Multiresistente Keime

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Behaupten kann man hier viel, ich kann mir ungefähr vorstellen wie 800 Schweine, die in 3 Monaten schlachtreif gezogen werden, ohne Sonnenlicht auf ihren Edelstahlgittern gehalten werden.

Ich frage mich ja schon wozu D. mit Milliardensubventionen eine Selbstversorgungsquote von 121% braucht?
Die Gülle dürfen wir natürlich behalten.

Noch 2 interessante Zahlen: Gesamtwertschöpfung Brutto (2013) der bayerischen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft: 3,78 Mrd Euro.
Förderung und Finanzierung an bay. Land- und Forstwirtschaft (2015): 3,42 Mrd Euro.

Also wozu das Ganze?
 
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Behaupten kann man hier viel, ich kann mir ungefähr vorstellen wie 800 Schweine, die in 3 Monaten schlachtreif gezogen werden, ohne Sonnenlicht auf ihren Edelstahlgittern gehalten werden.

Ich frage mich ja schon wozu D. mit Milliardensubventionen eine Selbstversorgungsquote von 121% braucht?
Die Gülle dürfen wir natürlich behalten.

Noch 2 interessante Zahlen: Gesamtwertschöpfung Brutto (2013) der bayerischen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft: 3,78 Mrd Euro.
Förderung und Finanzierung an bay. Land- und Forstwirtschaft (2015): 3,42 Mrd Euro.

Also wozu das Ganze?

1. werden Schweine nicht auf Edelstahlgittern, sondern auf Betonspalten gehalten (ich persönlich lehne die Haltung von Schweinen und Rindern auf Vollspalten ab!)

2. betrugen die Betriebsprämienzahlungen in Bayern ca. 1.07Mrd. Teuro

Die Haltungsmethoden müssen sicherlich überdacht werden, aber man kann den Bauern nicht die Schuld an Allem geben, was draußen passiert. Wenn wir keine Landwirte mehr hätten, weil sich die Produktion in D nicht mehr lohnt und es den Verbrauchern egal ist, woher das Futter kommt, sähe es in unserem Land ganz anders aus. Landwirte sorgen dafür, dass es eine abwechslungsreiche Landschaft bleibt und pflegen diese, ja, auch über Fehler der Vergangenheit, wie Flurbereinigungen etc. muss man reden. Pauschales Bashing ist Mist und bringt niemand weiter, genau so wenig wie mit großen Zahlen Missgunst/Neid zu schüren.

Horrido
 
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Behaupten kann man hier viel, ich kann mir ungefähr vorstellen wie 800 Schweine, die in 3 Monaten schlachtreif gezogen werden, ohne Sonnenlicht auf ihren Edelstahlgittern gehalten werden.

Ich frage mich ja schon wozu D. mit Milliardensubventionen eine Selbstversorgungsquote von 121% braucht?
Die Gülle dürfen wir natürlich behalten.

Noch 2 interessante Zahlen: Gesamtwertschöpfung Brutto (2013) der bayerischen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft: 3,78 Mrd Euro.
Förderung und Finanzierung an bay. Land- und Forstwirtschaft (2015): 3,42 Mrd Euro.

Also wozu das Ganze?


Dir fällt aber auf, daß die Veredlungsproduktion (Schweine und Geflügel) keine Subventionen bekommt?
 
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Behaupten kann man hier viel, ich kann mir ungefähr vorstellen wie 800 Schweine, die in 3 Monaten schlachtreif gezogen werden, ohne Sonnenlicht auf ihren Edelstahlgittern gehalten werden.

Ich frage mich ja schon wozu D. mit Milliardensubventionen eine Selbstversorgungsquote von 121% braucht?
Die Gülle dürfen wir natürlich behalten.

Noch 2 interessante Zahlen: Gesamtwertschöpfung Brutto (2013) der bayerischen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft: 3,78 Mrd Euro.
Förderung und Finanzierung an bay. Land- und Forstwirtschaft (2015): 3,42 Mrd Euro.

Also wozu das Ganze?

Bist ja ein ganz Schlauer, gell?

Man nehme die Zahlen, die am besten zusammen passen und bastelt sich seine Welt - kenne ich hauptsächlich von GrünInnen!

Jetzt mal aus dem Kopf, da mir das nachschauen zu blöd ist:

-Umsatz Agrarwirtschaft Bayern: ca. 120 Mrd € inkl. vor- u. nachgelagerter Bereiche

- Investitionen von landw. Betrieben: ca. 2,5 Mrd €

Und was "Wertschöpfung" bedeutet weißt Du schon, oder?
 
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Moin

Zunächst, hier weiß keiner wie es bei wernerzwo aussieht. Nur er selbst. Gleiches trifft auf die Kühe bei mir zu, die Umstände bei Teufelsmoorer etc. etc.

Aber drauf einschlagen und kritisieren tun die meisten hier, als ob sie der Amtstierarzt(und selbstverständlich mit entsprechender Expertise!) wären, der gerade die entsprechenden Betriebe dichtmacht.

Zunächst, 800 Mastplätze sind nicht unbedingt viel und 7 Antibiotikaeinsätze bei 2500 Tieren sind definitiv wenig!

Zu den Subventionen, in einigen Gegenden war es „selbstverständlich“, dass die Pachtpreise zu genau dem Zeitpunkt der Einführung um genau den Betrag der Subventionshöhe anstiegen. Dazu ist auch die Entwicklung vor der EU-Osterweiterung zu sehen. Als sich diese abzeichnete, kauften große Fonds etc viel Fläche zusammen und ließen bis auf die nun geänderten Besitzverhältnisse alles beim Alten. Und am Zeitpunkt des Förderungsbeginns wurde dann die Investition über die steigenden Pachtpreise wieder herein geholt.

Es liegt also an der Politik nicht den Landbesitz zu subventionieren. Nur gibt es da ja auch unterschiedlichste Interessenslagen.

Zu den Keimen, das lustige ist, befreundete Humanmediziner sagen ganz klar, die Landwirtschaft ist schuld.
Die Veterinärmediziner sagen, ganz klar, die Humanmedizin und das nicht vollständige Einnehmen der Antibiotika („mir gehts gut, die letzte Tablette nehme ich nicht, Tabletten sind ja eigentlich schädlich...“) sind schuld.


Waidmannsheil

Meetschloot
 
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ich kenne schon so ein paar Leute, die haben Multi-Keime gehabt.
Einige sind auf dem Friedhof, einige Schwerbehindert, einer ist fast wieder Normal...aber auch Frührentner.
ALLE haben sich diese Keime im Krankenhaus eingefangen. Waren zur Behandlung im KKH und wären dann fast verreckt (ein paar haben es nicht geschafft)
Nun erklärt mir mal wie die Dinger aus dem Schweinestall...oder aus Afrika...oder sonstwo her... ins Krankenhaus gelangen!??:what:


Ich bin zwar kein Spezi, aber kann es nicht sein, dass die Keime aus dem Krankenhaus kommen???

(ok, ein hatte einen Unfall, der KÖNNTE die Keime durch Verletzung auch schon am Unfallort eingefangen haben. Dem haben sie dann auch nur das Bein abgesägt)
 
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Ich bin zwar kein Spezi, aber kann es nicht sein, dass die Keime aus dem Krankenhaus kommen???

Nö..
In aller Kürze und vereinfacht:
Es geht in der Regel um den Staphylococcus aureus, einen stinknormalen Eitererreger, den viele von uns auf sich herumtragen.
Der war fast von Anfang an nicht sonderlich empfindlich gegen Penicillin, gegen weiterentwickelte Antibiotika schon.
Gegen eines der letzten - Methicillin - wurden dann aber einige resistent. Diese Resistenz hat sich verbreitet:
Der Keim heißt daher Methicilllin Resistenter Staphylococcus Areus (MRSA).

Diese Keime sind inzwischen bis zu dreißig Prozent in den Krankenhäusern nachweisbar. Bei Gesunden kommt es da aber selten zu Problemen, wohl aber bei Kranken, wie sie eben öfter in Krankenhäusern vorkommen.
D.h. die Keime kommen nicht AUS den Krankenhäusern, sondern werden in die Kliniken hineingetragen.

Dieser Problemkeim hat sich eindeutig außerhalb der Krankenhäuser entwickelt, zeigt aber in den Kliniken erst seine Brisanz.

In den Niederlanden wird JEDER, der in eine Klinik aufgenommen wird, auf MRSA kontrolliert, dann wird mit entsprechend verstärkter Hygiene reagiert.
 
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Ich war einige Jahre im Kerrygold-Land; was da normal ist, würde hier jeden Rahmen sprengen...
Impfung, Enthornung, Klauenpflege, Medikamentengabe, etc.

Abwässer kommen recht unbearbeitet in die grüne Landschaft, manche haben "Septictanks" (defacto Sickergruben) und "Biokläranlagen" (Teich mit Schilf) - da das "grün" der Insel mit viel Regen einhergeht, landet vieles im Bach.

Gleiches gilt in Teilen für die dt. Eifel, Belgien, Bretagne, Provence, Ostdeutschland, Schweden,... - schätze;für jede ländliche Region und viele Touristenburgen im Süden Europas.

Dazu kommen die neuen Wanderbewegungen mit alten Seuchen und vergessen Krankheiten (Pest, Cholera, Lepra,...)

(WHO sieht das anders: "Kein systematischer Zusammenhang zwischen Migration und Infektionskrankheiten.
Entgegen der weit verbreiteten Auffassung gibt es keinen systematischen Zusammenhang zwischen Migration und der Einschleppung von Infektionskrankheiten. Übertragbare Krankheiten sind in erster Linie durch Armut bedingt. Migranten kommen oft aus Gemeinschaften, die von Kriegen, Konflikten oder Wirtschaftskrisen betroffen sind, und müssen eine lange, erschöpfende Reise bewältigen, durch die sich ihr Risiko speziell in Bezug auf übertragbare Krankheiten wie Masern sowie lebensmittel- und wasserbedingte Krankheiten erhöht.") ???

und Klimaphänomen mit alten und neuen Problemen (Rentier/Antilopensterben/Malaria/Legionellen,...)
 
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ich kenne schon so ein paar Leute, die haben Multi-Keime gehabt.
Einige sind auf dem Friedhof, einige Schwerbehindert, einer ist fast wieder Normal...aber auch Frührentner.
ALLE haben sich diese Keime im Krankenhaus eingefangen. Waren zur Behandlung im KKH und wären dann fast verreckt (ein paar haben es nicht geschafft)
Nun erklärt mir mal wie die Dinger aus dem Schweinestall...oder aus Afrika...oder sonstwo her... ins Krankenhaus gelangen!??:what:


Ich bin zwar kein Spezi, aber kann es nicht sein, dass die Keime aus dem Krankenhaus kommen???

(ok, ein hatte einen Unfall, der KÖNNTE die Keime durch Verletzung auch schon am Unfallort eingefangen haben. Dem haben sie dann auch nur das Bein abgesägt)

Ich bin so ein Fall. Und das tolle ist, man hat keine Chance gegen das Krankenhaus. Da ich nicht gerade arm bin, hab ich Alles versucht, hier gegen das Krankenhaus vorzugehen. 35 tsd für Gutachter plus Anwalt. Keine Chance.
Positiv ist, hab überlebt, bin schwerbehindert, aber kann meinen Beruf ausüben. Viele sind schlechter dran.

Robert
 
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Ich bin so ein Fall. Und das tolle ist, man hat keine Chance gegen das Krankenhaus. Da ich nicht gerade arm bin, hab ich Alles versucht, hier gegen das Krankenhaus vorzugehen. 35 tsd für Gutachter plus Anwalt. Keine Chance.
Positiv ist, hab überlebt, bin schwerbehindert, aber kann meinen Beruf ausüben. Viele sind schlechter dran.

Robert
Das ist heftig.
Mit welcher Begründung konnte sich das Krankenhaus aus der Verantwortung ziehen?

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3% der Bevölkerung hat den Keim in sich ohne Probleme.
ferner hatte ich eine kleine Wunde durch den Unfall. Auch hier hätte der Keim an der Unfallstelle eingedrungen sein können.

Selbst als ich einige Fälle in diesem OP nachweisen konnte, meinte der Richter es ist kein schlüssiger Beweis.

Aber bin da drüber. Mach das Beste aus meinem Leben. Viele sind schlechter dran. Jagen geht auch, muss halt viel mit dem ATV fahren. Gehen ist nicht so gut möglich. Aber 45 Minuten geht. Heißt halt beim jagern aufpassen, wo das Stück zum liegen kommt. Also beim Gams oder Rotwild immer ans Bergen denken.

Robert
 
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Ich weiß wo die Keime herkommen. Die Patienten bringen sie mit. Das Hauptproblem eines Krankenhauses ist ja nunmal, dass da viele Kranke sind.

Die Frage ist, hatten diese Patienten den Keim schon immer und er fällt nur im Rahmen der jetzt bestehenden Krankheit auf weil er dann plötzlich Ärger macht? Und wo soll der Keim z.B. in die Wunde gekommen sein? Im OP? Da sind keine Keime im OP-Gebiet außer denen des Patienten. Alle anderen am Tisch sind steril angezogen. Instrumente steril, Tücher steril, Faden steril, Verband auch steril... Verbandswechsel nach der OP? Vielleicht. Oder doch mal mit den Fingern an der Wunde gekratzt weils beim Heilen juckt? Das lässt sich halt alles so schwer nachvollziehen, alles sehr unklar und spekulativ, deswegen kommt da nie was bei rum.

Die Menschen tun sich zudem allgemein schwer damit zu akzeptieren, dass die Natur niemals fair spielen muss OBWOHL jeder Beteiligte von vorne bis hinten alles richtig gemacht hat.:sad:



p.s.: das bezieht sich jetzt explizit nicht auf den Fall vom Robert weil den kenne ich ja nicht und dazu kann ich entsprechend nichts sagen, wurde eher von dem Beitrag von Rhöner getriggert durch den Satz "aus der Verantwortung ziehen", weil das impliziert dass man als Behandler immer die Kontrolle haben müsste über den Krankheitsverlauf, was quasi niemals der Fall ist wenn man ehrlich ist, hier fehlt es an Demut vor der Natur die uns gerade in der Medizin (aber auch auf der Jagd) stets vor Augen führt dass wir uns trotz aller Technik und Wissenschaft niemals aus dem Würgegriff der Evolution winden werden können... ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen, das läge mir fern
 
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Es gibt so etwas wie Schicksal.
Nicht immer hat jemand schuld.
Ich z.B. habe mich nach einer Bandscheiben-OP über ein Jahr lang mit einer vereiterten Bandscheibe und im Korsett rumgequält.

Aber sicher ist: Bessere Karten in dieser Beziehung hat man (frau) in den Niederlanden.
Die machen eben Vorsorge.
Aber auch da ist man nicht sicher.
 
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Nö..
In aller Kürze und vereinfacht:
Es geht in der Regel um den Staphylococcus aureus, einen stinknormalen Eitererreger, den viele von uns auf sich herumtragen.
Der war fast von Anfang an nicht sonderlich empfindlich gegen Penicillin, gegen weiterentwickelte Antibiotika schon.
Gegen eines der letzten - Methicillin - wurden dann aber einige resistent. Diese Resistenz hat sich verbreitet:
Der Keim heißt daher Methicilllin Resistenter Staphylococcus Areus (MRSA).

Diese Keime sind inzwischen bis zu dreißig Prozent in den Krankenhäusern nachweisbar. Bei Gesunden kommt es da aber selten zu Problemen, wohl aber bei Kranken, wie sie eben öfter in Krankenhäusern vorkommen.
D.h. die Keime kommen nicht AUS den Krankenhäusern, sondern werden in die Kliniken hineingetragen.

Dieser Problemkeim hat sich eindeutig außerhalb der Krankenhäuser entwickelt, zeigt aber in den Kliniken erst seine Brisanz.

In den Niederlanden wird JEDER, der in eine Klinik aufgenommen wird, auf MRSA kontrolliert, dann wird mit entsprechend verstärkter Hygiene reagiert.



Nur mal so als Minimal-Basis für die Diskussion:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2018/Ausgaben/05_18.pdf?__blob=publicationFile

https://www.rki.de/DE/Content/Infek...ownloads/MRSA_Rili.pdf?__blob=publicationFile

Man beachte auch die Differenzierung des RKI zu den Hospital-assoziierteMRSA (HA-MRSA)und livestock-assoziierten MRSA (LA-MRSA) in Deutschland!!!
Denn dann sind wir mal wirklich nahe am Zusammenhang von MRSA-Problemen und landwirtschaftlicher Produktion!
Das holländische Modell des prophylaktischen Screening auf MRSA per Nasen/Rachenabstrich, Wund- und Leistenabstrich mit kulturellem Nachweis des Erregers und bei notwendiger Zeitreduktion per PCR wird mittlerweile GsD auch hier in vielen Kliniken durchgeführt, und nicht nur für "gefährdete Personen" wie z.B. Personen mit landwirtschaftlichen Hintergrund.

Das Problem der multiresistenten Keime (eigentliches Ausgangsthema) ist deutlich zu komplex, um es in einem Jagd-Forum mit lauter self-made Spezialisten ernsthaft zu diskutieren!:no:
Da streiten sich nun wirklich schon seit Jahren entsprechend spezialisierte Fachleute und kommen, zumindest meines Wissens nach, nicht zu einer eindeutigen Aussage!


Gruß

Prinzengesicht
 
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