Zimbabwe: wer möchte mich auf Büffeljagd begleiten?

A

anonym

Guest
Das kann ich mir jetzt auch nicht mehr verkneifen:

Meine allerliebsten Stiefel,
die jetzt mehrfach, immer wieder besohlt, seit mehr als 30 Jahren,
im Allgäuer Gebirg, gerade aber auch in Africa ihren Dienst tun.

32123373fx.jpg


Dornen, Schlangen, Skorpione, Steine ...
darf natürlich auch oben nichts reinfallen.
 
A

anonym

Guest
... wie auch immer, jedenfalls
Waidmannsheil an Woodleigh
zur Büffeljagd in Zimbabwe !

32123648li.jpg


Habe-die Ehre
und
Waidmannsheil

D.

der sich gern und mit Trauer an Günthers verflossene, geraubte Farm
in den Chembadzi Hills bei Chinhoyi, Zimbabwe, zurückerinnert.
 
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@ Dietram #46 (& #42)

Deine und meine Latschen entsprechen jedenfalls dem alten Afrikaander-Spruch:
"Ein Schweißfuß kommt selten allein'"
 
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Das kann ich mir jetzt auch nicht mehr verkneifen:

Meine allerliebsten Stiefel,
die jetzt mehrfach, immer wieder besohlt, seit mehr als 30 Jahren,
im Allgäuer Gebirg, gerade aber auch in Africa ihren Dienst tun.

32123373fx.jpg


Dornen, Schlangen, Skorpione, Steine ...
darf natürlich auch oben nichts reinfallen.

Ich trage in Afrika

bei der Jagd je nach Gebiet US-Desert Boots oder Djungle Boots, letztere am liebsten von der französischen Armee (die aber in 45+ schwer zu bekommen sind). Die Leinwandschuhe mit integrierter Gamasche kann man nach einer Saison wegwerfen, kosten so zwischen 20 und 30 € im Army Shop, wenn sie naß werden, etwa beimn Durchwaten von Bächen oder Flüssen, kann man sie unbesorgt trocken laufen. Die desert boots sind ganz gute Wanderstiefel, um die 50 € (habe damit Karisimbi und Nyriagongo bestiegen, ohne Probleme) und im trockenem Gelände recht empfehlenswert. Wenn man lange Hosen drüber trägt, fällt auch von oben nix rein. Die Edelstiefel von Courtney wären mir für's echte Jagen in Afrika zu teuer,

Gruß,

Mbogo
 
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Was er da hat sind nicht die Stiefel von courteney, sondern die Gamaschen von denen, bekommst du für 40 bis 50 $
 
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...und wenn ich merke, dass sich bei einem der Betrachter grünliche Verfärbung in die Trophäenkritik mischt, zeige ich ihm meine "Special Trophy for my Special Guest":

Anhang anzeigen 60537
Zwei Paar dieser Vellies (aus Kuduleder, für die Farm-Hands in den Agrargenossenschaften für ne "Handvoll Dollar" zu kaufen) habe ich bei meinen Fahrten & Wanderungen verschlissen - miles and miles of bloody Africa...diese letzten hängen am berühmten Nagel in meinem Jagdzimmer (aber vorsichtshalber nochmal gut eingefettet, falls, man weiß ja nie). Es gibt nix besseres - darüber Stulpen gegen die dämlichen Puffottern.

Mit selbigen jage ich seit Jahren auch bei uns in der Rheinebene im Sommer, gibt nix besseres zum Pirschen.
 
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Auch das SAX-Team hat 2014 darauf geachtet, beim Test der neuen KJG-BCS Geschoßreihe, ein günstiges "Büffelangebot" wahrzunehmen. In Dortrmund, auf der Messe Jagd und Hund, lernten sie Hugo Paul von Siluwe Safaris und sein "Büffelpaket" kennen für 10.000,- €, inklusive Büffelbulle, Büffelkuh, Übernachtung, Transfer, Verpflegung und Tagesraten, (nachzulesen bei den SAX-Testberichten, "Büffeljagd in Südafrika, zu Gast bei Siluwe Safaris"). Auch Waidgenosse Oryxhunter hat in der "Jagdzeit International", Nr. 29 , darüber berichtet.



Nur 10.000 für einen Büffel?
...
/QUOTE]
Ist halt trotzdem ein RSA Büffel. Aber wenigstens gibt es dann eine einstellige Zahl von Erfahrungsberichten auf Großwild.
 
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Die Provinz Limpopo und das angrenzende südliche Zimbabwe sind völlig anders.

D.
[/QUOTE]

Richtig und darauf beziehen sich meine wenigen Erfahrungen. Trotz des Temperaturunterschiedes von früh ca. 5 Grad und bis 11 h waren es 30 Grad hatte ich das trockene Klima gut vertragen. Wenn ich daheim bei 35 Grad den ganzen Tag laufen soll, bin ich abends platt.
 
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@ Dietram #47
Hier nun das in #53 angesagte, aber in den Tiefen des PCs verschwundene Dokument meiner
erfolgreichen Waffendeklaration in Zimbabwe, Oktober 1992

Anhang anzeigen 60560Anhang anzeigen 60561
Damals noch möglich: Big Bäng, Longrange & .357 für alle Fälle
Und die Tragweise: offen & griffbereit:
Anhang anzeigen 60562Anhang anzeigen 60563
In der Dande-North Consession, Outfitter Zambesi-Hunters -"Those were the days".
 
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anonym

Guest
Wandersmann -

das kommt zeitlich schon hin, wie jetzt bereits ein paar Mal geschrieben, hab ich Zimbabwe danach, nach den Ereignissen von 2001, gemieden. Auch in dem politisch recht stabilen Zambia, und dort in der Nordwest-Ecke, südwestlich des Kupfergürtels, südlich Ndola und Kitwe, an der Grenze zu Angola, im hochgelegenen, dauergrünen Miombo-Busch- und Waldland, gibts deutsche Waidgenossen und die Jagd "im Armenrecht" , keine PH´s und Büffel sind selten. Der West Lunga National Park, die Game Camps dort, etc. , die es eigentlich schon früher gab, die über Jahrzehnte während der Kriegszeiten im nahen Angola und im Kongo vergammelten, werden jetzt wieder aufgepäppelt.
Aber all das steht bereits geschrieben in HWL´s:

"Was nimmt man mit nach Afrika"

https://forum.wildundhund.de/showthread.php?109441-Was-nimmt-man-mit-nach-Afrika/page14

W.: Dort findest viel Interessantes - zum Kritisieren, etc.
 
A

anonym

Guest
Den Revolver .357 Mag. hast Du auch dabei gehabt. Ja - das war auch später noch gang und gäbe, daß der Waidgenosse, nachdem er die Formalitäten am Flugplatz, z.B. in Ndola, passiert hatte, den Revolver geladen hat und umschnallte. Ab gings auf den Erd- und Schotterstraßen von Kitwe 500 Km nach Süd-Westen, über S. Mary´s, Kasempa Turn Off, Manyinga zum Kabompo, zum oberen Zambezi. Wollte vergangenen September eigentlich wieder mal hin. Vielleicht klappts heuer ?
 
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Dietram,

warte lieber noch ein wenig - Zimbabwe macht, wenn man nicht gezielt in ein Outfitt/Jagdkonzession geht, durch die politischen Umstände und ihre Folgen depressiv, vor allem, wenn Du das Land noch aus der Zeit vor 2000 kennst. Und aus den schönen Stellen - z.B. Vic Falls mit seinem traditionsreichen Hotel - haben sie, um noch ein paar Dollar in die Finger zu bekommen, Massentourismus gemacht - schauerlich: kreischende Japanerinnen im Hotel, Bungiespringen von der Zambesibrücke, Hubschraubergebrumm über den Fällen und den abendlichen, beschaulichen Sundowner im Kleinboot auf dem Fluß darf man sich mit vielen, vielen Angeschickerten teilen.

Wandersmann
 
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anonym

Guest
Mußt aber den Zusammenhang sehen.


Die andauernden Verweise auf Sax ...

Erst beschwert sich ein Waidgenosse vehement darüber,
daß ja nur Banausen nach den Kosten der Büffeljagd fragen.
Wer so fragt, solls gleich sein lassen - schreibt er.
Danach gibts etliche, die eine vorherige Frage "costa quanta" für legitim halten.
Der allgegenwärtige Cast entgegnet:
"Nur 10.000,- für einen Büffel".

Wollte eigentlich nur Cast berichten, daß sich sogar Munitionsproduzenten und der werte ORYXHUNTER vorher auf der Jagdmesse nach günstigen Büffelangeboten umsehn und sich schlau machen.

Auch der Munitions-Produzent wirft das Geld nicht zum Fenster raus.
Bei den Reichen kann man´s Sparen lernen.
 
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Wie oben schon unterstrichen, flieg ich nie wieder nach Zim.
Höchstens durch Zim., weiter nach Lusaka und Ndola.


Warte lieber noch ein wenig - Zimbabwe macht ...
Wandersmann

Hatte in Zambia beruflich zu tun und - wie´s der Teufel will - dabei deutsche und Waidgenossen aus Austria kennen gelernt. Gerade in Nord-West Zambia kümmern sich seit Jahrzehnten deutsche Ingenieure um die Erneuerung von Erdstraßen, um den Aufbau eines einheimischen Straßen-Erhaltungsdienstes, etc. , etc., und sie führen Schrotflinten, die .30-06 SPRG, die 8 X 68 S, deutsche Farmer gibts, einen deutschen General Engineering Betrieb, ein Holz-Gewinnungs-Vermarktungsbetrieb und bayerische Franziskaner, die "Blue Books", Jagdwaffen-Besitzkarten haben und mit zu den ersten ehrenamtlichen Wildhütern im West Lunga National Park gehörten, gottseidank keine PH´s in diesem Teil des Miombo-Busch-und Waldlands in Zambias Nord-West-Ecke, einem politisch unauffälligen, stabilen Land und ab und zu muß da auch was für die Küche geschossen werden. Also - nix mehr Zimbabwe ...
 
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