Mit dem richtigen Hund.Wie macht man das allein auf dem Hochsitz?
Ist doch nur seine Fürsorgepflicht, damit ihr nichts passiert.:biggrin:
Naja, dann können sich diejenigen, die schon einmal mit einer Herzerkrankung zu tun hatten in Zukunft warmlaufen.
Das entscheidende hier ist doch, daß sie bewußt hingehängt wurde.
Ich habe mir mal (wieder) die Mühe gemacht, die Entscheidung rauszusuchen, Bitte sehr:
http://www.gerichtsentscheidungen.b...RE170008338&psml=sammlung.psml&max=true&bs=10
Wer sich den Sachverhalt anschaut, wird feststellen, dass der Ausbilder seine Bedenken nicht zu Unrecht mitgeteilt hatDie Entscheidung ist m.E. nicht zu beanstanden und der Jagdausbilder hat berechtigterweise die Notbremse gezogen..
der Antragstellerin wurde unstreitig ein Diabetes mellitus Typ I diagnostiziert, wobei Folgeerkrankungen der Jahrzehnte andauernden Stoffwechselerkrankung vorliegen: Schwere nichtproliferative Retinopathie, periphere Angiopathie, Polyneuropathie, Nephropathie sowie ein diabetisches Fußsyndrom...
Grüße, Allons!
Eben, der EX ist einfach ein A.Rsch !
Kann mal einer das Fachchinesisch übersetzten? Also die bestehenden Krankheiten. Welche Risiken für Dritte können sich daraus ergeben? CdB
Hier mal ein Beispiel!
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/index.php/diabetikerwarnhund
Das wäre mein angriffspunkt gewesen als Klägerin.
Die genannten Syndrome Schwere nichtproliferative Retinopathie, periphere Angiopathie, Polyneuropathie, Nephropathie sowie ein diabetisches Fußsyndrom bedeuten extrem kurz gesprochen, dass durch den zu hohen Blutzucker zu wenig sauerstoffreiches Blut in ihre Netzhaut, Nerven, Nieren und Füße kommt, die deswegen früher oder später ganz oder teilweise absterben. Das heißt sie erblindet, leidet unter zunehmender Gefühllosigkeit/Taubheit der Haut und der Schmerznerven, ihre Nieren versagen und der Fuß fault bei der kleinsten Verletzung weg, weil die Verletzung nicht heilt und sie wegen der Taubheit davon im schlechtesten Fall erst was mitbekommt, wenn es anfängt zu riechen. Wenn Du aus irgenteinem Grund zuwenig oder zu viel Blutzucker hast (Ernährung, Anstrengung) wirst Du relativ schlagartig ohnmächtig. Das alles gilt für eine unbehandelte Diabetes, je nach Aufwand entwickelt sich das alles verzögert. Wegen der Risiken bitte die eigene Phantasie anwerfen. Für das Amt/Gericht war die Gefahr der plötzlichen Bewußtlosigkeit ausschlaggebend.
Grüße Allons!
Ich kann nur vermuten, dass ihr Ausbilder davon ausging, mit ihr zu zweit zu jagen, so daß die Risiken beherrschbar gewesen wären. Als sie ihn dann verlassen hat, war ihm klar, das jemand anderes einschreiten muss. Und das VG hatte ihm recht gegeben. Übrigens : bei der Fahrerlaubnis wird es vermutlich ähnlich liegen. Grüße, Allons!Danke, die Antwort allein zur Retinopathie war mir hinreichend, die Frage nach den Risiken lass ich als rhetorisch im Raum bestehen.
Den Fall an sich will ich nicht bewerten oder kommentieren.
CdB