Dieser Genderwahnsinn ist ja keineswegs neu. Ich erinnere mich, als mein Vater in den 80ern einen FAZ-Artikel ausschnitt, in dem eine durchgegenderte Dienstanweisung an die Lehrer und Lehrerinnen einer Schule zitiert wurde, wie sie sich im Falle des Ausfallens des Direktors oder der direktorin oder des Vertreters oder der Vertreterin... Ihr könnt euch die Lesbarkeit des Textes vorstellen.
Meine Mutter, Jg 32, sagte damals: "So ein Blödsinn! Ich bin Industriekaufmann, nicht -kauffrau. Denn der Beruf heißt so und darauf bestehe ich!"
Nun ja, die Zeiten ändern sich. Damals von der FAZ in der Kolumne durch den Kakao gezogen, ist heute die geistige Verwirrung nicht nur hoffähig, sondern obligatorisch. Der sich nicht fügende wird zum Quasiverbrecher gestempelt.
Ich frage mich nur, wo die Proporzideen der sich moralisch überlegen dünkenden enden wird. wenn die genetische Disposition, Mann oder Frau zu sein nun nicht reicht? Mit welchen Fug und Recht will man die genetische Disposition, kleiner als 1,65m zu sein, vom Proporz ausschließen? Dann müssten die Parteiämter entsprechend der Körpergröße vergeben werden. Und: Es sage keiner, das könne man nicht vergleichen, das Geschlecht sei ja prägend. Denn:
1) Angeblich ist das Geschlecht ja nicht das Prägende, sondern die Rolle, in die man hineinerzogen werde, sagen die Gender-Jünger.
2) Es ist sehr prägend und damit Weltanschauungsrelevant, wenn ein Mann eben klein ist. Insofern wäre diese genetische Disposition ebenso nötig, in einen Proporz geführt zu werden.
LG
H: