Y
Yumitori
Guest
Zum Gruße,
soeben höre ich mit halbem Ohr auf die Rundfunknachrichten, nachdem ich mich geärgert habe, dass es in Frankreich wieder einem islamistischen Terroristen gelungen ist, vier Menschen zu töten, da merke ich auf, weil die Sprecherin in leicht naiv- empörten Tonfall darauf hinweist, dass es in Frankfurt am Main eine Kundgebung/Demonstration geben wird (heute), die sich mit den vielen hunderttausend Menschen in USA solidarisiert, di e heute in New York auf die Straße gehen und für strengere Waffengesetze demonstrieren...
Klar, unsere demokratische Freiheit muss es möglich machen, dass man für und gegen fast alles demonstrieren kann und darf.
Aber wenn in gleicher Sendung der "vor Ort" Reporter von "amerikanischen Verhältnissen" spricht, so beweist dies und die Übernahme solcher Argumentation, dass viele Menschen nicht verstehen, dass Freiheit unteilbar ist.
Je restriktiver in einem Staat das Waffenrecht ist, um so restriktiver wird mit der Freiheit der Bürger generell umgegangen, denken wir nur an die vielen videoüberwachten Plätze... .
Und ich wette, dass die allermeisten Teilnehmer dieser Demo hier nicht einmal weiß, wie höchst unterschiedlich d. Waffenrecht in den einzelnen Bundesstaaten der USA ausgestaltet ist.
Freiheit ist unteilbar - und ich frage mich, was uns hier die Waffengesetzgebung in den USA angeht. Wir verbitten uns auch jegliche "Einmischung" in unsere inneren Angelegenheiten, aber der Punkt ist noch nicht ausgereizt: Auch h i e r wird unter der neuen GroKo noch einiges passieren, was mit Freiheitlichkeit nicht mehr viel zu tun hat - und keiner merkt es und keiner gibt laut, weil es doch "für unser aller Sicherheit ist...".
Ich will darauf aufmerksam machen, dass wir alles hinzunehmen haben, was angeblich für innere Sicherheit sorgt. Und oftmals gar nicht bemerken, dass es weltweit immer mehr Freiheit für die gibt, die für immer mehr staatliche Lenkung und Kontrolle (ganz allgemein, nicht nur im Waffenbereich) sind. Die individuelle Freiheit wird immer weniger geachtet, wer nicht einer großen Gruppe mit Einfluss angehört, hat alsbald nichts mehr zu melden. Und genau d a s hatten wir in Deutschland ja schon mal, es begann im Grunde bereits 1928... .
Hierüber muss gar nicht diskutiert werden (darf aber gerne), ich will nur mal aufmerksam machen auf das, was zu befürchten steht.
Schönes Wochenende trotzdem...
soeben höre ich mit halbem Ohr auf die Rundfunknachrichten, nachdem ich mich geärgert habe, dass es in Frankreich wieder einem islamistischen Terroristen gelungen ist, vier Menschen zu töten, da merke ich auf, weil die Sprecherin in leicht naiv- empörten Tonfall darauf hinweist, dass es in Frankfurt am Main eine Kundgebung/Demonstration geben wird (heute), die sich mit den vielen hunderttausend Menschen in USA solidarisiert, di e heute in New York auf die Straße gehen und für strengere Waffengesetze demonstrieren...
Klar, unsere demokratische Freiheit muss es möglich machen, dass man für und gegen fast alles demonstrieren kann und darf.
Aber wenn in gleicher Sendung der "vor Ort" Reporter von "amerikanischen Verhältnissen" spricht, so beweist dies und die Übernahme solcher Argumentation, dass viele Menschen nicht verstehen, dass Freiheit unteilbar ist.
Je restriktiver in einem Staat das Waffenrecht ist, um so restriktiver wird mit der Freiheit der Bürger generell umgegangen, denken wir nur an die vielen videoüberwachten Plätze... .
Und ich wette, dass die allermeisten Teilnehmer dieser Demo hier nicht einmal weiß, wie höchst unterschiedlich d. Waffenrecht in den einzelnen Bundesstaaten der USA ausgestaltet ist.
Freiheit ist unteilbar - und ich frage mich, was uns hier die Waffengesetzgebung in den USA angeht. Wir verbitten uns auch jegliche "Einmischung" in unsere inneren Angelegenheiten, aber der Punkt ist noch nicht ausgereizt: Auch h i e r wird unter der neuen GroKo noch einiges passieren, was mit Freiheitlichkeit nicht mehr viel zu tun hat - und keiner merkt es und keiner gibt laut, weil es doch "für unser aller Sicherheit ist...".
Ich will darauf aufmerksam machen, dass wir alles hinzunehmen haben, was angeblich für innere Sicherheit sorgt. Und oftmals gar nicht bemerken, dass es weltweit immer mehr Freiheit für die gibt, die für immer mehr staatliche Lenkung und Kontrolle (ganz allgemein, nicht nur im Waffenbereich) sind. Die individuelle Freiheit wird immer weniger geachtet, wer nicht einer großen Gruppe mit Einfluss angehört, hat alsbald nichts mehr zu melden. Und genau d a s hatten wir in Deutschland ja schon mal, es begann im Grunde bereits 1928... .
Hierüber muss gar nicht diskutiert werden (darf aber gerne), ich will nur mal aufmerksam machen auf das, was zu befürchten steht.
Schönes Wochenende trotzdem...