FAZ über ein gefördertes Niederwild- Projekt der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost

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Guter Artikel. Er hätte aber besser herausarbeiten können, dass Jäger auch "Naturschützer" sind und die im letzten Satz erwähnten (ideologischen) Naturschützer noch immer nichts begriffen haben.

"Die Rebhühner müssen auch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln überstehen und sich vor Fuchs und Waschbär verstecken können. Nahrung, Deckung und den Schutz vor Fressfeinden nennt der Jagdverband die wichtigsten Faktoren, damit das Rebhuhn eine Chance hat. Gerade der Fuchsjagd haben sich die Jäger der Hegegemeinschaft intensiv gewidmet. Die von der Landespolitik auferlegten Einschränkungen sehen die Jäger mit Blick auf den Schutz des Niederwildes besonders kritisch. Für die Jäger steht die Schonung von Fuchs und Waschbär im Widerspruch zum Artenschutz. Für Naturschützer ist diese Kritik allerdings Propaganda. Sie bestreiten, dass die Fuchsjagd überhaupt Einfluss auf den Bestand des Rebhuhns hat."
 
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Ich schließ mich Rehfreund an.
Es freut mich, dass über so ein Projekt auch mal sachlich berichtet und die Beteiligten und Ihr Aufwand gewürdigt wird.
Die Zahl der Rebhühner erscheint mir als sehr gering. Ist die Gegend stark bewaldet oder sehr hoch gelegen ? Wir sind nicht das Rebhuhneldorado kommen aber auf 20-30 Paare pro rund 450 ha.
 
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Gratulation !

Gleich in doppelter Hinsicht eine Premium-Aktion :

Sowohl in Bezug auf den Artenschutz als auch hinsichtlich der medialen Darstellung.

Ein Leuchtturm-Projekt auch als Inspiration für weitere ähnliche Aktivitäten !
 
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6 Jun 2017
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Guter Artikel. Er hätte aber besser herausarbeiten können, dass Jäger auch "Naturschützer" sind und die im letzten Satz erwähnten (ideologischen) Naturschützer noch immer nichts begriffen haben.

"Die Rebhühner müssen auch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln überstehen und sich vor Fuchs und Waschbär verstecken können. Nahrung, Deckung und den Schutz vor Fressfeinden nennt der Jagdverband die wichtigsten Faktoren, damit das Rebhuhn eine Chance hat. Gerade der Fuchsjagd haben sich die Jäger der Hegegemeinschaft intensiv gewidmet. Die von der Landespolitik auferlegten Einschränkungen sehen die Jäger mit Blick auf den Schutz des Niederwildes besonders kritisch. Für die Jäger steht die Schonung von Fuchs und Waschbär im Widerspruch zum Artenschutz. Für Naturschützer ist diese Kritik allerdings Propaganda. Sie bestreiten, dass die Fuchsjagd überhaupt Einfluss auf den Bestand des Rebhuhns hat."

Ach komm..
Journalismus heißt, unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten. Jagdfreundlicher und weniger glaubwürdig hätte er die Naturschützer nicht erwähnen können.
 

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