1. der Punkt Betreff NZT
2. der Punkt Betreff Mulchen
3. der Punkt Betreff „ später Drückjagden“ in Hochwildgebieten Bsp. Rotwildgebieten
4. Bestrebungen Betreff Nachsuchenstationen fehlen vollkommen
5. kleine Kugel auf Frischlinge
Verweise spare ich mir , du hast das Pamphlet ja gelesen
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Ok, zunächst zählst Du hier ausschließlich Punkte aus dem (Unter)Kapitel 4.4 auf - und lässt dabei die restlichen ca. neun Seiten außer 8, na gut.
Ebenfalls unberücksichtigt, die Frage WAS Du denn nun an den einzelnen Punkten - nehmen wir mal den imho reichlich oberflächlichen und zudem meist vollkommen unsachlichen Austausch gegensätzlicher
Meinungen zum ersten Punkt an dieser Stelle aus - zu kritisieren hast.
Kennst Du die diesen Punkten zugrundeliegenden Tatsachen, die den LJV veranlsst haben, sich hierüber Gedanken - oder eben keine (Nr. 4) zu machen?
Warst Du z.B. einmal am Mittelrhein oder entlang der Mosel oder in Trier selbst, wo ehemalige, mittlerweile aufgelassene Weinberge sich zu Saueneinständen par exellence entwickeln, weil sie mit Brombeere und Schwarzdorn zuwuchern und schlichtweg nicht mehr bejagbar sind? Direkt vor dem ersten Industriegebiet in Trier und einer (ungezäunten) Autobahn steht seit Jahren ein hektargroßer Dschungel aus Chinagras. Bejagbarkeit ebenfalls gen Null gehend.
Zur Frage der DJ in Hochwildgebieten: Du kritisierst also, dass der LJV die HG auffordert, sich über beschränkende Vorgaben vonseiten eben dieser HGen Gedanken zu machen, sprich die tw. bestehenden dringenden Appelle ("Verbote" i.S.d.G. sind´s ja nun nicht) z.B. im neuen Jahr keine DJen mehr durchzuführen, zu überdenken?! Nun, ich halte das alles andere als einen Beweis für "ewig gestrig", sorry. Mir persönlich wäre dieser Punkt viel zu "trendy".
Was die Nachsuchenstationen betrifft, so kenne ich den ein oder anderen SHF hier im Umkreis, der behauptet, dass es kaum ein Bundesland gibt, dass bzgl. der Regelungen (und v.a. Förderung) des Nachsuchenwesens mit RLP mithalten kann - übrigens mit voller Rückendeckung und Unterstützung der zuständigen Jagdbehörden. Was sollte daher hier die Forderung des LJV sein, sieht man einmal von Einzelschicksalen ab, die dann aber sicher keine landesweite Relevanz besitzen.
Und auch an Deinem letzten Punkt bin ich mir nicht sicher, was Du daran als "ewig gestrig" ansiehst - und um die Art der Argumentation aus einem anderen Bereich zu übernehmen: "es muss ja keiner tun!"