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Meine Beobachtungen habe ich in Bayern gemacht, wo genau sag ich jetzt mal lieber nicht;-).Schön das du wenigstens Antwort gibst!:thumbup:
Aber leider sind deine Aussagen wieder nur sehr allgemein und nur Allgemeinplätze;
konkret: welche Gegend; was sagt die untere Jagdbehörde zu den von dir behaupteten Misständen, gab oder gibt es Verfahren gegen diesen von dir behaupteten Missbrauch?
Mir den "Einzelfällen" übermäßiger Kirrungen könnte ich ja durchaus konform mit dir geben, aber diese Einzelfälle gibt es allen uns betreffenden Lebensbereichen und gehören, falls nachweisbar, auch geahndet!
Ich verwehre ich aber massiv gegen eine pauschalisierende Aussage nach dem Motto:
Kirrung = Fütterung
Nur weil einige Menschen einige Dinge missbrauchen, ist das Kind noch lange nicht mit dem Badewasser auszuschütten!
Derartige Vergehen wurden bei uns schon des Öfteren bei der unteren Jagdbehörde angezeigt, die dortigen Mitarbeiter haben von Jagd aber kaum Ahnung und passiert ist meines Wissens nach bis heute noch nichts.
Ich habe nie behauptet, dass jede Kirrung gleich eine Fütterung ist. Vor allem bei Schnee lege ich auch manchmal welche an, diese aber eher kurzfristig und mit nicht mehr als 200-300 Gramm Apfeltrester oder Mais. Gezielte Kirrung kann ein adäquates Mittel sein um an interessanten Plätzen gezielt Strecke zu machen. Aber sowas muss-wie gesagt-gezielt und in sparsamen Dosierungen eingesetzt werden, man will ja in seinem Revier keine Zucht betreiben. Genau das werfe ich aber Jägern vor, die die Kirrung in derartigem Maße missbrauchen.