Frechheit

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...................................
Das Problem ist, daß die Tiere in Deutschland keinen Respekt vor dem Menschen mehr haben.
Diese Erfahrung habe ich selbst schon gemacht. Ich habe einen Keiler erlegt, ihn aufgebrochen, mein Auto geholt und als ich nach fünf Minuten zurückkam, waren Gescheide und Geräusch verschwunden. Die Trittsiegel der "Diebe" habe ich fotografiert.

Und was willst du uns damit sagen?:what:
Was war es denn?
Du kannst das anhand der Trittsiegel erkennen?
Echt?:no:
Dann bewirb dich beim Senckenberg Institut, die sind nämlich noch nicht mal in der Lage ein Tier (Wolf) zu bestimmen, wenn Sie Bilder, Videos UND DNA haben. :p:twisted::twisted:
 
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Moin!

Respekt: Er hätte erwartet, dass eine Delegation höflich anfragt, ob sie denn nach seinem Verschwinden so nett sein sollen die Reste wegzuräumen und ob sie ihm diese Dienstleistung auch in Zukunft anbieten können? Als Vertrag vorzulegen in dreifacher Ausführng ... :trophy:

Die haben das Stück nicht angeknabbert, das ist doch mehr Respekt als so manche "Töle" auf DJ zeigt ...

Viele Grüße

Joe
 
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@lightweight:
Naja, so ganz sicher bin ich mir nicht. Es hätten auch mutierte Füchse oder ein Werwolf sein können. Ich muß mal bei Senckenberg anfragen, ob es hierzu gesicherte Erkenntnisse gibt.


@Mohawk:
Was die DJ betrifft, muß ich Dir recht geben.
Aber fragen hätten sie zumindest können. Trichinenschau war zu dem Zeitpunkt ja auch noch keine gemacht.
Das nächste Mal lege eben ich einen Inbesitznahmebruch drauf.
Aber die sind auf freiem Feld halt auch schwer zu bekommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Schau in die Kommentare, da findest du die Bestätigung deiner These.

Ich gehe jede Wette ein wie die Kommentare zensiert werden...

CdB
 
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Der Schütze konnte nicht ermittelt werden. Aus, Punkt.

Das mit den regionalen Jägern hast du dir ausgedacht. Willst du in die Politik oder zur Zeitung gehen?

Für den Herrn dann ganz akkurat: Die Jäger aus der Region deren Waffen zur Untersuchung eingezogen wurden waren es nicht, zumindest nicht unter Zuhilfenahme ihrer registrierten Jagdwaffen. Denn um den Einzug der Waffen diverser Jäger aus der Region geht es hier in diesem Thread, steht so im Eingangspost, nichts ausgedacht.

Und du, Buchhaltung oder Liegenschaftsamt?
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Die Jäger aus der Region deren Waffen zur Untersuchung eingezogen wurden waren es nicht, zumindest nicht unter Zuhilfenahme ihrer registrierten Jagdwaffen.

Auch das ist nicht korrekt. Geschoss und untersuchte Waffen konnten nicht gerichtsfest ermittelt und zugeordnet werden. Die gesuchte Waffe könnte sich unter den abgegebenen Waffen befunden haben oder auch nicht. Der Nachweis Waffe/Geschoss gelingt in der Praxis deutlich weniger als im Krimi und es bestehen ganz erhebliche Unterschiede in der Chance auf einen Nachweis zwischen den Geschossarten und Umständen. Flintenlaufgeschosse lassen sich beispielsweise nahezu überhaupt nicht der Waffe zuordnen. Versuchen kann man es zwar, aber die Chance ist einstellig.


Und du, Buchhaltung oder Liegenschaftsamt?

Nö, aber dieses zunehmende "wording" in der Gesellschaft bringt mich auf die Palme. Die staatsanwaltliche Nachricht lautet, der Schütze konnte nicht ermittelt werden. Mehr gab es einfach nicht. Ob es nun der Jäger, Naturschützer, Psychopath, Wilddieb, Feuerwehrmann, CSU- oder Grünenwähler, Nachbar oder Urlaubsgast war völlig egal, man weiss es eben nicht.

Weglassen, Hinzufügen, Interpretation, verbal umstellen... je länger der Weg einer Nachricht um so mehr verändert sie sich.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Warum "könnte" es möglicherweise kein Sportschütze oder kein Illegalwaffenbesitzer mit Opas K98/dem KK aus dem Neckermannkatalog 1971 gewesen sein?

Durften die Sportschützen denn vorsingen kommen? (Nicht das ich ihnen das wünschen würde). Ergebnisoffene Ermittlungen sehen für mich (gemäss Zeitungsartikerl) anders aus...
 
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G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Typische Frage nach Nachrichten-wording.

Die polizeiliche Meldung lautete, daß sie "mögliche Tatwaffen" "in einer unteren zweistelligen Anzahl" eingesammelt hat. "Die Besitzer gaben sie freiwillig ab"


Die Polizei hat auch nur Waffen eingesammelt die in Frage kommen könnten, weil es logisch keinen Sinn macht .22er Waffen einzusammeln, wenn ein 30er Geschoss gefunden wurde. Deshalb mussten auch nicht "die Jäger" "alle ihre" Waffen abgeben oder was an bullshit so alles herumgeistert. Die Nachricht lautete: mögliche Tatwaffen und undefinierte Besitzer. Jäger waren aber auch dabei.
 
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Auch das ist nicht korrekt. Geschoss und untersuchte Waffen konnten nicht gerichtsfest ermittelt und zugeordnet werden. Die gesuchte Waffe könnte sich unter den abgegebenen Waffen befunden haben oder auch nicht. Der Nachweis Waffe/Geschoss gelingt in der Praxis deutlich weniger als im Krimi und es bestehen ganz erhebliche Unterschiede in der Chance auf einen Nachweis zwischen den Geschossarten und Umständen. Flintenlaufgeschosse lassen sich beispielsweise nahezu überhaupt nicht der Waffe zuordnen. Versuchen kann man es zwar, aber die Chance ist einstellig.




Nö, aber dieses zunehmende "wording" in der Gesellschaft bringt mich auf die Palme. Die staatsanwaltliche Nachricht lautet, der Schütze konnte nicht ermittelt werden. Mehr gab es einfach nicht. Ob es nun der Jäger, Naturschützer, Psychopath, Wilddieb, Feuerwehrmann, CSU- oder Grünenwähler, Nachbar oder Urlaubsgast war völlig egal, man weiss es eben nicht.

Weglassen, Hinzufügen, Interpretation, verbal umstellen... je länger der Weg einer Nachricht um so mehr verändert sie sich.

Offenbar kennst du die Hintergründe und Umstände besser als die lokale Presse, klär uns doch über die wirklichen Fakten auf anstatt dich hier nur wichtig zu machen. Du kanzelst hier Reporter als "Depp" ab, da solltest du dir aber sehr sicher sein das dieser Reporter keine näheren Informationen als die offiziellen Statements hat, gerade bei Lokalzeitungen kann das durchaus mal der Fall sein. Insgesamt einfach nur eine überhebliche Einlassung die deinem selbst postuliertem Streben nach der eindeutigen und interpretationslosen Wahrheit komplett widerspricht.

Im Bericht steht "bei Durchsungen bei Jägern rund um Schluchsee zahlreiche Waffen vorübergehend beschlagnahmt und untersucht, aus diesen war jedoch nicht geschossen worden" (Schreibfehler im Original). Nicht zweifelhaft, unbestimmt oder sonst was sondern klar "die Waffen waren es nicht".

Man weiß eben schon was, die infrage kommenden Jagdwaffen wurden untersucht und die Geschossreste sind nicht von diesen Waffen verschossen worden. Damit sind die Personen deren Waffen untersucht wurden mit dem Pauschalverdacht "die Jäger waren es" aus dem Schneider und zwar erste Güteklasse.

Warum ist das so schwer zu akzeptieren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Auch das ist nicht korrekt. Geschoss und untersuchte Waffen konnten nicht gerichtsfest ermittelt und zugeordnet werden. Die gesuchte Waffe könnte sich unter den abgegebenen Waffen befunden haben oder auch nicht. Der Nachweis Waffe/Geschoss gelingt in der Praxis deutlich weniger als im Krimi und es bestehen ganz erhebliche Unterschiede in der Chance auf einen Nachweis zwischen den Geschossarten und Umständen. Flintenlaufgeschosse lassen sich beispielsweise nahezu überhaupt nicht der Waffe zuordnen. Versuchen kann man es zwar, aber die Chance ist einstellig.




Nö, aber dieses zunehmende "wording" in der Gesellschaft bringt mich auf die Palme.

Die staatsanwaltliche Nachricht lautet, der Schütze konnte nicht ermittelt werden. Mehr gab es einfach nicht.

Ob es nun der Jäger, Naturschützer, Psychopath, Wilddieb, Feuerwehrmann, CSU- oder Grünenwähler, Nachbar oder Urlaubsgast war völlig egal, man weiss es eben nicht.

Weglassen, Hinzufügen, Interpretation, verbal umstellen... je länger der Weg einer Nachricht um so mehr verändert sie sich.


wessen Waffen wurden vorübergehend konfisziert und einer gutachterlichen Beprobung unterzogen ?

Doch wohl die Waffen der reginalen Jäger.... zumindest meine wollte keiner haben. Kein Wunder...

Also bleibt als Ermittlungsergebnis:
Die Tat konnte keinem regionalem Jäger zweifelsfrei beweisbar angelastet werden!

Hast Du ein Problem damit ? ...mal so am Rande gefragt, so wie Du Dich reinhängst?

Ich nämlich nicht.. ich finde das Ergebnis g u t (y)
 
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Moin!

[Korinthenmodus] Der Nicht-Beweis einer Sache ist kein Beweis für das Gegenteil. [/Korinthenmodus]

Der nicht erbrachte Beweis der Schuld ist strafrechtlich eben wegen der Annahme "Unschuldig bis zum Beweis der Schuld" ein "Freispruch", aber da es kein Beweis für die Nicht-Schuld ist, ist es strenggenommen kein Freispruch vom Verdacht.

Viele Grüße

Joe
 

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