Lainzer Tiergarten in Wien - Wildstandsreduktion im ÖKO-Wahn

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Nachzulesen die letzte Jubelmeldung im www:

http://wien.orf.at/news/stories/2899486/

Bitte auch die Links am Fußende der obigen Seite beachten!

Der Link zum Tiergarten:

https://www.lainzer-tiergarten.at/

Man wird schon wissen, wen man sich ins Boot geholt hat: "[FONT=&quot]Die Forstverwaltung kooperiert bei der Aktion unter anderem mit der Tierschutzombudsstelle Wien (TOW) und dem Verein gegen Tierfabriken (VGT)."[/FONT]
Ehrlich gesagt bezweifle ich die Zurechnungsfähigkeit der Forstverwaltung wenn man sich militante Jagdgegner ins Boot holt....

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Ist das nicht eine Form von Gatterjagd?!? Wegen dem VGT und so... :bye:
 
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Wien war das erste Bundesland das mit dem VgT geredet hat und die "Gatterjagd" abschafft. Anstatt Geld zu verdienen wird in der nächsten Zeit viel Geld reingesteckt werden. Naja, Wien hat es ja haufenweise.... :no::no::no::no:

Wie man sich mit dem VgT überhaupt auf einen Tisch zusammensetzen kann werd ich nie verstehen.

Die Baujagd, die Fallenjagd und die Niederwildjagd steht bei denen als nächstes auf der Aktionsliste. Ich meine bei dem Zusammenhalt den die Jäger untereinander zeigen wird zumindest die Bau- und Fallenjagd fallen.
 
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Man darf nicht vergessen, dass die Leutchen seit dem voll in die Hose gegangenem Wiener Neustädter Tierschützerprozess alle Angst vor den Tierschützern haben. Wer wohl die zitierte Wikipedia-Seite geschrieben hat?

Seitdem dürfen sie sich überall einmischen und niemand traut sich dagegen reden.
Bei der planmäßigen Störung von Treibjagden haben sie ein einziges Mal eine drauf bekommen, als ein feindlicher Multikopter mit einer Ladung Schrot vom Himmel geholt wurde. Aber die Lufthoheit haben sie trotzdem nicht verloren, die "veröffentlichte Meinung", vgl. die ORF-Beiträge, folgt streng der VgT-Linie.
 
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.... Bei der planmäßigen Störung von Treibjagden haben sie ein einziges Mal eine drauf bekommen, als ein feindlicher Multikopter mit einer Ladung Schrot vom Himmel geholt wurde. Aber die Lufthoheit haben sie trotzdem nicht verloren, die "veröffentlichte Meinung", vgl. die ORF-Beiträge, folgt streng der VgT-Linie.

Tja, die Politiker haben keine Ecken und Kanten, und Eier sind auch abgeschafft....

Aus der Homepage des Balluch'schen Imperiums:

"Doch die konkreten Verbesserungen können sich sehen lassen:
  • Jagd nur noch auf Wildschweine und Rehe
  • In einer Übergangsphase von 5 Jahren werden die Fütterungen beendet
  • Ab 2021 sollen Grünbrücken zum Wildwechsel in den Wienerwald gebaut werden
  • Ab 2017 gibt es ein wissenschaftliches Verhütungsprojekt zunächst bei Damwild und Mufflons im kleinen Bereich, je nach Resultat kann das auf den gesamten Tiergarten und alle Tiere ausgeweitet werden
  • Abschüsse nur nach ökologischen Kriterien (mehr als 10 % der Wiesen umgewühlt, Jungbuchen können nicht wachsen), wenn notwendig
  • Halbjährliche Treffen des VGT mit der Forstdirektion zur Evaluierung"

Es ist eigentlich seltsam, wenn ein öffentlich rechtlicher Forstbetrieb mit verurteilten Personen gemeinsame Sache macht.

https://derstandard.at/2000064643438/VGT-Obmann-Martin-Balluch-wegen-Hasspostings-verurteilt


 
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Nur um ein paar "Kleinigkeiten" klar zu stellen.

Balluch ist NICHT mehr obmann des VgT

Balluch legt Einspruch ein, d.h. er ist noch nicht rechtskräftig Verurteilt wegen den Hasspostings

Balluch dürfte aber nach wie vor die Fäden aus dem Hintergrund ziehen.

Balluch wird nach wie vor vom VgT bezahlt, jedenfalls soweit ich informiert bin

Lainzer Tiergarten hat KEIN Verhütungsprogramm, sehr wohl wurden aber voriges Jahr die neu gesetzten Damhirschkälber kastriert. (lt. Beschreibung einer Helferin war es eine Quälerei sonder gleichen)

Soviel zum "Tierschutz" des VgT
 
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Dem voran geschriebenen möchte ich noch ein paar Ergänzungen hinzufügen. Denn der Jahresfinanzbericht 2016 offenbart ganz klipp und klar, wo dieser "Tierschutzverein" seine Prioritäten sieht und setzt.

Das möge aber jeder für sich selbst beurteilen:

https://vgt.at/verein/jahresbericht/finanzbericht.pdf

Auszugsweise zum Überfliegen:

Finanzen VGT 2016.jpg

Tja, auch ist es richtig, dass der Obmann Martin Balluch ausgewechselt wurde, aber der Geschäftsführer ist nach wie vor aus dem Balluch'schen Familienimperium..... :twisted:
 
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Fakt ist auch dass als nächste "Programmpunkte" (neben der Spaltenbodenhaltung von Hausschweinen) die Bau-, die Fallen- und die Niederwildjagd anstehen.

Ich vermute halt dass bei dem Zusammenhalt den die Jägerschaft zeigt zumindest die Bau- und die Fallenjagd fallen werden. Wobei bei uns sowieso nur mehr Lebendfallen eingesetzt werden dürfen

Wie man etwas Abschafft hat uns Balluch ja sehr schön bei den Gattern gezeigt. Danke an alle die dabei "geholfen" haben, genau die werden auch noch drankommen und dann jammern, und werden genau so im Stich gelassen werden wie sie jetzt die Betroffenen im Stich gelassen haben. Einerseits sei es ihnen vergönnt, andererseits fällt dann halt wieder eine Scheibe der Jagd dem irrationalen Verhalten so manch verbohrter Menschen zum Opfer
 
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https://forum.wildundhund.de/showth...-im-ÖKO-Wahn&p=2737212&viewfull=1#post2737212

Dass folgende bezieht sich auf den verlinkten Beitrag von Venedigermandl, habe ich zuerst gerade über whatsapp bekommen:

Lebendfallen für Donaustädter Wildschweine – kein Witz

Am 12.3.2018 hat der ORF berichtet:

http://wien.orf.at/news/stories/2900730/

Wildschweine werden in der Donaustadt immer mehr zum Problem: Sie wagen sich häufig in bewohntes Gebiet vor und können so zur Gefahr etwa für Autofahrer werden. Die Stadt versucht nun, die Tiere mit Lebendfallen zu fangen…

Eine Lebendfalle wurde im TV und auf der ORF-Homepage gezeigt. Der Forstdirektor der Stadt Wien, Andreas Januskovecz, führte dazu wörtlich aus:
"Das ist die beste Möglichkeit, den Tieren Herr zu werden, denn jagen oder vergrämen geht nicht. Sonst bringen wir sie hier gar nicht weg."
Und abschließend heißt es im redaktionellen Text des ORF:
Die eingefangenen Tiere werden dann in den Wienerwald gebracht.

Soweit die Berichterstattung des ORF.

Das bedeutet, dass sich die Stadt Wien keinen Deut um die zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erlassenen Verordnungen schert. Und dadurch einfach nicht zur Kenntnis nimmt, dass der Transport von im Sperrgebiet (hier: 22. Wiener Gemeindebezirk) gefangenen Wildschweinen in den Wienerwald – also aus dem Sperrgebiet hinaus – alle vorbeugenden Maßnahmen ad absurdum führt.

Landwirtschaft und Jägerschaft in Niederösterreich, die mit erheblichem Aufwand die behördlichen Anordnungen zur ASP-Abwehr umsetzen, müssen sich verarscht vorkommen!

​Wird spannend, wie lange das „Imperium“ braucht, um diesen gefährlichen Unfug abzustellen. :evil:
 
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