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Diesel - Hype oder Fake
Als Autofahrer, der seit über 30 Jahren PKW-Kombis mit Dieselmotor fährt, nur von 1 Jahr durch Benzin unterbrochen, stellen sich für mich einige Fragen, die ich gerne beantwortet hätte:
Wenn Rohöl destilliert wird, dann fallen doch die einzelnen Produkte in einer bestimmten Reihenfolge an.
Welcher Aufwand an Energie ist für die jede Stufe per Tonne in € erforderlich:
Gas
Kerosin
Flugbenzin
Superbenzin
BenzinE10
Dieselkraftstoff
Schweröl
Reststoffeund deren Verwertung
Ist es nicht so, dass jede nachfolgende Stufe ab der ersten faktisch der Rückstand der vorgehenden ist und Dieselkraftstoff dann als Rückstand von Benzin anfällt.
Wenn das so ist, was passiert mit dem Dieselöl, vor allem was macht man damit?
Wird das dann subventioniert an Drittwelt-Staaten verhökert?
Dieselkraftstoff ist energiereicher als Benzin.
Über 30 Jahre fahre ich Diesel, seit9 Jahren zwei Ford Focus Diesel, die lt. Aufzeichnungenmaximal 6l/100km verbrauchten.
Bei 120km/h dreht der Motor mit 2500 u/m
Dazwischen hatte ich einen Ford Fusion-Benziner, der 8,5l/100km verbrauchte undbei gleicher Motorstärke bei 120 km/h mit 4000 u/m drehte.
Kommt bei Benzinern Ozon aus dem Auspuff? Was ist mit CO2?
Belasten8,5l Benzin die Umwelt weniger als 6l Diesel?
Gerade in der Stadt ist der hohe Wirkungsgrad des Diesels vorteilhaft, denn es lässt sich im zähen Verkehr praktisch mit Standgas fahren.
Einflüssigen Verkehr reduziert dennoch die Luftverschmutzung.
Vom Feinstaub hört man aktuell wenig, nur das NOx ist im Gespräch.
Die vom Umweltschutz in den Raum gestellten 11.500 durch Diesel-Emmissionen getöteten Menschen in der EU sind höchst zweifelhaft und stammen vom Umweltschutz in Auftrag gegebenen Instituten. Eine Reihe namhafter Wissenschaftler zweifelt das als unhaltbar an.
In großen Fahrzeugen, wie Bussen, Lokomotiven, Bau- und Landmaschinen oder auch in Kraftwerken, lassen sich Filter und andere voluminöse Komponenten leichter zur Abgasreinigung einbauen, als in „kleinen“ Autos mit Dieselmotor. Das AdBlue-Verfahren lässt sich derzeit bei LKW umgehen. Aktuell ist die Firma Twintec am weitesten mit Nachrüstausstattungen, wenngleich noch nicht serienreif. Die Baugröße wird sich weiter minimieren lassen, wie der Preis von 1500€.
Nachdem viele Autokomponenten von Zulieferern stammen, könnte sich der Preis bezogen auf die jährlich immer noch hohe Produktion von Diesel-PKW auf deutlich unter 1000€ reduzieren lassen.
Dass der Dieselmotor als Antrieb für PKW ökonomisch und ökologisch„stirbt“, ist ein durchsichtiges Orakel, das vormalige Minister und heute im Dienst der Autofirmen stehenden Bosse in die Welt setzen. Mit dem Dieselöl wird ein Rückstand sinnvoll verbraucht, der zwangsläufig beim Benzin anfällt.
Unter dem Deckmantel der Ökologie wird eine Technik madig gemacht, in der Deutschland einsame Weltspitze ist. Dass die Autoindustrie, zusammen mit der Politik kalt erwischt wurde, muss nun der Fahrer und Käufer von Diesel-PKW ausbaden. Man sollte überhaupt mal eruieren,wie viele % der Steuern zahlenden arbeitenden Bevölkerung Diesel-PKW fahren und sich keinen spritfressenden Benziner leisten können.
Solange die Verbräuche nicht im realen Verkehr gemessen werden, sind die Angaben in den Hochglanz-Prospekten dreiste Lügen.
Mit kritischen und politikverdrossenen Grüßen
Als Autofahrer, der seit über 30 Jahren PKW-Kombis mit Dieselmotor fährt, nur von 1 Jahr durch Benzin unterbrochen, stellen sich für mich einige Fragen, die ich gerne beantwortet hätte:
Wenn Rohöl destilliert wird, dann fallen doch die einzelnen Produkte in einer bestimmten Reihenfolge an.
Welcher Aufwand an Energie ist für die jede Stufe per Tonne in € erforderlich:
Gas
Kerosin
Flugbenzin
Superbenzin
BenzinE10
Dieselkraftstoff
Schweröl
Reststoffeund deren Verwertung
Ist es nicht so, dass jede nachfolgende Stufe ab der ersten faktisch der Rückstand der vorgehenden ist und Dieselkraftstoff dann als Rückstand von Benzin anfällt.
Wenn das so ist, was passiert mit dem Dieselöl, vor allem was macht man damit?
Wird das dann subventioniert an Drittwelt-Staaten verhökert?
Dieselkraftstoff ist energiereicher als Benzin.
Über 30 Jahre fahre ich Diesel, seit9 Jahren zwei Ford Focus Diesel, die lt. Aufzeichnungenmaximal 6l/100km verbrauchten.
Bei 120km/h dreht der Motor mit 2500 u/m
Dazwischen hatte ich einen Ford Fusion-Benziner, der 8,5l/100km verbrauchte undbei gleicher Motorstärke bei 120 km/h mit 4000 u/m drehte.
Kommt bei Benzinern Ozon aus dem Auspuff? Was ist mit CO2?
Belasten8,5l Benzin die Umwelt weniger als 6l Diesel?
Gerade in der Stadt ist der hohe Wirkungsgrad des Diesels vorteilhaft, denn es lässt sich im zähen Verkehr praktisch mit Standgas fahren.
Einflüssigen Verkehr reduziert dennoch die Luftverschmutzung.
Vom Feinstaub hört man aktuell wenig, nur das NOx ist im Gespräch.
Die vom Umweltschutz in den Raum gestellten 11.500 durch Diesel-Emmissionen getöteten Menschen in der EU sind höchst zweifelhaft und stammen vom Umweltschutz in Auftrag gegebenen Instituten. Eine Reihe namhafter Wissenschaftler zweifelt das als unhaltbar an.
In großen Fahrzeugen, wie Bussen, Lokomotiven, Bau- und Landmaschinen oder auch in Kraftwerken, lassen sich Filter und andere voluminöse Komponenten leichter zur Abgasreinigung einbauen, als in „kleinen“ Autos mit Dieselmotor. Das AdBlue-Verfahren lässt sich derzeit bei LKW umgehen. Aktuell ist die Firma Twintec am weitesten mit Nachrüstausstattungen, wenngleich noch nicht serienreif. Die Baugröße wird sich weiter minimieren lassen, wie der Preis von 1500€.
Nachdem viele Autokomponenten von Zulieferern stammen, könnte sich der Preis bezogen auf die jährlich immer noch hohe Produktion von Diesel-PKW auf deutlich unter 1000€ reduzieren lassen.
Dass der Dieselmotor als Antrieb für PKW ökonomisch und ökologisch„stirbt“, ist ein durchsichtiges Orakel, das vormalige Minister und heute im Dienst der Autofirmen stehenden Bosse in die Welt setzen. Mit dem Dieselöl wird ein Rückstand sinnvoll verbraucht, der zwangsläufig beim Benzin anfällt.
Unter dem Deckmantel der Ökologie wird eine Technik madig gemacht, in der Deutschland einsame Weltspitze ist. Dass die Autoindustrie, zusammen mit der Politik kalt erwischt wurde, muss nun der Fahrer und Käufer von Diesel-PKW ausbaden. Man sollte überhaupt mal eruieren,wie viele % der Steuern zahlenden arbeitenden Bevölkerung Diesel-PKW fahren und sich keinen spritfressenden Benziner leisten können.
Solange die Verbräuche nicht im realen Verkehr gemessen werden, sind die Angaben in den Hochglanz-Prospekten dreiste Lügen.
Mit kritischen und politikverdrossenen Grüßen
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