Präzision von Einsteckläufen?

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Hi zusammen,
ich habe eine Blaser BBF mit einem mündungslangen ESL (K&S) im Kaliber 6,5x57R gekauft. Durch den ESL ist die Waffe eine Art BB (2x 6,5x57R).

Auf der Website der Firma K&S sind Bilder von Schussgruppen gezeigt, die eher so lala sind...
Ich kenne mich mit ESL überhaupt nicht aus, vermutlich kommt der ESL auch raus.
Kann man grundsätzlich sagen, das ESL eher nicht so präzise sind / oder doch, oder manchmal verstellen sich die Dinger oder, oder, oder...?

Freue mich über eure Erfahrungen zu ESL.
 
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Ein ESL ist immer ein "Behelf" und von der Präzision nicht vergleichbar mit dem was eine gute Waffe von "Haus aus" bringt.
Wenn der "jagdliche" Bierdeckel auf 100m reicht - dann ist ein ESL ok - wenn es aber der Kronkorken sein soll funktioniert das nicht.

CD
 
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Knut

Guest
Mein K+S in .222 Rem schiesst >30mm Streukreise aus meiner Krieghoff Ulm BBF.

Da es aber immer am Zusammenspiel zwischen Einstecklauf, Waffe und Munition liegt, kann das niemand vorhersagen, wie es in Deinem Fall ist.

Probleme mit Verstellen hatte ich nie (es ist aber wichtig, dass die Einstellschrauben an der Mündung mit Gefühl angezogen werden. Zu fest ist genauso Mist, wie zu locker.). Auch der Aus- und Einbau funktioniert bei mir ohne Veränderung der Treffpunktlage. Zum Reinigen raus, wieder einsetzen, Waffe 4-5x schliessen und der ESL schiesst genau dahin, wo er vorher auch hinschoss. Aber auch das muss nicht bei jeder Waffe so sein.
 
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Ich habe einen Zimmermann Einstecklauf im Kaliber 5,6x52R. Die Streukreise liegen bei etwa 2,5cm mit Werksmunition (Norma). Die Treffpunktlage des Einstecklaufs hat sich bislang noch nie verstellt. Wie es ist, wenn man den Lauf herausnimmt, weiß ich nicht, da ich das noch nie gemacht habe.
 
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Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Ein ESL ist immer ein "Behelf" und von der Präzision nicht vergleichbar mit dem was eine gute Waffe von "Haus aus" bringt.
Wenn der "jagdliche" Bierdeckel auf 100m reicht - dann ist ein ESL ok - wenn es aber der Kronkorken sein soll funktioniert das nicht.

CD

Kann ich generell so nicht bestätigen. Ein ESL in 22 Hornet war Euro-Stück gut ein 6,5x57 R den ich mal fand, ging "gar" nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, daß generell ein ESL nicht mehr als jagdliche brauchbar sein sollte.
 
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Meine Erfahrung, mit 5 verschiedenen Einsteckläufen: Pauschal kann man gar nichts sagen, manche schießen wie sie sollen mit 2-3cm Streukreis, andere sind nicht unter 5cm zu kriegen. Kommt auf den Lauf an und wie gut er eingepasst ist. Tendenziell beste Erfahrungen mit den Tornado von Waffen Jung, K&S empfinde ich so im Mittelfeld...
 
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Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Ich habe 2 Keppeler verbaut. Einen in 5.6R Mag. den anderen in .222.
Beide schossen mit handgeladener Muni immer unter 2cm. Also für kleine Kugeln finde ich einen Einstecklauf echt Klasse.
 
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Guten Morgen,
danke für die bisherigen Infos.

Ich werde die SL austesten, freue mich jedoch über jeden weiteren Eintrag.
VG
 
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Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden sollte bei mündungslangen EL die selten ausgebaut werden auf ausreichend Korrosionsschutz für den Trägerlauf geachtet werden…
 
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Ein ESL ist immer ein "Behelf" und von der Präzision nicht vergleichbar mit dem was eine gute Waffe von "Haus aus" bringt.
Wenn der "jagdliche" Bierdeckel auf 100m reicht - dann ist ein ESL ok - wenn es aber der Kronkorken sein soll funktioniert das nicht.

CD

Das war vielleicht mal früher so.

Aber heute können (!) moderne, mündungslange Einsteckläufe auch in .30-30 oder anderen Kalibern auf 100 Meter durchaus Loch-an-Loch-Schussgruppen erbringen.

Das sind Fakten.

Allerdings sind die Kosten ja auch inzwischen so, daß ein preiswerter Repetierer - der das wesentlich sicherer kann - deutlich WENIGER kostet als ein mündungslanger Einstecklauf dieser Leistungsklasse.
 
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Ich habe seit über 20 Jahren in meinem Suhler Drilling einen Zimmermann EL 5,6x50R,
Streukeis 3er Schussgruppe < 25 mm, ausgebaut habe ich den Lauf noch nie.

Große und kleine Kugel liegen Loch an Loch, bin damit mehr als zufrieden.

LG
 
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Ich habe seit über 20 Jahren in meinem Suhler Drilling einen Zimmermann EL 5,6x50R,
Streukeis 3er Schussgruppe < 25 mm, ausgebaut habe ich den Lauf noch nie.

Große und kleine Kugel liegen Loch an Loch, bin damit mehr als zufrieden.

LG

20 Jahre nicht ausgebaut,...könnte mal ne böse Überraschung werden.

Gruß

HWL
 
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Im 20er Schrotlauf meiner alten Savage 24 ist ein EL von K+S drin.
mit 30-30 das gleiche Kaliber wie der Büchslauf der Waffe.
Beide Läufe schießen ganz hervorragend.
Jagdpraktisch schieße ich immer den EL zuerst, weil mit dem spannen für den zweiten Schuss auch gleich
die Umschaltung im Hahn auf den oberen Lauf erfolgt und so schon einige Rehdubletten geschossen.
Das sagt wegen der moderaten Schussweiten allerdings nix über die Präzision aus.
 
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Ich habe in meiner BBF einen Jung Tornado, Lauflang, nicht VVV und halte mit der .22 Hornet
3 cm/100m. Nach dem Ausbau bekommt er 2-3 "Setzschüsse". Er wird zum Grundreinigen mindestens einmal im Jahr ausgebaut und ich bin sehr zufrieden mit. Eingeschossen ist er mit Winchester HP, welche gute Wirkung und Präzision zeigt. Aus Verlegenheit habe ich mal die Hornady versucht, die flog in alle Richtungen. Also auch mal verschiedeneMunition testen !
 
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Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
Mein K+S in 17 Hornet schießt auf 100m um 12mm, auf 200m nicht wesentlich schlechter. Üblicherweise 3 Schüsse. Auch bei 5 wirds nicht wirklich schlechter.
Auf dem Stand 2 Wochen zurück war jemand mit einem ESL gleicher Marke und Kaliber unterwegs. Mehr als 20mm auf 100m waren das definitiv nicht.
Ein Jagdfreund hat mehrere in der 5,6er Liga. Da schießt auch nichts über 25mm bei 3-5 Schüssen auf 100m.
Notbehelf? Naja.
 

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