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Moin!
Er wird nicht enteignet, aber er muss realisieren, dass er auch von den Transferzahlungen der Städter lebt, die also auch ein Mitspracherecht haben. Verneint er das, streichen wir dem erstmal den Teil seiner Subventionen, den die Stadtmenschen erwirtschaften, streichen die Urlaube in den Bergregionen, die - bei angemessener Rissentschädigung - keine Wölfe dulden wollen und dann sehen wir ja, ob er weiter Bergbauer bleiben mag. :roll:
Wenn ja: seine Wahl. Ist o.k. "Aufstocken" geht ja auch. Wenn nein: beruflich Umsatteln ist kein Todesurteil.
Joe
Erkläre du bitte einmal einem Almbauern von Angesicht zu Angesicht, dass er seine seit Generationen von seiner Familie bewirtschaftete Alm aufgeben muss, weil die Stadtbevölkerung sich auf seinem Land Großraubtiere wünscht. Jemand der seine Tiere hegt und pflegt, soll dabei zusehen wie diese teilweise lebendig angefressen und verstümmelt werden?
Das Wahlvolk, sprich die Stadtmenschen betreiben eine schleichende Enteignung auf Kosten der Landbevölkerung.
Er wird nicht enteignet, aber er muss realisieren, dass er auch von den Transferzahlungen der Städter lebt, die also auch ein Mitspracherecht haben. Verneint er das, streichen wir dem erstmal den Teil seiner Subventionen, den die Stadtmenschen erwirtschaften, streichen die Urlaube in den Bergregionen, die - bei angemessener Rissentschädigung - keine Wölfe dulden wollen und dann sehen wir ja, ob er weiter Bergbauer bleiben mag. :roll:
Wenn ja: seine Wahl. Ist o.k. "Aufstocken" geht ja auch. Wenn nein: beruflich Umsatteln ist kein Todesurteil.
Joe