Was ist das?

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Hallo Leute,

beim Spaziergang am Wochenende lief ich durch einen Wald in dem es zuhauf diese Haufen zu sehen gab. Ich kann mir bis heute nicht erklären, was diese Haufen darstellen sollen? Waren da Waldarbeiter faul oder gar fleißig? Sollen das Sauenschutzhütten sein? Verkappte Benjeshecken? Verbissgehölze? Wer hat weitere Ideen oder gar die Lösung parat?

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G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Da wird einfach nach dem fällen und entasten der Bäume ein bisserl aufgeräumt. Man will ja nicht über jeden Ast stolpern.
 
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würden sich auch prima als Sauenkessel eignen.... zumindest habe ich das direkt vermutet als ich die Teile da liegen sehen haben. Wenn ich Sau wäre, würde ich direkt darunter einschliefen :lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Fläche wurde beräumt evtl für einen Unterbau, vielleicht auch nur der Ornung halber, mancher mag es aufgeräumt.
UU geht das Reisig noch durch den Hacker...

CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Sauen könnte sein. Igel, Hase und sonstigem Kleingetier gefällt das sehr wohl.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Hallo Leute,

beim Spaziergang am Wochenende lief ich durch einen Wald in dem es zuhauf diese Haufen zu sehen gab. Ich kann mir bis heute nicht erklären, was diese Haufen darstellen sollen?...
....

Wer hat weitere Ideen oder gar die Lösung parat?

es gibt Selbstwerber, die solcherlei Holz zusammenlegen und dann irgendwann für sich abholen.

Da liegt eine Menge brauchbares Brennholz für den kleinen €
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,

ich denke auch, dass hier die Waldarbeiter nicht dauernd zu stolpern gedachten.
Wir haben das mal im Revier auch gemacht und zwar nach einem Herbststurm und in einem kleinen Wäldchen aus älteren Eichen und Buchen. Das Rehwild war offensichtlich froh, die Wechsel wieder offen zu sehen... .
Damals war Schwarzwild eher selten bei uns, aber trotzdem haben die "Haufen" ihren Zweck erfüllt; einige haben wir mit Fichtenreisern abgedeckt und so Igelquartiere bekommen - ehrlich, wenn ich mich amüsieren will, sehe ich Igeln zu - ich liebe die stacheligen Gesellen.
 
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Proßholz? Ich fahre ähnliche Haufen ins Revier ;-)
Grüße Günter
 
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Das ist ein typischer Unterländer Privatwald in dem der Besitzer "Holz gemacht" hat . Aus den Ästen werden Reisigbündel fürs Dorfbackhaus .
 
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Früher haben die "Alten" auf Knieen vor einen kleinen Hackklotz gesessen und "Bundholz" gehackt.

Die Bunde wurden mit dem aufgeschnittenen Strohband zusammengefügt, getrocknet und zum Futterkochen
im Kessel benutzt, brannte irre schnell weg, erzeugte aber große Hitze, im Kessel wurden Kartoffeln gekocht,
die dann durchgedreht, mit Weizenkleie und Schrot (Weizenschrot= grobes Mehl) als Schweinefutter
verwendet wurden.

Bloß nichts umkommen lassen, das hat alles Geld gekostet, wenn nicht, dann hatte man was davon.


So, das war der kleine Ausflug in meine Kindheit.

Remy
 
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Hättest ruhig noch erzählen können, dass die Kartoffeln aus dem Futterdämpfer spielenden Jungs besser geschmeckt haben, als alles was aus der Küche kam...

Horrido
 
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Noch besser waren die verkohlten Dinger, die wir auf dem Acker, beim Kartoffelkraut verbrennen
gegessen haben.
Später waren wir clever und hatten Salz und Butter dabei. ;-)

Remy
 
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Hättest ruhig noch erzählen können, dass die Kartoffeln aus dem Futterdämpfer spielenden Jungs besser geschmeckt haben, als alles was aus der Küche kam...

Horrido

Au ja, das fällt mir jetzt auch schlagartig wieder ein,
mit dem Holzgewehr unterm Arm haben wir dort auch immer was stibitzt. :biggrin::thumbup:
Muß damals so um die 4-5 Jahre alt gewesen sein.
 
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Hättest ruhig noch erzählen können, dass die Kartoffeln aus dem Futterdämpfer spielenden Jungs besser geschmeckt haben, als alles was aus der Küche kam...
Horrido
Seltsamerweise ja :)

Noch besser waren die verkohlten Dinger, die wir auf dem Acker, beim Kartoffelkraut verbrennen
gegessen haben.
:thumbup:

Später waren wir clever und hatten Salz und Butter dabei. ;-)
Wie dekadent :twisted:
 

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