Verbandstag des JGHV

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14 Sep 2005
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Gott sei Dank haben das heute weit über 600 Jagdhundeleute also Praktiker anders gesehen.
Ein hoffnungsvolles Präsidium des JHGV ist gewählt.

Mir geht nicht in Kopf, daß selbst Jäger(gehe mal davon aus daß es welche sind) aus BW, bis zum heutigen Tag die Erfolge bei der Novellierung des "JWMG" von Walch und Schlecht nicht sehen. Empfehle den Herrschaften einfach NRW anzuschauen, Heimat eines Herrn Horstkötter und Herrn Augstein. Da spricht die Eignung einen solchen Verband zu führen Bände;-)

Zuerst mal einen Glückwunsch an die Gewählten. Ab jetzt stehen sie im Rampenlicht und jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt werden. Konkurrenten und Gegenspieler werden jeden Schritt überwachen, kommentieren und und und. Jetzt wird es sich zeigen, ob sie den Beritt zusammenhalten und der Politik den Schinken abjagen. Ich drück dem neuen Vorstand die Daumen und zwar von ganzem Herzen. Wir haben es in der Jagdhundewelt bitter nötig, geschlossen und exzellent unsere Interessen zu vertreten.

Und nun, lieber Loma60, noch ganz kurz zum Zitat. Jetzt, wo Karl Walch gewählt ist, jetzt kann er entscheiden, ja muss er sich entscheiden, welche Macht er in seinen Händen konzentriert und wie er sie nutzt. Die Entscheidung darüber liegt bei ihm und zwar ab jetzt. Hätte er vor der Wahl angekündigt, die Redaktion, sollte er gewählt werden, zu beenden, so hätte man es ihm böswillig als Wahlkampfmanöver ausgelegt. Wetten?

Sollte er Vorsitz und Redaktion vereinen wollen, so wird es sich zeigen, ob es für den JGHV von Vorteil sein wird, wenn jedes Wort, welches künftig im Jagdgebrauchshund stehen wird, letztlich seine Handschrift trägt.

In diesem Sinne: Alles für den Dackel, alles für den Klub, unser Leben für den Hund. ;-)
 
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Wird er im Falle seiner Wahl als Vorsitzender des JGHV diesen Posten an den Nagel hängen oder haben wir dann einen - ich nenne es mal provokant - "Berlusconieffekt"? Vorsitz und Chefredaktion schliessen sich meiner Meinung nach aus, denn wenigstens in unserer Verbandslandschaft sollte das Verbandsblatt eine möglichst große Unabhängigkeit vom Vorstand des JGHV haben, schon um Interessenskonflikte mit dem DLV auszuschließen, der ja diese Mitgliederzeitung verlegt aber gleichzeitig die Redaktion bezahlt. Hier erwartet man von allen Kandidaten klare Positionen.[/QUOTE]

Hätte er vor der Wahl angekündigt, die Redaktion, sollte er gewählt werden, zu beenden, so hätte man es ihm böswillig als Wahlkampfmanöver ausgelegt. Wetten?

Sollte er Vorsitz und Redaktion vereinen wollen, so wird es sich zeigen, ob es für den JGHV von Vorteil sein wird, wenn jedes Wort, welches künftig im Jagdgebrauchshund stehen wird, letztlich seine Handschrift trägt.

In diesem Sinne: Alles für den Dackel, alles für den Klub, unser Leben für den Hund. ;-)

Was ist das für eine eigentümliche Kehrtwende?:no:
 
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4 Feb 2009
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Sicherlich ist es für seine Funktion als Präsident des JGHV unwichtig, dass er Förster ist. Mir ist aber jmd., der von Berufswegen mit der Materie "Hund" betraut ist, lieber in dieser Funktion als ein Rechtsanwalt oder Metzgermeister!
 
2

2470

Guest
Das versteh ich, aber ich kenne nur zu viele Förster, die keinen Hund abführen oder gar nicht erst jagen...
 

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