Starke Hirsche und Hornady SST

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:biggrin:

Heute habe ich mein Firearm Permit beantragt und mich damit für Ende Oktober auf die R8 und 6,5x55 festgelegt.

Pete ist ein Schatz und hält das "Tikkachen" für mich noch in Reserve, bis ich mich endlich durchgerungen habe. Bei Edi habe ich meinen PSE dafür schon bei der IWA angemeldet. Den Verkauf der R8 bringe ich aber noch nicht übers Herz, dafür schießt sie einfach zu gut und hat mir schon Siege bei LR-Wettkämpfen gegen Militär-Profis mit AI-Waffen beschert - das verbindet! ;-)

Welcher Schaft soll's werden ?
 
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Noch nicht festgelegt.
Der E-Lite würde jagdlich am meisten Sinn machen, der E-Tac 4 CTR liegt mir etwas satter im (prone) Anschlag für maximale Präzision. Das wird vermutlich die höhere Priorität haben.

Ist dir der etac für die Jagd nicht zu wenig Universal? Ich liebe den etac für den Stand oder die weite raubwild Jagd von der Top eingerichteten kanzel aber der Multi ist mir mit Abstand der simpelste und universellste. Ich liebe ihn.

Nicht so schmal und rundlich wie der e Lite am vorderschaft . Aber auch Nicht so dimensioniert wie der etac.

Bin echt gespannt wann die Creedmoor bei dir einzieht..
 
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Das sehe ich auch so. Und die wirklich guten Schweißhunde dürften auch nicht überall verfügbar sein. In Südamerika war ich noch nicht, für meine Ungarnhirsche habe ich noch keinen gebraucht. Dank 9,3x64 mit TOG. Einen Hirsch, den wir nach 80m guter Schweißfährte schnell gefunden hatten, sollte ein "guter" Hannoverscher Schweißhund dort übungshalber arbeiten. Ich blieb am Hirsch und sah ihn mit seinem Führer und der Korona kommen... Das macht Nachbars Waldi auch nicht schlechter.
Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Hirsch einen vermuckten Waidwundschuss mit einem weichen Geschoss gehabt hätte.... Und dann mit DEM Hund... Lieber nicht soweit denken, man kann bestimmte Risiken einfach minimieren. Klar fällt jeder Hirsch auch mit der Hornet, aber muss das sein?

Im Ausland bzw. für Auslandsjäger und auf starkes Wild, wie es Brunfthirsche nun einmal sind, ist ein so weiches Geschoss wie das SST in meinen Augen indiskutabel. Es gibt viele bessere Geschosse - und wenig Schlechtere für den angegebenen Verwendungszweck. Und es gibt keine Notwendigkeit, dem vorher feststehenden Verwendungszweck nicht angepasste Geschosse zu verwenden. In ein .300er Magnumkaliber, eine 8x68 oder in die 9,3x64 gehört ein festes Geschoss. Ob das nun Nosler, CDP, TUG, TOG oder sonstwie heißt, ist egal.



Ich weiß nicht, in wie weit Du die Leistungen eines Hannoverschen Schweisshundes beurteilen kannst! Aber eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: gerade in Ungarn hat die Schweisshundführung eine lange Tradition(es sind in erster Linie HS im Einsatz) und sie steht der unseren kaum nach. Nicht umsonst haben bei den letzten ISHV-Suchen die Ungarn immer weit vorne gelegen, wenn nicht sogar ganz vorne!
In den klassischen Hirschrevieren wie z.B. Labòd stehen immer sehr gute HS zur Verfügung!
 
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Stimmt, aber nur in den wirklich Dicken Rotwildrevieren.
Gemence, Labod, und eine Hand voll anderer Premium Reviere.
Im Rest...................Sankt Hubertus hilf...................

Bye R-M
 
A

anonym

Guest
Wird das jetzt ein Hunde Trött

kommt zurück zum Thema.

und überlegt mal was vor Ort verfügbar ist, und genutzt wird

wer dort die Kohle lässt, will nur Knochen mitnehmen für die Wandfläche
 
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Gudde

Muss es ja werden, RM kann ja schlecht auf den SD des "Gelumpes" hinweisen, da der ja z.B. beim 180er in.30 dem seines vergötterten NP entspricht.
Dito bei z.B. beim 225er in .338.
Alle doof außer den deutschen Waidheiligen.
Das auch andere mit der (Stark)Manteldicke arbeiten hat RM anscheinend vergessen/verdrängt seit G. aus Can ihn über das Oryx von Norma in 9,3 informiert :lol: hat.

Bear

Wieso wird immer phantasiert überall auf dieser schönen Erde würden Menschen ihre Hunde für eine Nachsuche riskieren? Bzw. dürfen die das gar nicht. Dafür muss es ja auch Geschosse geben
SuperShockTip
:twisted:

Bear
 
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Wird das jetzt ein Hunde Trött

kommt zurück zum Thema.

und überlegt mal was vor Ort verfügbar ist, und genutzt wird

wer dort die Kohle lässt, will nur Knochen mitnehmen für die Wandfläche

Nicht ganz richtig: es gibt Leute, die dort die Kohle lassen und Erlebnisse mitnehmen, an die sie sich ein Leben lang erinnern. Besonders natürlich auch beim Blick auf den "Knochen".
 
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Ich weiß nicht, in wie weit Du die Leistungen eines Hannoverschen Schweisshundes beurteilen kannst! Aber eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: gerade in Ungarn hat die Schweisshundführung eine lange Tradition(es sind in erster Linie HS im Einsatz) und sie steht der unseren kaum nach. Nicht umsonst haben bei den letzten ISHV-Suchen die Ungarn immer weit vorne gelegen, wenn nicht sogar ganz vorne!
In den klassischen Hirschrevieren wie z.B. Labòd stehen immer sehr gute HS zur Verfügung!

Ich denke ich komme mit der Beurteilung klar, auch wenn ich keinen HS mehr habe. Und in Ungarn habe ich noch keinen bei der Arbeit gesehen, der was getaugt hätte. Was nichts heißen muss, denn in Labod, den Gemenc- Revieren oder in Gyulai war ich noch nicht, jedenfalls nicht zum Jagen. Es gibt andere Geheimtips. Habe lange genung im Land gelebt und gearbeitet.
 
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Dann hast Du mit Sicherheit noch nicht viele ungarische HS gesehen - selbst hier in D werden sehr gute Ungarn im VH geführt!
 
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Du kennst nur die creme de la creme........
Es gibt auch in Hungaria genug Hann.-Schweißhunde die keinen Schuss Pulver wert sind.
Bei uns aber auch.
Aber auch Hunde die erstklassige Arbeiten leisten.
Ist aber immer eine Sache der Führung, des Führers.
Allein die Rasse macht noch keinen Meister.

Gruss an den Grobzeller R-M
 
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Dann hast Du mit Sicherheit noch nicht viele ungarische HS gesehen - selbst hier in D werden sehr gute Ungarn im VH geführt!

Und auch wenn etwas mit "Spannungsmusik" unterlegt, sind die Videos z.B. zu einer Hauptprüfung in Ungarn durchaus sehenswert und sicherlich auch als Beleg für ein hohes Engagement zu sehen. Das die Qualität der in dieser Region gezüchteten HS zu stimmen scheint, belegen bekannte Beispiele sehr erfolgreicher Gespanne hier in D und, vor langer langer Zeit, auch mal in damals dazu gehörigen, östlichen Landstrichen...

https://www.youtube.com/watch?v=hQ9i1W3fLsQ

Und in diesem Video wird der letztjährige Sieger der ISHV-Suche in der Schweiz porträtiert, der ungarische HS Führer Ferenc Bartha:

https://www.youtube.com/watch?v=zv8izDhJ1Ms


 
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Ich frage mich allerdings, wo der erfahrene Hirschjäger TL seinen HS her hatte (er schreibt ja, dass er jetzt keinen mehr hat).

Aber wir entfernen uns immer weiter vom eigentlichen Thread - obwohl Diskussionen, welcher Schaft für die Long-Range-Experten der Beste sei, auch nicht dazu gehören!
 
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Du kennst nur die creme de la creme........

Gruss an den Grobzeller R-M

Da kannst vielleicht recht haben .
FSK 300 hat gewiss Ahnung wovon er spricht,aber:
Hab nun fünf Brunften in Ungarn hinter mir,einige Drückjagden und zahllos Buschierjagden.
Schweisshunde werden dort auch gern in nicht Kern-Hochwildjagden gehalten.
Was mir generell auffiel war, dass wir die meisten dieser Hunde fast immer im Zwinger sahen,rund um die Uhr,außer sie wurden gebraucht.
Ich behaupte, in Summe der Spitzenhunde und ihres Umgangs,bzw,Haltung,sind die deutschsprachigen Länder führend in Kontinentaleuropa.
Ich möchte kein Durchschnittsjagdhund in Osteuropa sein und in südlichen Ländern schon 2x nicht.
Da habe ich in 40 Jahren Jagdreisen doch zuviel gesehen.
KF
 
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Ich besitze nun seit 1999 Hunde aus dem Ost - bzw. südosteurop. Raum, eine erb. Bracke und 3 HS. " HS aus Cz und derzeit einen HS aus Ungarn (Labòd). Da ich die Züchter dieser Hunde persönlich kenne, kann ich sagen, dass sich sowohl Haltung, Aufzucht wie auch spätere Führung nicht von unseren Vorstellungen unterscheiden, in Serbien geht es sicherlich etwas "rustikaler" zur Sache!
 

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