NABU jetzt in der Bundesregierung

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Ich hatte beruflich mal mit einer SlowFood-Köchin zu tun. Sie sagte mir, dass SlowFood-Anhänger in aller Regel große Freunde heimischen Wilds und dessen verzehr sind.
Das ist immerhin ein kleiner Lichtblick. :oops:
 
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Svenja Schulze SPD = Bundesumweltministerin

Zitat Wikipedia:

Außerdem ist Schulze Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), im Naturschutzbund Deutschland (NABU) und im Verein Slowfood.“


:biggrin::biggrin::biggrin:"Slowfood"...wenn ich für mich so von den Aktivitäten unserer Politiker auf deren "Denke" schließe.....heißt "Slowfood": Salat, Tofu, Soja, Analogkäse....alles, was sich nicht ausreichend schnell bewegt...:biggrin::biggrin::biggrin:
 
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Allerdings ist sie auch seit bald 20 Jahren Unternehmsberaterin. War auch ein paar Jahre bei zwei der großen Beratungen. Dort ist man nicht lange, wenn man nicht über wenigstens etwas Hirnschmalz verfügt und richtig von falsch unterscheiden kann. Ich sehe es im Gesamtbild also als große Verbesserung zur grenzdebilen Hendricks.
 
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Hauptsache die Hendricks ist weg. Nach ihrer „Stürmung“ der Koalitionsverhandlungen in Sachen Wolf ist hoffentlich ihre politische Karriere beendet. Da ist mir jemand von slowfood deutlich lieber.
 
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Allerdings ist sie auch seit bald 20 Jahren Unternehmsberaterin. War auch ein paar Jahre bei zwei der großen Beratungen. Dort ist man nicht lange, wenn man nicht über wenigstens etwas Hirnschmalz verfügt und richtig von falsch unterscheiden kann. Ich sehe es im Gesamtbild also als große Verbesserung zur grenzdebilen Hendricks.
Ich habe leider zu viele Projekte mit Berger und McKinsey hinter mir, als daß ich noch ein gutes Haar an Beratern lassen würde. Die Mehrzahl dieser Projekte (Industrie) sind gescheitert, bzw. die Umsetzung wurde von der Geschäftsführung wieder zurück genommen, weil es nicht funktioniert hat.
Sicher, wer bei einer Beratung landet ist nicht der schlechteste Absolvent, es heißt aber nicht, daß seine Taten sinnvoll sind. Und jemand der für Beratungen im öffentlichen Sektor arbeitet, der dient v.a. als Türöffner durch seine politischen Verbindungen, sprich ist wichtig für Geschäftsakquise (Nebenbemerkung: die Versorgungs- und Beschaffungsstrategie der Bundeswehr wurde auch von Unternehmensberatungen maßgeblich konzipiert).

Was mich nachdenklich macht ist eine ideologisch gefestigte und dazu deutlich intelligentere Ministerin als Hendricks. So etwas kann gefährlich werden, wenn sie in ihrem Eifer an den für uns schädlichen Stellschrauben dreht. Und glaubt nur nicht, daß die CDU oder die Klöckner sich der Schulze in den Weg stellen werden.
 
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Ich habe leider zu viele Projekte mit Berger und McKinsey hinter mir, als daß ich noch ein gutes Haar an Beratern lassen würde. Die Mehrzahl dieser Projekte (Industrie) sind gescheitert, bzw. die Umsetzung wurde von der Geschäftsführung wieder zurück genommen, weil es nicht funktioniert hat.
Sicher, wer bei einer Beratung landet ist nicht der schlechteste Absolvent, es heißt aber nicht, daß seine Taten sinnvoll sind. Und jemand der für Beratungen im öffentlichen Sektor arbeitet, der dient v.a. als Türöffner durch seine politischen Verbindungen, sprich ist wichtig für Geschäftsakquise (Nebenbemerkung: die Versorgungs- und Beschaffungsstrategie der Bundeswehr wurde auch von Unternehmensberatungen maßgeblich konzipiert).

Was mich nachdenklich macht ist eine ideologisch gefestigte und dazu deutlich intelligentere Ministerin als Hendricks. So etwas kann gefährlich werden, wenn sie in ihrem Eifer an den für uns schädlichen Stellschrauben dreht. Und glaubt nur nicht, daß die CDU oder die Klöckner sich der Schulze in den Weg stellen werden.

Berater lernen als erstes Ihr Klientel in die Abhängigkeit zu führen. Ergebnisverantwortung kennen die nicht und wollen die auch nicht übernehmen. Reine Dienstleistung nach Aufwand ohne Risiko. Die gute Dame geht demzufolge mit besten Vorrausetzungen in Ihr Amt.

In diesem Fall wird es allerdings dazu führen das Gruppen wie der NABU die neue Ministerin weiter instrumentalisieren und sich damit noch tiefer in die politische Landschaft bohren. Man kann nur hoffen das die Ministerin Verstand vor Ideologie setzt. Gelernt haben sollte Sie es ja. Aber Politik und Verstand sind derzeit wahrscheinlich nicht zusammenzubringen. :evil:
 
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Was mich nachdenklich macht ist eine ideologisch gefestigte und dazu deutlich intelligentere Ministerin als Hendricks. So etwas kann gefährlich werden, wenn sie in ihrem Eifer an den für uns schädlichen Stellschrauben dreht. Und glaubt nur nicht, daß die CDU oder die Klöckner sich der Schulze in den Weg stellen werden.

Das gleube ich auch nicht. Der Merkel ist alles recht, was sich mit der Spaltung der Gesellschaft und anschleßender Entrechtung der einzelnen, abgespaltenen "Minderheiten" vereinbaren lässt. Das ist die große Gemeinsamkeit von all den Aktionen: Sei es Diesel, Migration, oder was immer.

Und NABU... Na ja... Ideologie geht vor Fachwissen.
Am liebsten würden die die (einheimischen) Menschen zum Jagdbaren Wild erklären, damit durch Bestandsregulierung mehr Platz für Tiere bleibt. "Besser" ist nur noch PETA. (https://www.youtube.com/watch?v=hA1Hzwctpis&feature=youtu.be)

Sorry, aber ich vertraue KEINEM aus DIESER Politikerriege.

PS: Die Art des NABU zeit sich u.a. in der Aktion in meiner Heimatstadt: Da wurden "Paten" gesucht, die Wildbienen in ihrem Garten nisten lassen.
Was sie nicht gesagt haben: In Hessen werden für das Töten oder Verletzen von Wildbienen bis zu 50000€ (Fünfzigtausend!) an Strafe verhängt. Und weil man als "Pate" registriert ist, wissen die auch, daß dur die "lieben Majas" im Garten hast. Das kommt einem Betretungsverbot für dich in deinem eigenen Garten gleich. Toll, wa?
 
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Es gibt wohl mehr Idioten als Minister, was aber nicht ausschließt, dass Minister......

:twisted:
 
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Um sich einen politischen Vorteil zu verschaffen, hat sie als NRW-Wissenschaftsministerin auch schon mal 2285 Brennelementekugeln "verschwinden" lassen.
Wird sicher lustig.

"...
Falsche Angaben zum Verbleib von Atommüll
Mit Rücktrittsforderungen wurde Schulze bereits im Frühjahr 2011, ein Jahr nach Amtsübernahme, konfrontiert, als sich ihr Haus mit Zustimmung der Ministerin falsch zum Verbleib von Atommüll äußerte. Die Opposition warf ihr im Zuge der Fukushima-Atomkatastrophe gezielte Panikmache und Irreführung vor.
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Ihr Wissenschaftsministerium hatte in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage eines Grünen-Landtagsabgeordneten den Eindruck erweckt, als seien 2285 Brennelementekugeln aus dem Zwischenlager am Forschungszentrum Jülich verschwunden. Über deren Verbleib „können keine abschließenden Aussagen getroffen werden“, hieß es in der Antwort. Ein Teil sei „allem Anschein nach“ auch im Forschungsbergwerk Asse in Niedersachsen eingelagert worden.
Dies sorgte für erhebliche Unruhe: „Brennelementkugeln vermisst“, „Atom-Skandal“, „Rätselraten um verschwundene Kugeln“, titelten die Medien damals. Das korrigierte der damalige Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und stellte klar, dass alles dokumentiert sei.
Sein vernichtendes Urteil: „Das Informationschaos, das in Düsseldorf stattgefunden hat, ist nicht akzeptabel. Mit ihren spekulativen Angaben haben Wissenschafts-, Umwelt- und Wirtschaftsministerium nur für Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt“, erklärte Röttgen. Die Beteiligten hätten versucht, „aus einer ernsthaften Diskussion über die Zukunft der Kernenergie parteipolitisches Kapital zu schlagen“.
Wenig später musste NRW-Wissenschaftsministerin Schulze dann auch einräumen, dass die Menge des spaltbaren Materials in Jülich „überprüfbar und nachvollziehbar“ sei. ..."

https://www.welt.de/politik/deutsch...te-aus-Juso-Zeiten-wird-Umweltministerin.html
 

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