.... und k e i n e r merkt es, oder ?

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tar

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daher müssten Schulamokläufe halt hingenommen werden für das höherer Gut des unbeschränkten Waffenbesitzes (bezogen auf Schusswaffen).

Da hast du etwas missverstanden, denn die Hinnahme der Schulamokläufe ist ja gerade dann gegeben, wenn die Schule eine gun free zone (= Freifeuerzone für Bösewichter) ist.
Sind wir da einer Meinung?

Nach Erfurt wurde die Polizei geschult sofort den Täter zu konfrontieren und somit ggf. Leben zu retten anstatt länger auf ein SEK zu warten und den "Fuchs im Hühnerstall" nach Lust und Laune gewähren zu lassen.
Bewaffnete administrative Kräfte oder sonstige befähigte Personen könnten in der Überlegung der Amis die Reaktionszeit erstens noch einmal verringern und zweitens mögliche Täter bereits von der Location abschrecken.
 
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https://edition.cnn.com/2018/05/16/us/illinois-dixon-high-school-shooting/index.html

Bewaffneter Vater zweier Schüler und gleichzeitig school ressource officer fängt school shooter ab und macht ihn unschädlich, bevor er zu einer Versammlung vordringen kann.

Läuft bei denen...

Was hat das

mit dem Thema zu tun. Ein entsprechend ausgebildeter Sicherheitsbeamter fängt den angehenden Täter mit viel Glück rechtzeitig ab. Ein um sich schießender Lehrer in einer Klasse verzweifelt flüchtender Kinder, der schießt, verwundet und tötet unvermeidlich Schulkinder.

Wenn ein Staat es so weit gebracht hat, dass Schulen bewaffnete Polizisten brauchen, um das Leben und die Gesundheit ihrer Schüler zu garantieren (oder es zumindest zu versuchen), dann läge der Gedanke nahe, dass etwas nicht stimmt, wenn jeder kleine Schulversager in der Lage ist, mit einer Legalwaffe unbeschränkter Feuerkapazität das Feuer auf die Mitschüler und Lehrer zu eröffnen, wenn ihm gerade danach ist. Oder?

Mbogo
 

tar

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Schade, dass kein Lehrer oder sonstiger Offizieller parat war, um diesen shooter zu stoppen wie es zwei Tage vorher vorgemacht und auch von den eher linken CNN gelobt wurde.

Heute am 19.5. ist jedenfalls der National Train A Teacher Aktionstag in den USA, wo engagierte Lehrer freies Sicherheitstraining (incl. bestimmungsgemäßen Waffengebrauch) erhalten können.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,

was nicht stimmt, wenn jemand, wie alt auch immer, auf Mitmenschen schießt, ohne etwa in Notwehr zu handeln, liegt klar auf der Hand - der Geisteszustand.

Ich sehe aber zumeist illegal erworbene Waffen bei den Tätern, sei es nur, weil das FBI vergessen hatte, den Behörden eine Mitteilung zu machen, sei es, weil der Sohn den Vater bestohlen hatte (Winnenden).

Ich kann mich an meine Zeit im Gymnasium erinnern, als die neuen Linken mit dem neuen Geist einen ganzen Schultrakt ZERSTÖRTEN und dabei mit Glasscherben und herausgerissenen Fensterflügeln um sich warfen.
Auch da hätte Polizei eingesetzt werden müssen, um dieses Pack aufzuhalten. (Es geht mir n i c h t um Schusswaffen!). Und ein Jahr später sah ich zwei aus diesem Rudel tatsächlich Abitur schreiben. Das waren sicher nur fehlgeleitete, arme Kinderlein....

Ansonsten stimme ich @ tar ausdrücklich zu.
 
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Was hat das

mit dem Thema zu tun. Ein entsprechend ausgebildeter Sicherheitsbeamter fängt den angehenden Täter mit viel Glück rechtzeitig ab. Ein um sich schießender Lehrer in einer Klasse verzweifelt flüchtender Kinder, der schießt, verwundet und tötet unvermeidlich Schulkinder.

Wenn ein Staat es so weit gebracht hat, dass Schulen bewaffnete Polizisten brauchen, um das Leben und die Gesundheit ihrer Schüler zu garantieren (oder es zumindest zu versuchen), dann läge der Gedanke nahe, dass etwas nicht stimmt, wenn jeder kleine Schulversager in der Lage ist, mit einer Legalwaffe unbeschränkter Feuerkapazität das Feuer auf die Mitschüler und Lehrer zu eröffnen, wenn ihm gerade danach ist. Oder?

Mbogo
Aus dir spricht die grün-rot versifte Logik/Ideologie der Gutmenschen: Es bedarf nur eines Verbotes und schon wären keine Waffen da, die Welt wäre heil und alles in Butter!

Natürlich stimmt irgendetwas in unseren Gesellschaften nicht, aber das geringste Problem dabei ist der Zugang zu Waffen.
Unser Problem ist das zunehmende Auseinanderbrechen, angefangen mit der Urzelle jeder Gesellschaft - der Familie, von gesellschaftlichen Strukturen, von Werten und Moral.

Wer heute noch eine Ehe eingeht, Verantwortung für seine Kinder übernimmt, indem er sie selbst erzieht, ihnen Nestwärme gibt und mit 35 nicht bereits 2-mal geschieden ist, gilt ja fast schon als asozial.
Hipp ist, wer sich möglichst leistungs- und verantwortungslos für Kinder sein ganzes Leben lang quer durch die Gesellschaft bespaßt, ungebunden und frei den 86-ger Götzen frönt.

Man braucht sich nicht zu wundern, wenn aus solch dekadenten Milieus überproportional viele Kinder erwachsen, die später im Erwachsenenalter nicht ganz dicht in der Birne sind.
 
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