Wie gut ist die Dämmung, wenn ich einen 8mm Dämpfer auf eine .30 Waffe schraube

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Hallo Gemeinde,

kann jemand sagen, wie gut die Geräuschdämmung noch ist, wenn ich einen 8mm Dämpfer an einer .30 Büchse (30.06) verwende?
Danke und Gruß
 

KHH

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Und warum probierst Du es nicht aus?
...

Vielleicht weil er nicht jede Erfahrung selbst machen muss?!? Aber das darf doch jeder halten, wie er mag.

Ich würde sagen, dass das bei einem SD guter Leistung (m.E. bspw ein JD224 o.ä.) absolut ok sein dürfte. Die Hausken sind wohl eh eher eng gebohrt, manche nehmen ja bewusst eine Nummer grösser. Bei mir muss der 30er auch für 222 herhalten. Ginge vllt mit einem angepassten SD noch besser, ist aber so schon prima. Und .30 und 8mm sind ja nicht so weit auseinander.
 
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Danke für die bisherigen Antworten.
Nur kurz zur Klärung:
Hätte ich bereits einen Dämpfer in 8mm, würde ich nicht fragen....
 
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Mitjäger hat nen Dämpfer den er an der 8x57IS und 308 Win nutzt. Da ist kein Unterschied hörbar. Vielleicht wäre bei 30-06 zumindest theoretisch aufgrund des höheren Hülsenvolumens ein Unterschied möglich. Messbar ist da wohl was, dazu kann ich natürlich nichts sagen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19042

Guest
Einige Dämpfer fassen auch 8mm und .30 zusammen, z.B. die Sauer Variante des Freyr &Devik oder der Roedale Hunter 55. Ein kaliberangepasster Dämpfer sollte ungefähr 1-3db leiser sein. Insgesamt hängt es auch vom Design ab, einen schlanken und eher schwach dämpfenden SD sollte man imho der Gesundheit zuliebe nicht weiter seine Arbeit erschweren.
 
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Der Hinweis mit dem Bohrungsdurchmesser ist nicht zu vernachlässigen.
Zwar sind die Dämpfer für einenen Durchmesser gelabelt, wenn man die Anbieter aber vergleicht stellt man signifikante Durchmesserunterschiede fest. Diese dürften wohl mehr Unterschied bewirken als der Geschoßdurchmesser.

Zwischen 8mmS und .308" sind ja effektiv auch nur 0,4 mm Unterschied. Nutze ich einen Dämpfer für 9,5mm auf einer 7mm Büchse und vergleiche ich dies dann mit einem .308" Dämpfer af der 7mm Büchse merkt man einen Unterschied.
Für 8mmS und .308" würde ich mir erstmal nur einen Dämpfer zulegen, da wäre mir der Unterschied zu gering...
 
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Die engen Durchmesser werden recht rasch von selber weiter, da fallen ein oder zwei Zehntelmillimeter bald nicht mehr ins Gewicht!
 
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Alles klar. Vielen Dank für die Hilfe!
Irgendwie hätte ich das auch schon vermutet...
Das Gewinde für die 8mm Knifte wird gerade geschnitten und der Hausken 224 xtrm soll es dafür dann sein.
Dann kann ich selbst mal probieren...
 
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Ich habe mal nen 8mm Hausken 184(nicht xtrm) auf einer .308 ausprobiert. Einwandfrei.
Da werden mit Sicherheit deutliche Unterschiede Messtechnisch vorhanden sein. Wer unterschiedliche Kaliber nutzt......dann würde ich den Größeren nehmen - hätte ich keine Bedenken. Der Hausken 184xtrm ist deutlich (lt. tests) leiser. Mein Vorschlag wäre dann so ein SD in 8mm.
 
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Der nicht so deutliche Unterschied, könnte der Unterschied zwischen geht noch so und ist zu laut bzw. gesundheitsschädlich sein.
 

KHH

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Jo, könnte ...
In dem Fall Hausken Extreme und 8mm für .30er Kaliber wäre ich aber so tollkühn, diesen theoretisch riskanten Weg in der Praxis einfach zu gehen.
 
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Ich habe einen Stalon W110 in 8mm auf einer Büchse in .308. Subjektiv ist kein Unterschied zu der gleichen Waffe mit W110 in 7,62mm zu hören.
Messungen könnten das natürlich wiederlegen.
 
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Ich habe lange Jahre einen ASE UTRA SL7 in 338 auf 338 und 308 verwendet und keinerlei Probleme gehabt!
 
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Habe einen JD224 in .30 und einen Jaki 3i in .338. Nutze beide für .308 Win. Der Jaki dämpft subjektiv für mich genauso gut, wie der Hausken. (Ist übrigens erheblich billiger, hat ein Innenleben aus Edelstahl, verlängert exakt genauso weit und ist weniger putzaufwendig - keine Ausblühungen bisher, ganz im Gegensatz zum Hausken.)
 

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