Wolf und Mensch in Italien, direkter Kontakt und mehr

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Gelöschtes Mitglied 9073

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Quatsch. Genau so wie den Wolf lassen wir ihn leben, wenn er kommt. Und hier kommt immer wieder einer vorbei. Und genauso wie beim Wolf soll man die Möglichkeit haben, regulierend einzugreifen, wenn er zu schaden geht. Und da kann man jetzt statt Elch jedes andere beliebige Tier einsetzen.


Ich glaube aber nicht, daß der eine Förster bei dem der Elche gerade seinen Lieblingseinstand hat und entsprechend "zu Schaden geht" ihn dann auch entnehmen oder wenigstens mit Gummigeschoss vergrämen dürfte.

dies ist jedoch politisch nicht erwünscht , da in der Rasernation Deutschland ein Wolf noch gut unterm Auto durchgeht , ebenso der Luchs ! Ein Elch oder Wisent , bzw Rothirsch zwänge die Verkehrspolitik zum Handeln

An manchem Tag würde dieses Forum einen guten Eindruck bei Akte X oder den diversen Verschwörungstheoretikern machen.

Ich kenne keinen Fall, bei dem irgend jemand, egal ob Politiker, Jäger, Förster, Landwirt, Nutztierhalter, gegen einen Elch vorgegangen wäre. Ganz im Gegenteil man war immer bemüht ihn zu schützen, was schon damit begann, daß man seine aktuellen Aufenhaltsorte so weit wie möglich gern vertraulich behandelte.

Auch stellte bisher niemand die Behauptung auf, plötzlich in Deutschland auftauchende Elche wären als Kofferraumelch eingeschleust worden. Leider enden die meisten Elche im Straßenverkehr, was weniger die Theorie stützt "es sind viel zu viele da", als daß solche überregional wandernden Tiere den Gefahren der Straße auch überdurchschnittlich ausgesetzt sind. Nach wie vor wundern sich hier gern die Naturschutzexperten in grün, daß Wölfe in den Wanderphasen auffällig oft überfahren werden, während zu anderen Zeiten solche Meldungen fehlen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Ich glaube aber nicht, daß der eine Förster bei dem der Elche gerade seinen Lieblingseinstand hat und entsprechend "zu Schaden geht" ihn dann auch entnehmen oder wenigstens mit Gummigeschoss vergrämen dürfte.

Ich sprach ja auch von regulierend eingreifen. Bei der Wahl der Mittel hängts halt vom großen ganzen ab. Wieviele Exemplare gibt's und wie hoch ist der Schaden, den sie machen. Wie aufwendig ist die Schadensabwehr, etcetc.
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

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Ich wage mal die Behauptung, daß ein Elchabschuss aus Verbissgründen in diesem Land unmöglich wäre.

Da Elche solitär leben, dürfte dabei auch der Gesamtbestand keine Rolle spielen.
 
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@moos: ......Klar und der Wisentbulle aus Polen der auf behördliche Anordnung zur Gefahrenabwehr erschossen wurde ( worüber sich halb Polen aufregte ) war wohl ein Versehen? ???? ....welcome to Gutmenschcountry. .....!
Grüße +WMH Olli
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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@moos: ......Klar und der Wisentbulle aus Polen der auf behördliche Anordnung zur Gefahrenabwehr erschossen wurde ( worüber sich halb Polen aufregte ) war wohl ein Versehen? ???? ....welcome to Gutmenschcountry. .....!
Grüße +WMH Olli

Ist das nicht eigentlich das Gegenteil von Gutmenschelei??
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

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@moos: ......Klar und der Wisentbulle aus Polen der auf behördliche Anordnung zur Gefahrenabwehr erschossen wurde ( worüber sich halb Polen aufregte ) war wohl ein Versehen? ???? ....welcome to Gutmenschcountry. .....!
Grüße +WMH Olli

Ach komm, geh wieder raus in den Sandkasten. Ich habe geschrieben aus Verbissgründen, aber um das zu lesen reichts mal wieder nicht. :thumbdown:

Ich verate dir auch, es wurden schon Elche in D geschossen, nicht mal wenige, aber auch diese nie, weil sie einem Förster zu Schaden gingen. Ich habe nicht nur den Wolf, sondern hatte auch schon mehrfach kurzeitig einen durchziehenden Elch im Revier und ich kann beschwören, daß Behörden und Jäger hier sehr vorsichtig und diskret vorgehen, um diese wunderbaren Tiere zu schützen. In Reviernähe wurde ein Elchbulle gefangen und besendert, da wurden nur die beteiligten Jäger über den Ablauf und weiteren Standort des Elchs informiert. Selbst die Medien bekamen nichts heraus, weil jeder klar denkende Jäger sich lieber auf die Zunge beisst, als sich ganze Karawanen von Elchbeobachtern ins Revier zu holen. Man kann also sicher davon ausgehen, daß es in diesem Land wesentlich mehr Elchbewegungen gibt, als Lieschen Müller aus Zeitung oder TV erfährt.
 
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Moin!

Zwischen Elch und Wisent besteht ein gewisser Unterschied und der Abschuss des Wisents gab auch genug Ärger, das passiert SO nicht so schnell wieder. :roll: Den letzten Elch hier hat man auch nicht erschossen, sondern mit einem Sender versehen ...

Viele Grüße

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Ach komm, geh wieder raus in den Sandkasten. Ich habe geschrieben aus Verbissgründen, aber um das zu lesen reichts mal wieder nicht. :thumbdown:

Ich verate dir auch, es wurden schon Elche in D geschossen, nicht mal wenige, aber auch diese nie, weil sie einem Förster zu Schaden gingen. Ich habe nicht nur den Wolf, sondern hatte auch schon mehrfach kurzeitig einen durchziehenden Elch im Revier und ich kann beschwören, daß Behörden und Jäger hier sehr vorsichtig und diskret vorgehen, um diese wunderbaren Tiere zu schützen. In Reviernähe wurde ein Elchbulle gefangen und besendert, da wurden nur die beteiligten Jäger über den Ablauf und weiteren Standort des Elchs informiert. Selbst die Medien bekamen nichts heraus, weil jeder klar denkende Jäger sich lieber auf die Zunge beisst, als sich ganze Karawanen von Elchbeobachtern ins Revier zu holen. Man kann also sicher davon ausgehen, daß es in diesem Land wesentlich mehr Elchbewegungen gibt, als Lieschen Müller aus Zeitung oder TV erfährt.

Da merkt man dann auch, dass es sehr gut klappen kann, die Zusammenarbeit - wenn das ganze Aufgebausche durch Medien und insbesondere unbeteiligte Gscheidhaferln beiderlei Coleur fehlen...;-)
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

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Da merkt man dann auch, dass es sehr gut klappen kann, die Zusammenarbeit - wenn das ganze Aufgebausche durch Medien und insbesondere unbeteiligte Gscheidhaferln beiderlei Coleur fehlen...;-)

Das merkt man u.a. auch daran, daß bei den entnommenen Wölfen keinerlei Details an die Öffentlichkeit durchgestochen wurden. Da kanns mit dem Zoff innerhalb der Jägerschaft, den Naturschützern und dem bösen Staat und seinen Verwaltungen, die alle enteignen, entwaffnen und ausspionieren wollen, nicht ganz so böse aussehen, wie einem der Stammtisch und das Internet weiss machen wollen.
 
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Horrido
....schade das kaum einer die feine Ironie dieses Satzes erkannt hat :sad:,...also hier noch einmal die Erklärung : Gut aufpassen gelle , Achtung : Weil der Wisent, welcher in Polen beliebt und bekannt war , und die Grenzbewohner in dieser Region ihn als gutmütig kannten ,noch nie negativ aufgefallen war war er schon so etwas wie ein Maskotchen !!
Na , dämmerts , kaum überschreitet er die Grenze , schon wird er zum " Problembullen" und die deutsche (von Medien verdummte) "Gutmenschenbevölkerung" bricht in Panik aus , so ein großes Tier oh , nee , das geht doch nicht, die Politik muß handeln , egal ob besonders geschützt oder nicht ,.....schon ereifert sich ein übereifriger nach politischen Lorbeeren geifernder Bürgermeister , generiert einen ebenso eifrigen Jäger ,und zack , schon ist Bulle Wisent Geschichte ....! und genauso würde es Elchen ergehen, wenn sie einer Siedlung (durch die Wölfe regelmäßig am hellichten Tage laufen) zu nahe kämen....gerade dieses Handeln ist es was ich kritisiere und nicht Wisent oder Elch erlegt , oder auch lebend ....! wie immer mit freundlichen Grüßen + WMH , Olli

@moos : ....vielleicht sollte man wenn man selbst im Sandkasten sitz nicht direkt Sand um sich werfen , das könnte ins Auge gehen ...autsch :unbelievable:

PS : ....bitte nicht jeden meiner Beiträge 1 / 1, Wort / Sinngemäß, deuten ,oft kann es je nach Wortwahl auch genau gegenteilig gemeint sein ....erschließt sich aber meist aus dem Zusammenhang ....für geübte Leser !:lol:
 
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Moin!

und genauso würde es Elchen ergehen, wenn sie einer Siedlung (durch die Wölfe regelmäßig am hellichten Tage laufen) zu nahe kämen....

Das ist nachweislich falsch. Aber vielleicht muss man in der "märkischen" oder sächsischen "Sandbüchse" oder im bayerischen Grenzgebiet wohnen, um das mitzubekommen? :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Horrido
....schade das kaum einer die feine Ironie dieses Satzes erkannt hat :sad:,...also hier noch einmal die Erklärung : Gut aufpassen gelle , Achtung : Weil der Wisent, welcher in Polen beliebt und bekannt war , und die Grenzbewohner in dieser Region ihn als gutmütig kannten ,noch nie negativ aufgefallen war war er schon so etwas wie ein Maskotchen !!
Na , dämmerts , kaum überschreitet er die Grenze , schon wird er zum " Problembullen" und die deutsche (von Medien verdummte) "Gutmenschenbevölkerung" bricht in Panik aus , so ein großes Tier oh , nee , das geht doch nicht, die Politik muß handeln , egal ob besonders geschützt oder nicht ,.....schon ereifert sich ein übereifriger nach politischen Lorbeeren geifernder Bürgermeister , generiert einen ebenso eifrigen Jäger ,und zack , schon ist Bulle Wisent Geschichte ....! und genauso würde es Elchen ergehen, wenn sie einer Siedlung (durch die Wölfe regelmäßig am hellichten Tage laufen) zu nahe kämen....gerade dieses Handeln ist es was ich kritisiere und nicht Wisent oder Elch erlegt , oder auch lebend ....! wie immer mit freundlichen Grüßen + WMH , Olli

@moos : ....vielleicht sollte man wenn man selbst im Sandkasten sitz nicht direkt Sand um sich werfen , das könnte ins Auge gehen ...autsch :unbelievable:

PS : ....bitte nicht jeden meiner Beiträge 1 / 1, Wort / Sinngemäß, deuten ,oft kann es je nach Wortwahl auch genau gegenteilig gemeint sein ....erschließt sich aber meist aus dem Zusammenhang ....für geübte Leser !:lol:

Witzig. Ersetze Wisent durch Wolf, und du bist ein Wolfsstreichler.... :)
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Moin!



Das ist nachweislich falsch. Aber vielleicht muss man in der "märkischen" oder sächsischen "Sandbüchse" oder im bayerischen Grenzgebiet wohnen, um das mitzubekommen? :roll:

Viele Grüße

Joe


Das Elche selbst in der Landeshauptstadt aufwendig verständnisvoll behandelt werden, könnte sogar die google Fraktion bemerken.

http://m.spiegel.de/panorama/elch-verirrt-sich-in-dresdner-buero-von-siemens-a-987947.html

Dieser Elch wurde entgegen des Medienberichts nicht in einen Zoo verbracht, sondern in einem nicht so super weit entfernten sächsischen Waldgebiet wieder ausgesetzt und anschließend Dank Senderhalsband fortlaufend getrackt. Ohne weiteres großes Medien tamtam obwohl großes Medieninteresse nach der Aktion natürlich da war.
 
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Horrido ...!
Habe nichts gegen Wölfe ...sofern man ihnen Schutzgebiete zuweist ...hatte ich schon mal geschrieben ....! Aber wenn sie flächendeckend überall rumstreunen , dann sollte das auch für alle anderen Großwildarten in Deutschland (sofern vorhanden) gelten ....! Es wird mal wieder wie so oft hier mit vielerlei Maß gemessen ,...während weiter gemulcht , gespritzt und zerstört wird und die kleinen sang und klanglos verschwinden ....den Luchsen gefällt es in Rheinland-Pfalz sogar so gut , dass sie laufend in die Schweiz abhauen...:lol:....! Für die ganze Kohle die hier sinnlos verbraten wird würde ich Kitas sanieren lassen bis der Baukran qualmt ,....
Grüße + WMH , Olli
 

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