Zum Gruße,
ich denke, es ist k e i n Dilemma, denn der Staat und seine Macht (die ich durchaus richtig finde), ist f ü r den Bürger da.
Und wenn er alle Waffen ohne konkret einzugrenzenden Verdacht untersuchen will, bekommt er eben keinen richterlichen Beschluss und das hat seinen guten Grund - siehe den Beitrag von JMB.
Wir alle - ob Jäger oder nicht - sollten sehr vorsichtig sein mit Daten oder Informationen, die wir den Behörden freiwillig zur Verfügung stellen. Natürlich gehe ich davon aus, dass derzeit niemand damit Schindluder treibt.
W a s aber ist mit (evtl. noch gespeicherten) Daten in zwei oder drei Jahren ?
Solange keine "Gefahr in Verzug" Situation oder eben kein richterlicher Beschluss vorliegt, gebe ich nichts raus - und d as hat nichts mit Bockbeinigkeit oder Unhöflichkeit zu tun, vielmehr damit, dass "Freiheit" das Wichtigste ist in unser aller Leben - und all jene Aktionen die Freiheit einschränken, wenn man genau drüber nachdenkt.
Ohnehin fraglich ist, wie lange die Rechtsprechung so entscheiden wird, wie v. JMB richtig dargestellt. Schauen wir uns doch mal an, was und wie viel an persönlichen Informationen gerade jüngere (aber nicht nur!) Menschen ins www. geraten lassen und alleinbei einer Meldung in "flitzbuch" freiwillig offenbaren, was eigentlich keinen Dritten etwas angeht.
Alleine deshalb sollten wir alle so restriktiv mit persönlichen Daten umgehen, wie möglich - und hierzugehört eben auch ein Laufprofil auf einem Geschoss.