Nachtsichttechnik, ASP & Aujeszky'sche Krankheit.....

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Schön das du wenigstens Antwort gibst!:thumbup:
Aber leider sind deine Aussagen wieder nur sehr allgemein und nur Allgemeinplätze;
konkret: welche Gegend; was sagt die untere Jagdbehörde zu den von dir behaupteten Misständen, gab oder gibt es Verfahren gegen diesen von dir behaupteten Missbrauch?
Mir den "Einzelfällen" übermäßiger Kirrungen könnte ich ja durchaus konform mit dir geben, aber diese Einzelfälle gibt es allen uns betreffenden Lebensbereichen und gehören, falls nachweisbar, auch geahndet!
Ich verwehre ich aber massiv gegen eine pauschalisierende Aussage nach dem Motto:
Kirrung = Fütterung
Nur weil einige Menschen einige Dinge missbrauchen, ist das Kind noch lange nicht mit dem Badewasser auszuschütten!
Meine Beobachtungen habe ich in Bayern gemacht, wo genau sag ich jetzt mal lieber nicht;-).
Derartige Vergehen wurden bei uns schon des Öfteren bei der unteren Jagdbehörde angezeigt, die dortigen Mitarbeiter haben von Jagd aber kaum Ahnung und passiert ist meines Wissens nach bis heute noch nichts.
Ich habe nie behauptet, dass jede Kirrung gleich eine Fütterung ist. Vor allem bei Schnee lege ich auch manchmal welche an, diese aber eher kurzfristig und mit nicht mehr als 200-300 Gramm Apfeltrester oder Mais. Gezielte Kirrung kann ein adäquates Mittel sein um an interessanten Plätzen gezielt Strecke zu machen. Aber sowas muss-wie gesagt-gezielt und in sparsamen Dosierungen eingesetzt werden, man will ja in seinem Revier keine Zucht betreiben. Genau das werfe ich aber Jägern vor, die die Kirrung in derartigem Maße missbrauchen.
 
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Dieses Beispiel zeigt, dass die NZT in den Händen von Jägern, die sie einzusetzen wissen durchaus helfen kann deutlich höhere Schwarzwildstrecken zu erzielen. Wie soll das Schwarzwild sein Verhalten auch ändern, um dem aus dem Weg zu gehen? Wieder tagaktiv werden? Ich bin auch davon überzeugt, dass Einzeljagd allein das Problem nicht lösen wird. Aber sie kann auf jeden Fall einen Teil dazu beitragen, wenn den Jägern erlaubt wird, ihr Handwerk nach dem Stand der Technik auf moderne Art und Weise effektiv auszuüben.



Darf ich fragen wo im "Forst" ein Nachtjagdverzicht herrscht? In meiner Gegend habe ich sowas noch nicht mitbekommen.
Klar wird dort jetzt zu Schonzeit kaum gejagt...wozu auch? Rehwild hat Schonzeit, Einzeljagd auf Schwarzwild ist bei der aktuellen Rechtslage so ineffizient, dass man es eigentlich auch gleich lassen kann und Drückjagden, bei denen dann das Rehwild ja genauso sinnlos durch die Gegend gescheucht wird halte ich für eher fragwürdig. Außerdem wurde dort im Winter dermaßen viel Schwarzwild erlegt, dass dort denke ich keiner ein schlechtes Gewissen haben muss, jetzt mal Ruhe einkehren zu lassen. Gerade weil doch die privaten Jäger diejenigen sind, die am lautesten wegen der ständigen Beunruhigung des Wildes rumheulen.


Du sagst es!
Einem Jäger, der jede Woche einen ganzen Anhänger Mais zum "Kirren" rausfährt muss ich entweder Unwillen oder Dummheit unterstellen. Meiner Meinung nach ist das Kirrverbot an vielen Stellen im Staatswald absolut gerechtfertigt. Die Nahrungsgrundlage des Schwarzwildes wird durch diese Fütterung (ja, das ist nichts Anderes als Fütterung!) nochmal deutlich "verbessert". An einem solchen Platz werden dann vielleicht 2-3 Sauen im Jahr geschossen und gleichzeitig 20 durchgefüttert. Sowas gehört verboten, nur leider ist (zumindest in unserem) Jagdgesetz nicht definiert, was eine Kirrung ist.

Moin @Rehschreck,

vielleicht habe ich es überlesen, aber bitte erklär mir mal aus welchem Bundesland Du berichtest. Zumindest bei uns in Niedersachsen ist klar definiert, was eine Kirrung ist und wie viel Kirrmaterial auf welcher Fläche ausgebracht werden darf.

munter bleiben!!

hobo
 
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Meine Beobachtungen habe ich in Bayern gemacht, wo genau sag ich jetzt mal lieber nicht;-).
Derartige Vergehen wurden bei uns schon des Öfteren bei der unteren Jagdbehörde angezeigt, die dortigen Mitarbeiter haben von Jagd aber kaum Ahnung und passiert ist meines Wissens nach bis heute noch nichts.
Ich habe nie behauptet, dass jede Kirrung gleich eine Fütterung ist. Vor allem bei Schnee lege ich auch manchmal welche an, diese aber eher kurzfristig und mit nicht mehr als 200-300 Gramm Apfeltrester oder Mais. Gezielte Kirrung kann ein adäquates Mittel sein um an interessanten Plätzen gezielt Strecke zu machen. Aber sowas muss-wie gesagt-gezielt und in sparsamen Dosierungen eingesetzt werden, man will ja in seinem Revier keine Zucht betreiben. Genau das werfe ich aber Jägern vor, die die Kirrung in derartigem Maße missbrauchen.

Unnachvollziehbare Anschuldigungen gemischt mit verallgemeinerten Aussagen. Das Zuchtblabla alleine.... Weißt Du wieviel Futter zum Beispiel in einem "Zuchtbetrieb" verfüttert wird? Da du Dich von Deinen ursprünglichen Aussagen immer mehr zurückziehen mußt, wird bald nichts mehr als eine leere Blase überbleiben....

Don't feed the troll....
 
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Meine Beobachtungen habe ich in Bayern gemacht, wo genau sag ich jetzt mal lieber nicht;-).
Derartige Vergehen wurden bei uns schon des Öfteren bei der unteren Jagdbehörde angezeigt, die dortigen Mitarbeiter haben von Jagd aber kaum Ahnung und passiert ist meines Wissens nach bis heute noch nichts.
Ich habe nie behauptet, dass jede Kirrung gleich eine Fütterung ist. Vor allem bei Schnee lege ich auch manchmal welche an, diese aber eher kurzfristig und mit nicht mehr als 200-300 Gramm Apfeltrester oder Mais. Gezielte Kirrung kann ein adäquates Mittel sein um an interessanten Plätzen gezielt Strecke zu machen. Aber sowas muss-wie gesagt-gezielt und in sparsamen Dosierungen eingesetzt werden, man will ja in seinem Revier keine Zucht betreiben. Genau das werfe ich aber Jägern vor, die die Kirrung in derartigem Maße missbrauchen.

Hoffentlich hast du das Gewicht mit einer Präzisions-Apothekerwaage bestimmt.:lol::no:
 
S

Schorse2210

Guest
Na Leute sind wir ein wenig von Thema abgekommen?

Da oben steht Nachtsichttechnik usw. und nicht Kirrung!!!

Und jetzt dürft ihr anfangen zu meckern... :twisted:

WmH
Schorse
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Stoeberjaeger;2744843... [B schrieb:
1. habe ich noch nie von "hektarweise" durch Sauen entwurzelter Fi-NV gehört (kannst Du so ein Phänomen mal als Bild einstellen?)[/B]
2. ist durch SW aufgewühlter Boden in saurer Fichtenstreu eher ein Gewinn für fängischen Boden
3. sind Sauen als Mäuse-Antagonisten sehr willkommen und
4. brechen Sauen dabei oft auch verfilzte Grasflächen auf, die dann für Naturverjüngung erst besiedelbar sind....(u.v.m.)

ich wollte mich hier zum Thema eigentlich gar nicht äussern...

Falls " er " es nicht macht.. werde ich mich bemühen, Dir solche Fotos zu bringen.

Ich habe mich schon zu Beginn meiner Scharzwildära gefragt, was mehr an Schaden bedeutet:

- großflächig von Sauen umgewühlte Fichten-, Tannen- und sonstige Sämlinge


oder

- von Rehwild abgebissene Leittriebe mit daraus resultierenden Kollerbüschen von Fichten und Tannen

:what:

Zumindest bieten die Kollerbüsche dem Boden in Hanglage wenigstens noch etwas Halt durch ihre vorhandenen Wurzeln..
Währenddessen es bei umgwühlten Sämlingen, deren Wurzeln danach frei liegen und vertrocknen noch nicht einmal mehr d a s gibt :?

Kannst es mir glauben, d a s war mein erster Gedanke, als die Wühlflächen im Holz betrachtet habe !

Da kommen, landesweit, schon einige Hektare zusammen.. so man sie denn zählen w o l l t e.
Aber das zu erfassen, ist unter Förstern nicht gewollt... :no:

Schwrzwild verursacht keine Schäden... schießen wir einfach noch ein paar Rehe mehr über den Haufen... passt schon :twisted: (ich führe mein persönliches Empfinden dazu absichtlich und so gewollt ins Feld!)


Thema Nachtsichtttechnik...

Ja, würde hat mir gefallen, würde mir gefallen und wird es auch weiterhin noch tun. Ist allseits bekannt.

Allerdings braucht es dazu zwingend zwei Pateien: den gewillten NSG-Nutzer u n d vorhandene Sauen.

Da wir seit dem endenden Novembermond keine Sauen mehr spüren, kann ich berichten, dass ich damit sehen könnte, dass ich nichts sehe (ausser Raub- und Rehwild).
Selbiges könnten auch zwei Reviernachbarn berichten....

Ein Dritter allerdings berichtet, dass er mindestens 28 Sauen p.a. erlegt hätte.. Dessen Revier muss bei ~ 360 Ha massig Unterstand und Fraß für die Sauen vorhalten :biggrin: (was andere Revierangrenzer auf zusammen ~ 2800Ha wohl nicht bieten können).

Ok.. wir sind ja schon froh, dass bei uns seit den bisher vergangenen Monaten keine Schäden auftreten!


Meine Ansitzbilanz auf Sauen sieht also bis heute dementsprechend verheerend aus... irgendwie stehe ich deutlichst im Minus :?

Und das, obwohl ich das Nachtdurchsitzen gegenüber früher schon überaus stark reduziert habe!

Meine bislang verpassten Chancen würden die Kosten nicht aufwiegen.

Zukünftig werde ich wohl mehr tagsüber etwas mehr Zeit im Holz verbringen :twisted:
 
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...Meine bislang verpassten Chancen würden die Kosten nicht aufwiegen...

Das ist bei mir ähnlich.
Wegen starkem Streulicht geht Jagd eigentlich fast immer.
Der limitierende Faktor ist eher der Absatz.
Aber ich bin am Überlegen, mir eine WBK zuzulegen, um die laktierenden Bachen mit Sicherheit ansprechen zu können. Da ist öfter mal ein einzelnes Stück, was ich jetzt noch pauschal laufen lassen muss, weil es nicht mit 100% Sicherheit zu erkennen ist.
Das sind die verpassten Chancen, die ich auf der Rechnung hätte.

Der Rest von Deinem Text bekräftigt die Aussagen von weiter oben:
Wer jetzt schon 20-30 Sauen erlegt, verdoppelt mit NZT ohne Mehraufwand.
Wer bei unter 10 liegt wegen geringem Bestand oder permanenter Antriebslosigkeit, dem wird das ganze Gedöhns nix bringen.
Gruß-Spitz
 
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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

W.....

Denn artgerecht ist in der Flur, den Feldern der Landwirtschaft ja auch nicht, Kulturlandschaft gab es früher nicht. ;-)

Einspruch!

Kulturlandschaft gibt es seit dem Tag, an dem der erste Mensch damit begann, Wälder zu roden um Ackerfläche und Lebensraum für sich zu schaffen.

Einzig und alleine der Umgang mit dieser Kulturnatur war pfleglicher und nicht so übermaßen exzessiv
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Glaubst Du im ernst mit NZT die überhöhten Schwarzwildbestände dauerhaft senken zu können?
Die Freigabe von NZT könnte maximal zeitlich begrenzte Wildschäden begrenzen, aber niemals dauerhaft die Bestände senken. Nahezu jede Art versucht durch sein Verhalten das eigene Überleben zu sichern. Rehe und viele andere Arten schließen sich im Feld und/oder im Winter zu größeren Sprüngen zusammen. Ein Verhalten, was der Arterhaltung dient. Rotwild kommt in Bereichen, wodurch starke Bejagung versucht wird die Bestandsdichte zu senken vielfach nur noch in Großrudeln vor. Da helfen dann auch die besten Bewegungsjagden wenig, wenn man 80 Stück sieht aber keines waidgerecht erlegen kann.
Was denkst Du denn wird das Schwarzwild nach der Freigabe von NZT machen? Sich einfach und überall zusammenschießen lassen? Die vielgespriesenen "intelligenten Sauen" werden ganz sicher Strategien entwickeln sich diesem Zugriff zu entziehen. Ob dann am Ende auf Dauer höhere Strecken generiert werden wage ich zu bezweifeln.

Du stellst eine steile These auf ;)

Sei mir nicht böse, aber der Mensch hat es bislang mit Audauer und Geduld geschafft, alles zu eliminieren, was seinen wirtschaftlichen Interessen auch nur irgendwie im Wege steht.

Ok, so weit, so schlecht!

Vorausgesetzt, die momentan ~381000 Jagdscheininhaber nutzen ihre Zeit gebündelt dazu, um Schwarzwildbestände zu senken, d a n n schaffen sie das auch.

Und da liegt auch schon des Pudels Kern völlig offensichtlich:

- weder bekommt man alle zusammen unter einen Hut

- weder werden alle zusammen ihr Zeit ausschließlich der Reduktion von Schwarzwild widmen.


Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt, man muss sich dazu nur durch die diversen Threads zu dem Thema durchlesen.

Und das, obschon sich lediglich ein geringer 1[SUP][SUB]0[/SUB][/SUP]/[SUB]00[/SUB] Anteil aller Jagdscheininhaber in Foren aufhält und schreibt...

Die Sauen sind da... sie weichen dem Jagddruck gekonnt und intelligent aus.
Gar keine Frage... :thumbup:

Die Fragen, die sich wiederum und allerdings dadurch stellen sind aber, de facto,:
w o h i n weichen sie aus und wie erreichen wir sie dort :what: ;)

Um Probleme zu lösen hat es sich bewert an den Ursachen zu arbeiten und nicht die Auswirkungen zu bekämpfen. Dann wird es häufig ein Kampf gegen Windmühlen.

....

wipi

:thumbup:

Um Probleme zu lösen, muss man es w o l l e n !
 
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In der Brut-und Setzzeit DJen durchzuführen,ist der größte Unfug,den ich seit langer Zeit gehört habe.Wer das proklamiert ,hat gelinde gesagt nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Die Sache mit den Nachtzielgeräten ist eine andere Baustelle. Diesbezüglich hab ich meine Auffassung schon seit längerer Zeit korrigiert .Besser zu wissen,auf was man schießt,als auf ominöse schwarze Punkte. und wer Strecke machen will,MUß eh alle Register ziehen. Negativ diesbezüglich wäre nur,wovor ich schon immer warnte,der "unersättliche" Landwirt,der jetzt den Pächter zum Daueransitz und Rundumbewachung seiner Felder und Wiesen nötigen kann !!!! Wer aber meint,dadurch das Problem einer Lösung zuzuführen können,ist falsch gewickelt ! ALLE bisherigen Feldversuche haben gezeigt,daß nach anfänglichen Erfolgen die Strecke sich in etwa dort einpendelt,wo sie schon vorher war.
Trotzdem hätte der Einsatz von Nachtsicht/-zieltechnik den großen Vorteil,korrekt nach einem BEWIRTSCHAFTUNGSPLAN (ähnlich dem der DDR,natürlich den neuen Erkenntnissen angepaßt) einheitlich zu reagieren !
Sollte die ASP auf Deutschland übertreten,dann bin ich mir sicher,daß dies nicht durch infizierte Sauen aus Polen passiert,da hier die Oder/Neiße eine gute Barriere darstellt. Die Inkubationszeit ist sehr gering und kranke Tiere durchrinnen nicht diese Flüsse.Der globale Güterverkehr ist m. E. der Hauptüberträger......und da wird kaum was unternommen ! An den Grenzübergängen zu Dt. hätten schon lange Durchfahrten durch Seuchenwannen stehen müssen, als nur eine Maßnahme.
 
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servus



Einspruch!

Kulturlandschaft gibt es seit dem Tag, an dem der erste Mensch damit begann, Wälder zu roden um Ackerfläche und Lebensraum für sich zu schaffen.

Einzig und alleine der Umgang mit dieser Kulturnatur war pfleglicher und nicht so übermaßen exzessiv

Ebenfalls Einspruch, jedenfalls den Wald betreffend. Da war um 1820 die maximale Zerstörung erreicht: Waldweide und Exploitation für Bergwerke, Glasbläsereien, Hochöfen, Brennholz, Holländerexport. Das was wir heute der 3. Welt vorhalten, haben wir einige Jahrhunderte selbst betrieben. Der Umschwung kam nach 1830 mit Forstgesetzgebung und nach 1848 mit der Verknüpfung von Gfrund- und Boden. Der Chemieeinsatz, in den 70er und 80er Jahren noch gang und gäbe, ist heute nahe null, in vielen Betrieben bei null.
In der Landwirtschaft sieht es leider vielfach, nicht überall, anders aus. Das hat viele Ursachen, der einzelne Landwirt kann am wenigsten dafür.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Ebenfalls Einspruch, jedenfalls den Wald betreffend. Da war um 1820 die maximale Zerstörung erreicht: Waldweide und Exploitation für Bergwerke, Glasbläsereien, Hochöfen, Brennholz, Holländerexport. ...

und dann?

Bei uns wächst Wald, der war XX Jahren ursprünglich nahezu abgeholzt... ist aus natürlichem Anflug wieder aufgewachsen.
Da hat niemand aufgeforstet.


Das, was ich meine, ist aber, dass Menschen ehemals Wälder gerodet haben, um für sich Baugrund u n d Ackerflächen, später Weideflächen, zu erhalten.

Almen, als bestes Beispiel, werden geschwendet, um sie frei zu halten.

Es wurde Kulturnatur geschaffen. Dem Wild indes war es egal.. das kommt mit Veränderungen schon immer weitaus besser zu recht, als der Mensch.
Allerdings halt nur bis zu einem gewissen Punkt.
Die Generalisten überleben, die Spezialisten gehen in der Artenvielfalt leider zu Grunde.


So wie heute Straßen gebaut werden, so wie heute mit Freiland verschwenderisch umgegangen wird... extensive Zersiedelung der Landschaften, das wird bald dazu führen, dass man weitere Wälder roden wird müssen, um die Flächengier zu stillen.

Mit allen negativen Folgen für Alle.
 

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