Verbandstag des JGHV

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Am 18.März findet der Verbandstag des JGHV 2018 statt. In diesem Jahr werden wichtige Positionen im Vorstand neu gewählt, u.a. der Vorsitzende.
Fährt da jmd. hin?
 
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Du fährst ja auch hin - also auch wischdisch? (bei einem Rheinland-Pfälzer eher unwahrscheinlich!):p
 
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Ich möchte keinesfalls provozieren aber ist mir die Frage erlaubt: Was macht denn der JGHV? Welche internen Strömungen treten bei der Wahl da gegeneinander an? Warum ist das wichtig?
Ich bin (nehme ich an) da über den Rasseverein ja auch irgendwie indirekt Mitglied aber von denen sieht und hört man nie was. Die anderen jagdlichen Dachverbände nimmt man deutlich mehr war. Selbst in Diskussionen die Hunde betreffen.

Hat da jemand tiefere Einblicke?
 
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Guest
Man kann über Karl Walch sagen was man will, aber wer 46 Hunde ins DGStB gebracht hat, versteht was von Hunden.

Und er und Winfried Schlecht (JKV B-W) haben in B-W bei der Novellierung des Jagdgesetzes durch eine grüne Landesregierung die lebende Ente gerettet.

Ich hoffe sehr, dass er Präsident wird. Für die Gebrauchshundesache ist er der richtige Mann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20129

Guest
Man kann über Karl Walch sagen was man will, aber wer 46 Hunde ins DGStB gebracht hat, versteht was von Hunden.

Und er und Winfried Schlecht (JKV B-W) haben in B-W bei der Novellierung des Jagdgesetzes durch eine grüne Landesregierung die lebende Ente gerettet.

Ich hoffe sehr, dass er Präsident wird. Für die Gebrauchshundesache ist er der richtige Mann.

Ich seh das auch so. K. Walch steht mit beiden Füßen auf dem Boden und führt die richtige Rasse. Kleiner Joke!:)
Ich habe ihn anlässlich einiger Veranstaltungen mehrfach erlebt und kann die Entscheidung begrüßen zumal er nicht von irgendwo kommt sondern von der Basis.
 
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Ich denke auch, dass Walch der richtige Mann ist, zumal er neben Vorstehhunden auch andere Rassen besitzt und führt, vergreist ist er im Gegensatz zu anderen Herren auch noch nicht (...und Förster ist er auch noch!)
 
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Die Frage der Wahl ist doch nicht, ob jemand von Hunden was versteht oder nicht. Da sind alle Kandidaten firm genug, wenn man die Vorstellungen gelesen und ein wenig telefoniert hat. Viel wichtiger bei der Wahl ist die Frage, können die sich stellenden Kandidaten einen Spitzenverband leiten, der permanent mit Fliehkräften zu arbeiten hat. Können sie führen und die Richtung der kommenden 20 Jahre vorgeben. Kann der neue Vorstand konzeptionell arbeiten und diese Konzepte mit Mehrheiten sichern und durchsetzen? Allein die Frage der Beitragserhöhung steht im Raum und erzeugt schon jetzt viel Gegenwind an der Basis, weil kein Kandidat bisher ein Konzept vorgelegt hat, warum diese Beitragserhöhung erforderlich sein sollte, was man mit dem Geld zu tun gedenkt, außer vielleicht Funktionärsvergütungen zu erhöhen. Wird der JGHV künftig modernen Marketingkonzepten folgen? Wird er professionelle Lobbyisten bezahlen wollen? Wird er mehr Geld für die Arbeit der Jagdkynologischen Vereinigungen und damit für die Basisarbeit in den Bundesländern zur Verfügung stellen können?

Wer den Jagdgebrauchshund liest und auch mal im Impressum nachblättert, der wird feststellen, dass Karl Walch Chefredakteuer dieser Zeitung ist. Wird er im Falle seiner Wahl als Vorsitzender des JGHV diesen Posten an den Nagel hängen oder haben wir dann einen - ich nenne es mal provokant - "Berlusconieffekt"? Vorsitz und Chefredaktion schliessen sich meiner Meinung nach aus, denn wenigstens in unserer Verbandslandschaft sollte das Verbandsblatt eine möglichst große Unabhängigkeit vom Vorstand des JGHV haben, schon um Interessenskonflikte mit dem DLV auszuschließen, der ja diese Mitgliederzeitung verlegt aber gleichzeitig die Redaktion bezahlt. Hier erwartet man von allen Kandidaten klare Positionen. An sich ist das auch eine Frage der Satzung.
 
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Wer den Jagdgebrauchshund liest und auch mal im Impressum nachblättert, der wird feststellen, dass Karl Walch Chefredakteuer dieser Zeitung ist. Wird er im Falle seiner Wahl als Vorsitzender des JGHV diesen Posten an den Nagel hängen oder haben wir dann einen - ich nenne es mal provokant - "Berlusconieffekt"? Vorsitz und Chefredaktion schliessen sich meiner Meinung nach aus, denn wenigstens in unserer Verbandslandschaft sollte das Verbandsblatt eine möglichst große Unabhängigkeit vom Vorstand des JGHV haben, schon um Interessenskonflikte mit dem DLV auszuschließen, der ja diese Mitgliederzeitung verlegt aber gleichzeitig die Redaktion bezahlt. Hier erwartet man von allen Kandidaten klare Positionen. An sich ist das auch eine Frage der Satzung.

Gott sei Dank haben das heute weit über 600 Jagdhundeleute also Praktiker anders gesehen.
Ein hoffnungsvolles Präsidium des JHGV ist gewählt.

Mir geht nicht in Kopf, daß selbst Jäger(gehe mal davon aus daß es welche sind) aus BW, bis zum heutigen Tag die Erfolge bei der Novellierung des "JWMG" von Walch und Schlecht nicht sehen. Empfehle den Herrschaften einfach NRW anzuschauen, Heimat eines Herrn Horstkötter und Herrn Augstein. Da spricht die Eignung einen solchen Verband zu führen Bände;-)
 
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Die Wahl war gut so und mit Karl und Wilfried sind 2 Macher gewählt die schon einiges bewegt haben .
Der Karl Walch dürfte der Bestvernetzte im JGHV sein (kann man sehen wie man mag) und was den Redakteursposten vom Jagdgebrauchshund anbetrifft , da könnt ihn ja einer seiner Söhne beerben:cool:
 

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