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Gestern Abend um drei Ecken gehört:
Pächter A hat am Rand seines Waldreviers (Kiefer/Birke, jung und dicht) Ansitze mit dem Rücken zur Grenze aufgestellt, um dort an einigen Stellen im offenen Randbereich jagen zu können.
Pächter B grenzt mit Feldjagd an und hat mehrere Kanzeln und Kirrungen in 100m Abstand zur Grenze stehen.
B fordert nun von A die Entfernung dessen Ansitze, da diese sich in seiner geplanter Schussrichtung befinden und ihn bei der Jagd behindern.
A schlägt vor, B solle seine Kanzeln auch auf die Grenze ("Rücken an Rücken") stellen, was B aber ablehnt.
A warnt B davor, unsichere Schüsse in Richtung seiner Ansitze abzugeben und droht notfalls mit Anzeige.
(Anm.: keine Regelungen zu Grenzabständen im Landesrecht.)
Mal sehen, ob das Ding vor Gericht landet. Gibt es zu vergleichbaren Fällen irgendwo Entscheidungen, oder besser noch beispielhafte Lösungen aus der Praxis?
basti
Pächter A hat am Rand seines Waldreviers (Kiefer/Birke, jung und dicht) Ansitze mit dem Rücken zur Grenze aufgestellt, um dort an einigen Stellen im offenen Randbereich jagen zu können.
Pächter B grenzt mit Feldjagd an und hat mehrere Kanzeln und Kirrungen in 100m Abstand zur Grenze stehen.
B fordert nun von A die Entfernung dessen Ansitze, da diese sich in seiner geplanter Schussrichtung befinden und ihn bei der Jagd behindern.
A schlägt vor, B solle seine Kanzeln auch auf die Grenze ("Rücken an Rücken") stellen, was B aber ablehnt.
A warnt B davor, unsichere Schüsse in Richtung seiner Ansitze abzugeben und droht notfalls mit Anzeige.
(Anm.: keine Regelungen zu Grenzabständen im Landesrecht.)
Mal sehen, ob das Ding vor Gericht landet. Gibt es zu vergleichbaren Fällen irgendwo Entscheidungen, oder besser noch beispielhafte Lösungen aus der Praxis?
basti