Wo soll das Natur sein? Dass es in den Alpen schneit und der Schnee länger und höher liegt als im Flachland?
Hätten wir Natur, dann
- hätte es niemals eine Fütterung gegeben wer hat denn gefüttert? Waren diejenigen dazu gezwungen? oder ging es nur darum, soviel Wild zu halten, dass die Pacht sich lohnt?
, sondern immer so viel Wild vorhanden wie Nahrung vorhanden war und es müssten nicht auf einmal 100erte Tiere verhungern
- würden aus Futtermangel nicht zig Tiere verenden ist das nicht ein sicheres Zeichen dafür, dass zuviel Wild gehalten wurde, d.h. nicht genug erlegt wurde, dass der Basisbestand im Biotop überleben konnte?
, sondern die schwächsten anfällig für Krankheiten werden und bevorzugte Beute von Großraubwild sein
- könnte das Wild und Großraubwild sich in großem Gebieten frei bewegen ich lebe in einem Gebiet, in dem es Wölfe gibt und es ist nicht zu bemerken, dass die sich durch irgendetwas aufhalten oder stören ließen, schon gar nicht durch Straßen etc.
und wäre nicht durch Straßen erscheint mir eine ziemlich fragwürdige These, Siedlungen, Dörfer etc. eingeschlossen
- würde der Wald anders aussehen, so aber ist es eher eine vom Menschen gemachte Holzplantage das sieht aber zumindest auf den Bildern der Umgebung von Bludenz anders aus, auf der auch aus diesem Grund die Nahrung fehlt...
So aber haben wir eine reine Kulturlandschaft, vom Menschen für seine Bedürfnisse optimiert als "Menschenwald", in dem manches Wild immer mehr Probleme hat über die Runden zu kommen. Dann hilft man ihm erst jahrelang über die Runden durch zusätzliches Futter, dann lässt man von heute auf morgen alles verhungern. Von Natur ist da keine Spur, nur von sehr viel Ignoranz, Ideologie und Verlogenheit.
Entweder ich helfe dem Wild immer über die Runden oder gar nicht. Aber mal hü mal hott, das brachte noch nie Erfolg.