Italien hat ohne Zweifel die aktuell größte Wolfspopulation der alten EU-Länder die fast ausschließlich aus dem italienischen Wolf besteht der sich teils stark von den aktuell in Mitteleuropa ausbreitenden Gruppen unterscheidet. Aktuell gibt es links der Etsch die ersten gemischten Rudel zwischen dem italischen und balkanischen Populationen, siehe den englischen Bericht 2016 zu den Großraubtieren oder besser noch den italienischen Bericht 2017. Mittlerweile gibt es in den Dolomiten, mit klarem Kerngebiet Fassatal das erste Wolfsrudel seit Jahrhunderten wie jeder auch auf der offiziellen Karte auf Seite 41 (IT 2017) sehen kann.
Die aktuellen Diskussion über den speziellen Status des historisch im Appenin überdauernden Vertreters wirkt in dieses Thema hinein und ist durchaus spannend aber in Vordergrund sollen direkte Konflikte zwischen Mensch und Wolf stehen.
Wolfsbisse gegen Menschen sind extremst selten. Dennoch verlangt die intellektuelle Ehrlichkeit diese auch zu erwähnen und zu behandeln. 2018 wurde zum ersten Mal ein Bericht auch genetisch klar belegt.
Die Dynamik entspricht einem zwei Jahre alten Vorfall in der Provinz Parma:
In beiden Fällen wurde ein Hund attackiert und als der Besitzer diesem zu Hilfe eilte kam es zu Bissen gegen die Beine und Füße wobei die Menschen nicht verletzt wurden sondern nur Schuhe und Kleidung litten. Im ersten Falle setzte der kräftige Mann einen Stock ein, im zweiten trat der ebenfalls wehrhafte Mann am Boden liegend mit den Schuhen nach dem Wolf. Zwei Wolfsschutzhunde kamen dem Mann zu Hilfe und der Wolf suchte das Weite.
Ich werde dieses Thema nach Anlass updaten um das Wolfsverhalten besser zu verstehen.
WmH
Kronberg
P.S: Bären haben im Trentino schon mehrere Menschen teils schwer verletzt und eine Bärin wurde bereits wegen zweier separaten Angriffe von offizieller Seite erlegt. Dies bei einer Population die weit unter 100 Exemplaren in einem relativ kleinen Kerngebiet liegt. Dies wäre wohl ein eigenes Thema wert.
Die aktuellen Diskussion über den speziellen Status des historisch im Appenin überdauernden Vertreters wirkt in dieses Thema hinein und ist durchaus spannend aber in Vordergrund sollen direkte Konflikte zwischen Mensch und Wolf stehen.
Wolfsbisse gegen Menschen sind extremst selten. Dennoch verlangt die intellektuelle Ehrlichkeit diese auch zu erwähnen und zu behandeln. 2018 wurde zum ersten Mal ein Bericht auch genetisch klar belegt.
Quel giorno Ferlanda e il suo cane si trovavano i borgata Tora, appena sopra Giaveno. La bassottina si è allontanata un po' dal padrone ed è stata attaccata da due lupi che l'hanno ferita alla schiena. L'uomo è riuscita a salvarla spaventando i lupi con un bastone. Uno di loro però ha afferrato i pantaloni di Ferlanda senza però arrivare al polpaccio. Il branco è fuggito lasciando soli cane e padrone. Il bassotto, ferito alla schiena in modo superficiale, è stato medicato ed è guarito, ma l'episodio non è passato inosservato.
Die Dynamik entspricht einem zwei Jahre alten Vorfall in der Provinz Parma:
Tutto è accaduto lunedì mattina verso le 7, quando l’uomo è uscito di casa perché non riusciva a far smettere di abbaiare furiosamente i suoi pastori maremmani. Pierati ha quindi visto uno dei suoi cani saltare lo steccato e due lupi che lo hanno subito inseguito. Poi uno dei lupi ha ingaggiato una zuffa con il grosso cane, mentre l’altro è fuggito via. L’allevatore a quel punto sarebbe intervenuto temendo conseguenze per il suo pastore, ma il lupo, invece di scappare, gli si è rivoltato contro e lo ha aggredito, strappandogli persino i pantaloni fino al ginocchio. Nonostante l’uomo da terra cercasse di difendersi scalciando.
In beiden Fällen wurde ein Hund attackiert und als der Besitzer diesem zu Hilfe eilte kam es zu Bissen gegen die Beine und Füße wobei die Menschen nicht verletzt wurden sondern nur Schuhe und Kleidung litten. Im ersten Falle setzte der kräftige Mann einen Stock ein, im zweiten trat der ebenfalls wehrhafte Mann am Boden liegend mit den Schuhen nach dem Wolf. Zwei Wolfsschutzhunde kamen dem Mann zu Hilfe und der Wolf suchte das Weite.
Ich werde dieses Thema nach Anlass updaten um das Wolfsverhalten besser zu verstehen.
WmH
Kronberg
P.S: Bären haben im Trentino schon mehrere Menschen teils schwer verletzt und eine Bärin wurde bereits wegen zweier separaten Angriffe von offizieller Seite erlegt. Dies bei einer Population die weit unter 100 Exemplaren in einem relativ kleinen Kerngebiet liegt. Dies wäre wohl ein eigenes Thema wert.
Zuletzt bearbeitet: