Zimbabwe: wer möchte mich auf Büffeljagd begleiten?

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Vermutlich irgendwann in den Monaten September/Oktober werde ich im Süden von Zimbabwe auf die Büffeljagd gehen. Wer hat Lust, mitzumachen?

Das Gebiet liegt direkt oberhalb des 2 Millionen Hektar grossen Kruger Nationalpark, nur getrennt durch den Limpopo River. Als ich 1983 das erste Mal in diese Gegend kam, machte mich der Anblick der zahlreichen mächtigen Büffel schier verrückt. Das nördlichste Gebiet vom Kruger heisst Pafuri - wunderschön ist es dort. Bei Pafuri befindet sich auch Crooks Corner, so bezeichnet, da sich in der Vergangenheit dort die 'berühmtesten' Elfenbeinwilderer rumtrieben. Ich verweise nur auf den Klassiker 'The Ivory Trail' von T. V. Bulpin. Es handelt von Cecil "Bvekenya" Barnard, er war ein legendärer Jäger und Wilderer. Mit seinem Sohn und Enkel war ich mehrmals auf Safari in Botswana und Zimbabwe.

Die Karte zeigt den 'Ivory Trail', etliche Jahre lebte ich direkt da, wo früher der Trail verlief - es ist nicht weit vom Kruger Nationalpark entfernt. Fast jedes Wochenende zog es mich in den Park und häufig besuchte ich gerade Pafuri, für mich eines der schönsten Gebiete des riesigen Parks. Beim Crooks Corner treffen die Länder Südafrika, Zimbabwe und Moçambique aufeinander, mit ein Grund, dass sich gerade dort die Elfenbeinwilderer konzentrierten. Wurden sie verfolgt, und das wurden sie ständig, konnten sie schnell in ein anderes Land wechseln. Also, überlegt es euch...
 
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Mein Zeitplan für Büffel sagt 2023.
Zuvor noch mind. zweimal Namibia und einmal Schottland.

Sollte das Angebot dann noch aktuell sein: gerne!
 
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Andere Termine wären möglich, ausser in der ganz heißen Jahreszeit, diese haben wir von etwa November/Dezember bis März. Auch im südlichen Afrika spinnt das Wetter, mal ist es so, dann wieder so...

Treffpunkt Flughafen Harare, dort Abholung und Fahrt ins Jagdgebiet. Touristisches Anschlussprogramm wie Kruger, Kapstadt etc. organisiere ich gern. Bei Interesse bitte PM.
 
A

anonym

Guest
Woodleigh,

Du bleibst aber schon in Zimbabwe ?
Bleibst Du 1 Monat im Land ?


...

Das Gebiet liegt direkt oberhalb des 2 Millionen Hektar grossen Kruger Nationalpark, nur getrennt durch den Limpopo River. Als ich 1983 das erste Mal in diese Gegend kam, machte mich der Anblick der zahlreichen mächtigen Büffel schier verrückt. ... Beim Crooks Corner treffen die Länder Südafrika, Zimbabwe und Moçambique aufeinander, mit ein Grund, dass sich gerade dort die Elfenbeinwilderer konzentrierten. Wurden sie verfolgt, und das wurden sie ständig, konnten sie schnell in ein anderes Land wechseln. Also, überlegt es euch...

32105358vy.jpg


Von der Jahreszeit her ist der September sicher angenehm. Im Oktober wird´s dann heiss, schwühl-feucht-warm und die Regenzeit beginnt.

D.
 
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Richtig tolle Sache, das wäre genau nach meinem Geschmack. Wenn ich schon zählbare Gehversuche auf dem Schwarzen Kontinent absolviert hätte, würde mich das sehr ansprechen. Aber das traue ich mir als erste Jagd in Afrika defintiv nicht zu. Leider! Da muss und wird vorher erst noch ein paar Mal plains game kommen. Aber ich bin ja noch jung ;)

Toller Thread, ich lese hier mit und hoffe, dass sich ein passender Kollege findet!
 
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Woodleigh,

Du bleibst aber schon in Zimbabwe ?
Bleibst Du 1 Monat im Land ?

Von der Jahreszeit her ist der September sicher angenehm. Im Oktober wird´s dann heiss, schwühl-feucht-warm und die Regenzeit beginnt.


Ich werde nur eine Woche jagen, dann fliege ich zurück nach Kapstadt. Sollte jemand mitmachen, dann bleibe ich, bis seine gebuchten Jagdtage rum sind.

Das was du über die Jahreszeit geschrieben hast, trifft nicht zu. Südafrika und Zimbabwe sind nicht Indien. Da ist selten was mit “schwül-feucht”. Vielleicht direkt nach einem Gewitter, aber so ist es dann auch in Deutschland. Meistens regnet es halt nicht. Und wenn, dann ist es in der Regel schnell vorbei. Jedoch kann es mal so richtig runterkommen, aber das habe ich dort oben persönlich kein einziges Mal erlebt. Vor Jahren ging an einem Freitag unsere Behörde fast geschlossen in die Kirche, um für Regen zu beten. Es war im November und überall verendete Vieh und Wild. Und jetzt ist es wieder so trocken, aber das kennt ihr ja aus den Medien.

Es gibt nur EINEN eventuell einschränkenden Faktor: die Hitze. In Südafrika haben wir bloß eine wirklich schwül-feuchte Gegend, das ist die Provinz Kwa-Zulu Natal - und diese meide ich, da ich so ein Klima nicht mag. Die Provinz Limpopo und das angrenzende südliche Zimbabwe sind völlig anders.

D.[/QUOTE]
 
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Ich finde den Vorschlag nicht uninteressant , bin aber trotzdem überrascht da man potentielle Kunden eher abgeschreckt hat als zu gewinnen.

Würde mich auch interessieren

Was waren das nochmal 20.000 euro bis der Büffel an der Wand hängt

Ich habe keine Vorstellung der Kosten des Angebotes , aber 20000 Euros sind für eine Büffeljagd eine obere Grenze. 15000 Euros sind Heutzutage sehr realistisch wenn man nicht Kompromisse was Größe der Trophäe und so weiter eingehen muss. Man sollte nicht vergessen das es auch eine Menge versteckte Kosten wie Trinkgelder , Transport , Spedition und Einfuhr gibt. Generell sollte man bei der Großwildjagd nicht mit einem vorgegebenen Büdget arbeiten.
 
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scaver

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Ich habe lange gehadert, mit mir, ob ich da drauf was posten soll. Aber es nervt mich seit 40 Jahren!!!

Großwildjagd und ich meine Tonnage, egal ob in SüdWest; Simbabwe oder Alaska.

Es kostet Geld.

- Wer keines hat, soll das lassen.
- Wer darüber reden muß, soll das lassen.
- Wer darüber posten muß, soll das lassen.
- Wer keins verlieren kann, soll das lassen.
- wer bei 50 K Kosten den Finger nicht gerade sein lassen kann (hatte ich bei einem Ami, der konnte das, weil die Full Curl nicht passte) solls lassen
- Wenn eine Jagd 15k Euro kostet (und das sind Peanuts), und wenn man keine weiter 15k Euro hat zum verlieren, soll das lassen.
- Es macht keinen Spass, auf Pirsch zu sein, fern der Heimat, wenn man keine Potenz im Geldbeutel hat, was Knete angeht. Da kann Mann nicht entspannt jagen. Das macht keinen Spass
-Wer trotz Geldausgabe ein Problem hat, als Schneider heimzufliegen: SOLL DAS LASSEN

- Und wenn man die Knete hat, aber keine Jagd-Moral, dann ist das auch ganz schlimm (für den Jagdführer, wenn der Moral hat - leider.

Ich schreibe das aus Erfahrung und die liegen bei Jagden im Rahmen von 100 k+ für 10 Tage.

Ich hätte lieber ehrliche Jäger, die Jäger sind, mit Herz auf dem rechten Fleck; aber die haben meist kein Geld, oder mussten ein Leben lang darauf sparen, ohne Reserven. Denen die Jagd (one of al livetime) und die Trophäe als Abschluss nicht bringen zu können, weil Mutter Natur nicht mitmacht, tut dann richtig weh.
Da ist eine guter BGS heimisch besser angelegt.

Aber wenn man schon eine Büffel totschiesen will, dann nicht über Geld reden.

Mal darüber nachdenken.

sca
 
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A

anonym

Guest
Danke - Woodleigh,

für Deine Einschätzung. Kenne das südliche Zimbabwe nicht, dort am Limpopo gibts eben keine Gebirgszüge, die Gegend liegt relativ tief, deswegen meine Vermutung, daß es dort unangenehm feucht-warm wird. Kenne die recht hoch gelegene Nord-West-Ecke von Zambia , 1400 .. 1500 m ü.N.N., angenehm dort. Nur in der Regenzeit und sogar in dieser Höhe wirds Mitte Oktober sehr warm. Der Regen weicht alle Erdstraßen im Buschland auf, die Moskitos vermehren sich. Der Kabompo-Fluß führt ganzjährig sehr viel Wasser, tocknet nie aus, genau wie am Oberlauf des Zambezi.

...

Das was du über die Jahreszeit geschrieben hast, trifft nicht zu. Südafrika und Zimbabwe sind nicht Indien. Da ist selten was mit “schwül-feucht”. ...
...
Es gibt nur EINEN eventuell einschränkenden Faktor: die Hitze. ...
... Die Provinz Limpopo und das angrenzende südliche Zimbabwe sind völlig anders.

D.
[/QUOTE]

32108408rg.jpg


In Zimbabwe kenne ich nur die Gegend um Chinhoyi und die Farm meines früheren Waidgenossen und Jagdfreundes Günther R. in den Chembadzi Hills auf etwa 1300 m ü.N.N., von der die ganze Familie am 14.8.2001 vertrieben worden ist. Seitdem werde ich nicht mehr nach Zimbabwe fliegen.

D.
 
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@ Sumpfsau # 7

...es gibt zwei Arten, Schwimmen zu lernen: via Seepferdchen oder durch Sprung ins Tiefe!

Wenn Du Dir's leisten kannst und Dich im tiefsten Innern danach sehnst, fahr hin! Don't dream it, do it.
Wer von uns kann Zuverlässiges aus der Glaskugel lesen - was bring die Zukunft - dort wie hier. Do it.
Und wenn Du wirklich Jäger bist, kannst Du Dich auf das, was Dich erwartet einstellen - und bei Großwild in Simbabwe bist Du ja nicht alleine, PH/Guide, Woodleigh usw. können Dir vorher alles Notwendige verklickern. Und bei der Liste zur Kofferfüllung und medizinischen Absicherung helfe ich Dir gerne.

Wandersmann
 
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Ich habe lange gehadert, mit mir, ob ich da drauf was posten soll. Aber es nervt mich seit 40 Jahren!!!

Großwildjagd und ich meine Tonnage, egal ob in SüdWest; Simbabwe oder Alaska.

Es kostet Geld.

- Wer keines hat, soll das lassen.
- Wer darüber reden muß, soll das lassen.
- Wer darüber posten muß, soll das lassen.
- Wer keins verlieren kann, soll das lassen.
- wer bei 50 K Kosten den Finger nicht gerade sein lassen kann (hatte ich bei einem Ami, der konnte das, weil die Full Curl nicht passte) solls lassen
- Wenn eine Jagd 15k Euro kostet (und das sind Peanuts), und wenn man keine weiter 15k Euro hat zum verlieren, soll das lassen.
- Es macht keinen Spass, auf Pirsch zu sein, fern der Heimat, wenn man keine Potenz im Geldbeutel hat, was Knete angeht. Da kann Mann nicht entspannt jagen. Das macht keinen Spass
-Wer trotz Geldausgabe ein Problem hat, als Schneider heimzufliegen: SOLL DAS LASSEN

- Und wenn man die Knete hat, aber keine Jagd-Moral, dann ist das auch ganz schlimm (für den Jagdführer, wenn der Moral hat - leider.

Ich schreibe das aus Erfahrung und die liegen bei Jagden im Rahmen von 100 k+ für 10 Tage.

Ich hätte lieber ehrliche Jäger, die Jäger sind, mit Herz auf dem rechten Fleck; aber die haben meist kein Geld, oder mussten ein Leben lang darauf sparen, ohne Reserven. Denen die Jagd (one of al livetime) und die Trophäe als Abschluss nicht bringen zu können, weil Mutter Natur nicht mitmacht, tut dann richtig weh.
Da ist eine guter BGS heimisch besser angelegt.

Aber wenn man schon eine Büffel totschiesen will, dann nicht über Geld reden.

Mal darüber nachdenken.

sca

selten so einen Schmarren gelesen
 
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Naja,

Ganz ab ist das nicht. Wenn es ein Lebenstraum ist, soll man ihn sich natürlich erfüllen. Kann aber trotzdem nur raten, dass finanziell nicht auf Kante zu nähen, sondern auch noch etwas Reserve anzusparen. Sonst macht man diese Jagd und hat die ganze Zeit das Gefühl, dass das eigentlich nicht die eigene Kragenweite ist.

Die Standard Büffeljagd ist tatsächlich für ein Klientel gemacht, die das als Peanuts ansehen. Daher sollte man nicht anfangen an der falschen Stelle zu sparen, wenn man Freude daran haben will.

Auch die Gefahr, trotz astronomischer Kosten als Schneider nach Hause zu fahren sollte man einkalkulieren. Falls dann gleich ne Welt untergeht, ist es vielleicht nicht das richtige.

Wmh. Skidder
 

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