Rettet die Grosswildjagd - auf spon.de

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 20192
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Hoila, da zeigt aber einer Chuzpe, die man so in den Medien lange nicht mehr kannte...

Wenn die Art rationaler Journalismus am Ende sogar Schule machen sollte, könnte es durchaus sein, dass ich wieder Zeitung lese...
 
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Ähnliches hat Heribert Kalchreuter bereits 1974 ("Die Sache mit der Jagd" - sehr lesenswert!) gesagt und es ist meiner Meinung nach immer noch richtig.

Das Problem in Afrika ist wahrscheinlich eher die Korruption der dort tätigen Verwaltungsbeamten und/oder Wildhüter, was einen wirklich kontrollierten Abschuss nicht gewährleistet.
 
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Wenn die Art rationaler Journalismus am Ende sogar Schule machen sollte, ...
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Naja, mal nicht zu früh aufatmen über "vernünftige" Journaille:
der Autor des Spiegel-online (SPON) Artikels ist Jan Fleischhauer, der einzige in dieser Redaktion, dessen Ansichten man das Prädikat eher rechts- denn links-stehend und/oder eher konservativ denn libertär verleihen kann...
Aber solange Augstein jr. ihn gewähren lässt, verbreitet er Hoffnung;-)
 
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Bei Artikeln über die Afrikajagd muss man (und die Fauna des schwarzen Kontinents) inzwischen leider für jeden Nebensatz ohne negative Konnotation dankbar sein.

Über Augstein könnte ich wohl wenig Aufrichtiges schreiben ohne gesperrt zu werden.
 
Y

Yumitori

Guest
Bei Artikeln über die Afrikajagd muss man (und die Fauna des schwarzen Kontinents) inzwischen leider für jeden Nebensatz ohne negative Konnotation dankbar sein.

Über Augstein könnte ich wohl wenig Aufrichtiges schreiben ohne gesperrt zu werden.

Zum Gruße,

auch hier gilt "Du bist nicht allein..."
 
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Ich war auch gerade drüber gestolpert. Fleischhauer kann man echt lesen, wenn ich den Spiegel sonst auch nur noch mit Widerwillen anfasse. Wird er vermutlich ein paar Morddrohungen für den Artikel bekommen. Leider.
 
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Leider hat er sich ein sehr schlechtes Beispielland für seinen Bericht ausgesucht: Südafrika

Südafrika hat mit richtiger Großwildjagd leider nicht viel zu tun. Das ist wirklich nicht mehr als hinfliegen und totschießen.
Das meiste Wild wird hinter Zäunen bejagt und hierfür speziell gezüchtet.
Dafür ist es billiger als in anderen Ländern.

Aber den Ammis und auch manchen deutschen Jägern interessiert das nicht. Hauptsache große Trophäen.

TH
 
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Wenn man die Kommentare zu dem Artikel ließt - kann einem schlecht werden.
Wenn solche extremistischen Äußerungen politischer und oder religiöser Natur wären - würden bestimmt Überwachungsmaßnahmen getroffen werden.

Bei tierschutzrechtlichen Themen sind wohl derzeit alle extremistischen Positionen ok. Kein Wunder, dass dort so ein Zulauf herrscht. Dort können
sich all die Gestörten ausbreiten ohne in Gefahr zu laufen für ihr Handel die Verantwortung tragen zu müssen...
 
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Bei Artikeln über die Afrikajagd muss man (und die Fauna des schwarzen Kontinents) inzwischen leider für jeden Nebensatz ohne negative Konnotation dankbar sein.

Über Augstein könnte ich wohl wenig Aufrichtiges schreiben ohne gesperrt zu werden.


Wieso Augstein, der Autor ist der Fleischhauer.
 

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