Eine diesbezüglich zu nutzende Kriegskasse wäre ruck-zuck bis obenhin gefüllt!
Gruß-Spitz
Moin,
da bin ich leider n i c h t so sicher, ich habe einen sehr ähnlichen Vorschlag vor Jahren gemacht, ich meine, es sei im Frühjahr 1998 gewesen (bei uns im Jagdverein); ich zitiere mal aus den Antworten:
Hast Du noch alle ? Nicht mal 10 DM geb' ich mehr aus, als ich muss!
Was für'n Blödsinn - ich hab', was ich brauch' andere gehen mich nix an.
Nööö - da mach' ich doch keinen Anwalt fett, die Typen werden sehen, wir jagen noch in 100 Jahren.
Ich kümmere mich um meine Sachen...
So weit die Zitate - ich bin nun wirklich ein Individualist und eher ein Einzelgänger, es geht ja auch nicht um weitere Vereinsmeierei, vielmehr um eine Interessenvertretung, wie alle Legalwaffenbesitzer bspw. sie in den USA in der NRA und ihren Untergruppierungen finden. Ich denke, wenn jeder Jagdscheininhaber jährlich zwischen 200 und 400 € in die "Kriegskasse" reingibt, haben wir wirklich Schlagkraft, die zu ärgern, die eine friedliche Koexistenz mit Jägern Jagd/Naturnutzung ablehnen. Dazu gehört in meinen Augen neben PETA auch die Organisation "SeaShepherds", auch so eine selbsternannte Gruppierung v. neumodischen Abenteurern mit in meinen Augen oft genug kriminellen Taten, von Greenputz gar nicht zu reden.
Der DJV muss gar nichts machen. Eine Vereinigung ist fix gegründet, wenn man will - und wenn ein Jäger angegriffen wird, dann braucht er nur anzurufen, hinzufahren und ein Rechtsanwalt o.ä. prüft, was man machen kann und ab geht die Post.
Möglicherweise muss man gar keine Vereinigung gründen, nur eine "Kriegskasse" einrichten und die Rechtsanwälte unter den Jägern auffordern, mitzuteilen, ob sie bereit wären, in eine Liste aufgenommen zu werden, um angegriffenen Jägern und ggf. auch dem DJV zu helfen.
Ich neige allerdings zur Gründung einer Vereinigung.
Der DJV soll keine Angst haben, etwa Konkurrenz zu bekommen, zur Koordinierung etwaiger Zusammenarbeiten mit anderen Vereinigungen ist genug Arbeit da.