Da hast Du - Waidgenosse TH - den Kern der Sache ganz richtig erfasst.
Das ist auch der Grund, warum die essentielle, die einzig wichtige Frage :
- "Wozu brauchen wir den Wolf ?"
in diesem Kreis der Waidgenossen von den Pseudo-Wolf-Experten nicht beantwortet wird. In ihren Kreisen sprechen sie es aus und feixen über den Coup, den sie dem deutschen Waidwerk verpasst haben.
Hier in diesem Forum - an anderer Stelle - hab ich mehrfach den Zeitungsausschnitt
zum Lesen gegeben, in dem eine junge, unbedarfte Aktivistin, die NABU-Expertin Stenglein sich genau so äußerte. Wurde wohl auch gelöscht.
Hier in diesem Forum bleibt die einzig wichtige Frage:
- "Wozu der Wolf ?"
unbeantwortet. Stattdessen wird von dem und jenem über Petitessen pseudowissenschaftlich herumgedrechselt.
Es gibt kein sachlich fundiertes, nachvollziehbares, überzeugendes Argument,
warum das wilde Raubtier Wolf nicht besser in Sibirien bleibt, sondern im
Industrie- und Kulturland Deutschland Mensch und Tier gefährden muß.
...
Die Ökofaschisten sehen in dem Wolf die große Chance die Jagd in Deutschland und in ganz Europa irgendwann ganz abzuschaffen.
Das was der Wolf nicht schafft, sollen dann durch Berufsjäger ...
Aber keiner von unserer Vorsitzenden traut sich, dass mal offen zu sagen, dass der Wolf die Wildbestände in Zukunft immer weiter reduziert und...
TH
"Keiner unserer Vorsitzenden traut sich ... " Das trifft so nicht ganz zu. Nicht alles muß an die große Glocke gehängt werden. Hier im Forum hab ich früher mal den Vortrag des BJV-Vize-Präsidenten Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein gehalten am Samstag, dem 22.03.2014 in Kempten im Allgäu, zum Besten gegeben. Er spricht vielen Waidgenossen aus dem Herzen. Soweit ich mich erinnere, wurden seine Gedanken, wurde der Zeitungsartikel hier bei den Wolfs-Themen in diesem Forum gelöscht.
Übrig geblieben ist ein Satz.
Zur steten Erinnerung steht wenigstens einer seiner Sätze
am Ende und zum Abschluß
eines jeden meiner Beiträge.
Klick mal die Zeile ganz unten an.
Wehret den Anfängen.
"Wenn Wölfe und Luchse
wieder in großem Stil angesiedelt werden,
hat sich die Jagd auf
Dam-, Reh- oder Muffelwild
erledigt".
Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein
Kempten, 22.03.2014