Gestaltung des Hundeauslaufs

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Liebe Foristi,

Zur Zeit baue ich unser Haus um, welches wir Ende letzten Jahres gekauft haben. Drinnen werde ich im Sommer fertig, so dass ich mich dann an den Garten mache!

Zwinger ist vorhanden, angrenzend werde ich einen etwa 60 qm Hundeauslauf vom restlichen Garten abteilen. Zaun in ausreichender Höhe ist klar. Ringsherum ein Fundament gegen “Zaununtergraben“ auch.

Der Auslauf soll für einen vorhandenen Weimaraner und einen im nächsten Frühjahr einziehenden DJT (Bau-und DJ) werden!


Mir geht's um die Inneneinrichtung:

Ich würde gerne eine große Betonröhre für den Vorsteher reinstellen, damit er im Sommer Schatten hat. Für den Terrier stelle ich mir einen Kunstbau vor, den ich dort einbauen würde.

Habt ihr noch andere gute Ideen?
Was haltet ihr von der Kunstbauidee? Gut oder kontraproduktiv?
 

z/7

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Was soll er in dem Kunstbau machen? Für den Junghund zum Gewöhnen reicht ein einfaches Betonrohr mit Winkel, Schliefenanlage mit Fuchs ist sowieso nötig, den Rest macht die Praxis.

Der wird den allenfalls als Beute-Deponie oder kühlen Rückzugsort nutzen, ohne Fuchs drin ist das auf Dauer sinnbefreit.

Außerdem ist es ausbildungstechnisch nach meinem bescheidenen Ermessen nicht zielführend, den Hund mit Ausbildungs- und Jagdgegenständen alleine machen zu lassen, Terrier sind selbständig genug, da sollte man im Gegenteil jede Gelegenheit nutzen, dem Hund klarzumachen, daß der Führer ein unabdingbar notwendiger Bestandteil der Jagd ist.

Wenn Du trotzdem was baust, auf jeden Fall so, daß Du den Hund immer rausholen kannst, falls er Dich verarschen möcht.
 
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Was haltet ihr von der Kunstbauidee? Gut oder kontraproduktiv?

Was möchtest du denn mit dem Kunstbau bezwecken? Ein ständig leerer Bau ohne frische Witterung wird den Hund ziemlich schnell eher langweilen, denke ich. Da machst du dir viel Arbeit für noppes. Ich würde auch die Trennung Revier=Arbeit, Garten=Freizeit/Ruhe nicht aufweichen.
Nur meine Einschätzung, ohne alleinseeligmachenintention [emoji6]

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z/7

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Was mir grad noch einfällt: wenn Du die Wahl hast, mach den Auslauf so, daß die Hunde KEINEN Blick auf Passanten haben. Das wird sonst akustisch das "Aus" für den Auslauf.
 
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Danke für die Antworten!
Werde alles berücksichtigen!

Kunstbauidee ist somit auch verworfen! Dann gibt's nur ne kurze Röhre (oberirdisch), so dass man durchgreifen kann.

Zur Zeit wächst da Rasen. Ich habe die Befürchtung, dass der nach kurzer Zeit nicht mehr gut aussiegt, daher dachte ich als Einstreu an Rindenhackschnitzel. Oder hab ihr mit was anderem bessere Erfahrungen?
 
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Rindenhackschnitzel verrotten mir persönlich zu schnell und bilden gerade in eher feuchten Zeiten einen eher pampigen Boden, gerne dann mit Pilz durchzogen. Bei mir ist es eine Kombination aus Flächen mit Holzhäcksel (ist hier leider deutlich teurer als Rindenhackschnitzel) und Rheinsand 0-2. Allerdings habe ich auch keinen "Buddler". Für mich eine gute Kombination. Wenn du Rasen hast, würde ich den aber zumindest teilweise erhalten.

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z/7

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Das Gras wird an vielbetretenen Stellen recht schnell weg sein, und dann wird's bei nassem Wetter ne Schlammschlacht. Ich würd mir das erstmal anschauen, und dann an den Stellen, wo's fehlt, aufkiesen. Meist entlang des Zauns, da ist das ohnehin nicht verkehrt, als Buddelbremse. Als Gras ne Sportplatzsorte nehmen, die halten mehr aus.

Ich hatt im Auslauf noch nen kleinen Haufen Erde, die sollt ursprünglich verteilt werden, der blieb dann da als beliebtes Buddelobjekt und erhöhter Aussichtspunkt in einem. Könntest ja über das Betonrohr drüberhäufeln, wenn Du sowas machst.

Ein paar Sträucher als Schattenspender, Ablenkfütterung und Hindernis zum drumrumwetzen sind auch nicht verkehrt. Hier wachsen zum Beispiel die Schwarzen Johannisbeeren wie Unkraut, die Hunde lieben es, da durchzupesen, drauf rumzukauen etc.
 
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