Sandvik 14c28n oder RWL 34

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@csst: ist schon spät und auch müßig, wenn man unterschiedlicher Meinung ist.
Anemrkung trotzdem (obwohl ich ja nicht uneins mit Dir bin, was die grundsätzlichen Vorteile von z.B. CPM angeht):
- zum Schärfen von CPM gehört viel mehr Equipement und Know-How und Zeit als von C-Stählen
- die Japaner (und auch unsere Kultur) zeigen, dass man durchaus mit 'rostenden' Klingen Lebensmittel verarbeiten kann, ohne auszusterben ;) (japanische Klingen gibt es nach wie vor in 'rostend' und das nicht ohne Grund - die Schnittgüte wird nur von wenigen sehr sorgfältig hergestellten 'rostfreien' Stählen' erreicht. Sb1 gehört dazu, 12c27, AEB-L und der viel geschmähte 1.4034 z.B.)
- ein 'paar Haare vom Arm zu kratzen' ist zwar mehr als in Ordnung jagdlich, aber Schnittgüte sieht anders aus - da wo andere im Glück sind, schärfe ich nach, weil das untere Ende erreicht ist - sprich mein Maßstab sieht anders aus

Selbst wenn ich das auf andere Bedürfnisse runterbreche: RWL empfehle ich eher nicht - nicht Fisch, nicht Fleisch. Wenn schon nicht selber schärfen und möglichst selten machen lassen, dann doch gleich konsequent CPM - oder eben in die andere Richtung (was meine Vorliebe ist)


Ich glaube der Unterschied liegt darin, ob man die Messer gebraucht oder was "schönes" will.

Boll und Greiß machen tolle Messer, mit einer gewissen Philiosophie dahinter.
Hehn macht auch, für seine Verhältnisse einfache Gebrauchsmesser und er u.a. hat PM Stähle erst befördert.
Irgendwas wird er sich dabei gedacht haben, genau wie Müller bei seinen mit PM, oder auch Loveless mit dem 154 CM, vor Jahrzehnten.
Zum schärfen von PM reicht eine Magna GuideKit von DMT, oder vergleichbare Banksteine von DMT. Mir genügt als feinster Stein der mit 3micron, mehr brauche ich nicht.
 

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