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- 29 Sep 2013
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Auch ein Beitrag zur örtlichen Niederwildhege kann sein,
dass man lokal produzierte , niederwildfreundliche Erzeugnisse bei örtlichen Landwirten kauft.
Bei uns im Rheinland gibt es bspw. einen Mühlenbetrieb, welcher Getreide von Landwirten aus dem Rheinland verarbeitet. Der Mühlenbetrieb hat bestimmte Landwirte unter Vertragsanbau.
Aus dem Getreide werden Mehl , Backmischungen und Nudeln hergestellt.
Durch den Kauf weiß ich, dass dort im Rheinland diese Feldfrucht gefördert wird.
Dinkel, Roggen und Winterweizen sind hier positive Feldfrüchte im Niederwildrevier.
Sie werden am Ende des jeweiligen Vorjahres gesät, bieten Grünäsung über den Winter und zeitig Brutdeckung im Frühjahr.
Diese drei Getreidearten werden vor allem erst spät im Jahr gedroschen - Drusch Ende Juli /Anfang August, je nach Zuchtsorte .
Feldlerchen können mehrmals darin brüten , Feldhasen mehrerer Sätze zeitigen und Fasanen- und Rebhuhngelege können in Ruhe erbrütet werden.
Wintergerste wird dagegen schon Anfang Juli gedroschen, Winterraps schon Mitte Juli - eher suboptimal-
Durch den Kauf von lokalen Dinkel- , Winterweizen und Roggenprodukten kann man lokal beeinflussen, dass Landwirte niederwildfreundliche Feldfrüchte anbauen.
Kommen bspw. Rebhühner vor, kann man auch gerne lokale Kartoffelerzeugnisse kaufen.
Solche lokalen Erzeuger gibt es meines Wissens in vielen Regionen Deutschlands - Unterfranken wäre als eine Region zu nennen.
Als Verbrauchergemeinschaft könnte man auch gezielt Landwirte unter Vertrag nehmen, welche die gewünschten - niederwildfreundlichen - Feldfrüchte anbauen.
Es werden dafür vor Beginn der Aussaat oder vor dem Legen der Kartoffeln ein fairer Festpreis und eine zugesicherte Abnahme der Erzeugnisse mit dem Landwirt vereinbart. Man erhält so Lebensmittel aus der Region, ohne lange Transportwege und gestaltet vor Ort die Landschaft mit den gewünschten Feldkulturen.
dass man lokal produzierte , niederwildfreundliche Erzeugnisse bei örtlichen Landwirten kauft.
Bei uns im Rheinland gibt es bspw. einen Mühlenbetrieb, welcher Getreide von Landwirten aus dem Rheinland verarbeitet. Der Mühlenbetrieb hat bestimmte Landwirte unter Vertragsanbau.
Aus dem Getreide werden Mehl , Backmischungen und Nudeln hergestellt.
Durch den Kauf weiß ich, dass dort im Rheinland diese Feldfrucht gefördert wird.
Dinkel, Roggen und Winterweizen sind hier positive Feldfrüchte im Niederwildrevier.
Sie werden am Ende des jeweiligen Vorjahres gesät, bieten Grünäsung über den Winter und zeitig Brutdeckung im Frühjahr.
Diese drei Getreidearten werden vor allem erst spät im Jahr gedroschen - Drusch Ende Juli /Anfang August, je nach Zuchtsorte .
Feldlerchen können mehrmals darin brüten , Feldhasen mehrerer Sätze zeitigen und Fasanen- und Rebhuhngelege können in Ruhe erbrütet werden.
Wintergerste wird dagegen schon Anfang Juli gedroschen, Winterraps schon Mitte Juli - eher suboptimal-
Durch den Kauf von lokalen Dinkel- , Winterweizen und Roggenprodukten kann man lokal beeinflussen, dass Landwirte niederwildfreundliche Feldfrüchte anbauen.
Kommen bspw. Rebhühner vor, kann man auch gerne lokale Kartoffelerzeugnisse kaufen.
Solche lokalen Erzeuger gibt es meines Wissens in vielen Regionen Deutschlands - Unterfranken wäre als eine Region zu nennen.
Als Verbrauchergemeinschaft könnte man auch gezielt Landwirte unter Vertrag nehmen, welche die gewünschten - niederwildfreundlichen - Feldfrüchte anbauen.
Es werden dafür vor Beginn der Aussaat oder vor dem Legen der Kartoffeln ein fairer Festpreis und eine zugesicherte Abnahme der Erzeugnisse mit dem Landwirt vereinbart. Man erhält so Lebensmittel aus der Region, ohne lange Transportwege und gestaltet vor Ort die Landschaft mit den gewünschten Feldkulturen.
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