder ganz andere Probleme haben als Europäer aus ihrem Land zu vertreiben , im Gegenteil.
 
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Burkina Faso

wird seit langem von der Entwicklungshilfe gehätschelt; außerdem sind die Burkinabès ziemlich ruhige, vernünftige, unaufgeregte Leute, die das Ihre gebacken kriegen. Derzeit braucht die internationale Allianz das Land als Drehscheibe ihrer Logistig gegen Islamisten in den Nachbarländern, dafür gibt‘s nochmal Extrageld. Damit holt sich BF leider auch den Terror ins Land.

Aber auch in BF kaufen die Chinesen die Wirtschaft auf, auch europäische Vermarkter wie Otto (ja, der mit dem Versand und Frankonia) investigiert da zwecks Produktion von Biobaumwolle, die der deutsche Umweltbewusste gern auf seiner Haut trägt. Woher soll er wissen, dass die Kornkammer Burkinas, der Boucle de Mouhoun, dafür weniger Korn produziert und der Subsistenz+Bauer da immer weiter in die Zinsknechtschaft der lokalen Großhändler gerät?

Afrika ist derzeit ein Eldorado für technisch & finanziell gerüstete Investoren, die Methoden sind postkolonial und der Abfluß der Finanzmittel in die Steueroasen ist bestens organisiert. Die können ja nicht allein von der Entwicklungshilfe leben, die zum großen Teil mittelbar oder unmittelbar auch da landet.

Gruß,

Mbogo
 

tar

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9 Feb 2008
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9.008
Traurig, dass solche Leute in Deutschland eine Plattform und Applaus bekommen.

https://www.az.com.na/nachrichten/applaus-fr-farmbesetzung-2018-03-02/

"Our young people are tired and they may not want to use the laws per se, but they may want to practically go and expropriate land using their own guns, using their own hand made weapons to take the land."

Wann fängt der "Aktivist" Swartbooi an Macheten auszuteilen?
Haben die Volksverhetzer schon ihren eigenen Radiosender? :roll:
 
A

anonym

Guest
Auch der Regen, das Aufatmen der Natur, das neue Grün gehört zu den Voraussetzungen für die Jagd im Süd-Westen Afrikas.

Die Allg. Zeitung Windhuk meldet für einige Gebiete im Norden Namibias Regenfälle.

https://www.az.com.na

Vor allem am Waterberg fiel vom 1. bis 3. März 2018 Regen, 24,3 mm Niederschlag an der SONOP-Forschungsstation nordöstlich Grootfontein, ergiebige Niederschläge im Norden, Etoscha, Tsumeb, Otavi.

Der große Avis-Damm bei Windhuk hat davon nicht profitiert, dort herrscht vor allem noch Trockenheit.

D.
 
A

anonym

Guest
tar,

Du hast Reiner´s Link zur Veranstaltung Anfang Mai in Berlin nochmal eingestellt.
https://www.az.com.na/nachrichten/applaus-fr-farmbesetzung-2018-03-02/
[Um den ganzen Bericht über Swartbooi zu lesen, ist´s nötig sich bei My Namibia, im Forum my.na kostenlos, ohne weitere Verpflichtung, zu registrieren, d.h. die E Mail Anschrift und ein Passwort einzugeben. Nach Rückantwort und Freischaltung durch die AZ können die deutschsprachigen Berichte der Windhuker Zeitung gelesen werden].

Aus jagdlicher Sicht ist mir aufgefallen:
Der Aktivist Swartbooi hat beobachtet und kürzlich in Berlin darauf hingewiesen, daß etliche deutsche Land- und Farmbesitzer fast das ganze Jahr nicht anwesend sind und alle paar Jahre nur mal kurz zur Jagd kommen. Vor allem solche Farmen hat er ins Auge gefasst, auf solchen Flächen - sagt er - könnten sich Gesinnungsgenossen leicht ansiedeln.
Ist jemand bekannt, daß in nennenswertem Umfang deutsche Landbesitzer vor allem hier in Deutschland leben und nur gelegentlich in Namibia anwesend sind ? Handelt es sich da um viele Waidgenossen, die ihr Land nur alle paar Jahre sehen ?

Waidgenosse HWL - kann dem abgeholfen werden ?
Wär´s da vielleicht angebracht, einen hiesigen geprüften Jagdaufseher mit viel Zeit zu finden, der immer wieder mal ein paar Monate auf der Farm verbringt und auch ein Auge darauf hat, wer sich am Farmgelände ansiedelt und niederlässt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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12 Mai 2002
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Ich kenne das so, dass sich dann da ein weißer Verwalter und einige scharze Arbeiter drum kümmern. Eine Ziegenherde wird unterhalten damit die Farm als landwirtschaftlich genutzt gilt.
Eine solche Farm ganz unbeaufsichtigt zu lassen, geht nicht.
 
Registriert
21 Feb 2006
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5.532
Auf der letzten Farm, wo ich war, hat der Farmer die Nachbarfarm für einen Deutschen mitverwaltet.
Da ist das tatsächlich so. Der Nachbar ist zurück nach Deutschland und wollte privat für einen angemessenen Preis verkaufen,
Käufer waren da. Allerdings hat der Staat das Vorkaufsrecht (= will es quasi geschenkt haben) und so hat er´s halt behalten.
 

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