Rehböcke 2018/2019

Stoeberjaeger schrieb:

Dann ist dieser Jährling von heute Abend wohl ein "Einheimischer": ;-)

(6,5x55, 95 gr. Lehigh, 235m, Flucht 10m)

macht wenig kaputt, das schnelle kleine Geschoss:

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Waidmannsheil! Was sagen die Unterblutungen? Meine 7x57R spinnt gerade leider (Montage oder ZF) und da wollte ich die 6,5x57 ausführen mit selbigem Geschoß auf die Böcke und Schmalen... (wobei Schmale mir hier eigentlich verboten sind... die bringen ja den Nachwuchs!!! - ned ausflippen Stöbi Wer zahlt, dessen Lied ich singe... ist leider so... muss Ende vom Jahr für Ausgleich sorgen).

Das mit den Sauen in der Heimat wollte ned werden... aus eigener Blödheit heraus, sonst hät es was werden können - ÜL Trupp aus 3 Sauen. Als ich endlich dran war, hät ich auf 150-200m den Schuß auf den berühmten schwarzen Brocken rauswürgen können, leider zogen sie stetig weiter - hab ich gelassen. War aber dennoch schön, mal wieder RW zu sehen

Wmh allen Erlegern! Mein erster Maibock, bin Jungjäger im 2. JJ, kam am 1.Mai 5:30 zur Strecke. Mit meinem Hund lief ich auf dem Weg zur Kanzel 2 m an ihm vorbei. Auf 30 m konnte ich ihn mit der .222 (Hochkammer) mit dem Bergstutzen erlegen. Nach ca 50 Gängen Todflucht kam er außer Sicht zu liegen. Die kurze 1. Nachsuche mit meiner Laika war sehr erfolgreich. Leber war angekratzt sonst kaum Wildbretentwertung.

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Mit meinem Hund lief ich auf dem Weg zur Kanzel 2 m an ihm vorbei.

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Ich glaube ja vieles, aber nichts, daß du 2m an ihm mit dem Hund am Strick vorbeigegangen bist. Oder er war schon vorher tot. Oder der Hund ist blind, taub und geruchsgestört.

Vermutlich ist der Bock, nachdem du durch warst von hinten oder der Seite unbemerkt eingewechselt. Das kommt nicht selten vor.

In jedem Fall aber WMH zum ersten Maibock.

Gestern wieder unspektakulär einen Jährling erlegt.
Nachdem ich am 30.4. ergebnislos von 02:00 morgens an auf Schwarzwild angessesn bin, habe ich bei der Rückfahrt ins Dorf mit dem Rad einen starken alten Bock und einen Jährling mit etwa 3cm Spießchen im Bast gesehen. Die beiden standen in einem kleinen Keefeld, wo weit und breit keine Anitzeinrichtung vorhanden ist.
Also am nächsten Morgen gegen 04:45 einfach den klassischen Campingsessel geschnappt, dazu den neu erstandenen Defregger Zielstock und mich einfach unter einem Strommast vor einen kleinen Hollerbusch gesetzt. Der Bock wurde püntklich um 05:30 hoch. Kurz nochmal angesprochen, aufgestanden, Zielstock aufgestellt und auf etwas weniger als 100m erlegt. Genau aufs Blatt gezielt und da saß der Schuß dann auch.

Nachdem die Schußzeit schon am 16.4. begonnen hat, wars mein 2. Jährling beim 2. Ansitz auf Rehwild dieses Jahr. Die eine oder andere Schmalgeiß sollte in den nächsten beiden Wochen noch folgen.
Bilder stell ich nicht ein, ich hab mir bei Durchsicht des threads vorgenommen in Zukunft entweder ähnlich ansprechende Bilder wie meine Vorposter einzustellen oder es einfach bleiben zu lassen.

Statistik:
Jährling, 12,5kg aufgebrochen ohne Haupt
Distanz ~90m, Flucht 0m
Blaser Duo 7x65 R, RWS Evolution
Zeiss 2,5-10 x 50 mit 6facher Vergrößerung erlegt.

JBB schrieb:

Waidmannsheil! Was sagen die Unterblutungen?....

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Waidmannsdank! Die Decke ist noch drauf, muss ich mal abschärfen.

Habe mir gestern noch einen Drückjagdbock auf den Rückwechsel eines Maisschlags der im Nachbarrevier liegt gestellt, da wir mit Sauen rechnen. Habe einen Bock gebaut 1,4x1,4m Bodenfläche, 1m hoch um darauf auch mit dem kleinen Wachtel etwas Standruhe üben zu können.

Nachdem der Morgenansitz kein passendes Stück Rehwild ergeben hatte und Frau und Hund ebenfalls noch bespasst werden wollten, hab ich beide Abends eingepackt und wir saßen zu dritt auf dem Drückjagdbock. Der 3,5 Monate alte Wachtel fand die ganze Vorstellung zwischenzeitig recht langweilig und shredderte Nylonleine Nr. 2 binnen weniger Minuten, um dann protestierend auf dem Sitz herumzuhüpfen. Gegen 20.00 Uhr hat der Hund dann doch eingesehen, dass entspannen auf der Tagesordnung steht und hat geschlafen, nachdem er schon einige Stück Wild vergrämt hätte (...das Schrecken im Walde).
Um 20.20 konnte ich dann in meinem Rücken einen schwachen 2-jährigen Bock ausmachen, der bis auf 30m an den Stand heran kam um hinter 2 Kiefern zu verhoffen. Durch die Aufnahme meiner Büchse wurde auch Herr Wachtelwelpe wach und starrte gebannt zusammen mit Frauchen auf den Bock. Ich ließ fliegen und der Bock verendete in Sichtweite.

Klein Wachtels Interesse war nun geweckt und er suchte mir brav den 12 kg Bock. Beim Auffinden bot sich jedoch ein unschönes Bild:
Der Bock hatte Ein- und Auschuss wie von mir beabsichtigt auf der Kammer, jedoch klaffte auf der Auschusseite ein gut 35cm langer Riss durch den Pansen und Gescheide nach außen gedrückt wurden.

Geschossen habe ich mit 8x57IS und Sako Hammerhead 200 grs., Entfernung 30m. Bild erspare ich mal allen. Mal sehen wie das bei größerer Entfernung aussieht, aber das war schon heftige Geschosswirkung. Beim Aufbrechen waren auch Herz und Lunge komplett zerfetzt. Habe die komplette Ausschusseite des Bocks entfernt.

Grüße

Gestern den ersten Bock mit der selbstgestopften 6.5x57R geschossen.

Anhang anzeigen 62464

moos schrieb:

Ich glaube ja vieles, aber nichts, daß du 2m an ihm mit dem Hund am Strick vorbeigegangen bist. Oder er war schon vorher tot. Oder der Hund ist blind, taub und geruchsgestört.

Vermutlich ist der Bock, nachdem du durch warst von hinten oder der Seite unbemerkt eingewechselt. Das kommt nicht selten vor.

In jedem Fall aber WMH zum ersten Maibock.

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Ich habe mal ein Video zugesendet bekommen, gefilmt aus dem Hochsitz direkt unter/vor den Hochsitz, wo sich ein Reh echte 2m neben zwei im hohen Gras abgelegte DL (und die sind nicht klein niedertat. Der Wind stand wohl gut und die DL sind sehr gut ausgebildet.

Wenn der Hund aber ankommt, sollte er ein Reh in 2m Entfernung schon erahnen, das stimmt.

Na dann will ich auch mal einen Schwank zum Besten geben:biggrin:

Gestern früh um 4:30 draussen gesessen. Bestätigt hatte ich seit Wochen einen sehr Alten, der schon stark zurückgesetzt hat und wohl den letzten Winter vor sich gehabt hätte.
Der Bock erhob sich gegen 8:00 aus dem Bett in der Dickung gegenüber und äugte so da rum, naschte hier und dort, und zog mir den Spiegel zeigend in die verkehrte Richtung......bis um 10:00 dann nur noch Tauben, Eichelhäher und Wanderer.
Das Wetter war kalt und windig, und so zog es mich dann nach einer Kontrollfahrt im Feld und einer Hunderunde ins heimische.
Da ich fast die Uhr nach dem Bock stellen konnte, saß ich um 20:00 wieder dort. Um 20:40 eine dickgehende Ricke die gemütlich äste. Dann....ständiges sichern in besagte Dickung ! Nach 3 Minuten zug der Alte raus....stellte sich breit und ließ ganz unspektakulär, mit der 9,3x72R aus dem alten Hahndrilling, nach einem Schuß aufs Blatt sein langes Rehleben.

Anhang anzeigen 62465

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Beowulf80 schrieb:

Ich habe mal ein Video zugesendet bekommen, gefilmt aus dem Hochsitz direkt unter/vor den Hochsitz, wo sich ein Reh echte 2m neben zwei im hohen Gras abgelegte DL (und die sind nicht klein niedertat. Der Wind stand wohl gut und die DL sind sehr gut ausgebildet.

Wenn der Hund aber ankommt, sollte er ein Reh in 2m Entfernung schon erahnen, das stimmt.

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Es macht einen gewissen Unterschied ob Mensch/Hund das Reh anwechselt oder umgekehrt. Auf Kanzel/Leiter sitzend sind schon x mal Sauen und Rehe direkt neben/unter mir durchgewechselt. Unter Druck und Ablenkung im Treiben sowieso. Umgekehrt habe ich es noch nie so nah ran geschafft :biggrin:

Etwa 10m war etwa das Nächste was ich jemals unter allergrößter Vorsicht geschaft habe und dann muss wirklich alles passen. Wild was so dämlich/unvorsichtig/sinneseingeschränkt wäre, hätte bei mir schon der Wolf selektiert.

2m oder nicht, ändert nichts an Heelix schönem Jagderfolg. Und wenn sein Hund bei 30m Schussentfernung unter der Kanzel ruhig geblieben ist - perfekt!

Moin!

Erstmal WMH an @Heelix68 und die anderen erfolgreichen Poster hier.

Zum Thema "2m": Rehwild kann viel aushalten und wenn der Wind stimmt kriegt der Hund nichts mit. Mir ist mal ein Bock auf den Fuß getreten, der, am Zaun hinter 0,6 (!)m dichtem Schilf die auf 1m vorbeilaufende Kette aus DD, Forstamtsleiter, Praktikanten und Revierleiter beim Flächenbegang "aussitzen" wollte. Der DD war schon 10m weit vorbei als er Wind bekam, zurücksetzte und den Bock aus dem Schilf trieb. Der ist dann zwischen mir und einem Kollegen durch und mir dabei auf den Stiefel getreten ...

Viele Grüße

Joe

Na dann will ich auch mal einen Schwank zum Besten geben:biggrin:

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Perfekt, so einer wäre auch am 1. Mai bei mir geblieben.

Geschossen habe ich mit 8x57IS und Sako Hammerhead 200 grs.

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Was erwartest du bei der Kombi, auf die Entfernung, bei so einem Leichtgewicht?

Das ist Sauenmedizin für die schweren Brocken.

Waidmannsheil allen Erfolgreichen!

Gestern Abend:




Heute Morgen:

Das nenne ich mal einen erfolgreichen Start in den Mai.

Dreifaches Waidmannsheil

cast schrieb:

Perfekt, so einer wäre auch am 1. Mai bei mir geblieben.

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Ich bin eigentlich nicht so der Amerstenmaidenbockerleger....aber diesen hatte ich letztes Jahr schon auf dem Zettel.Jedoch schaffte er es sich erfolgreich meiner Nachstellung zu entziehen. Er hat mächtig zurückgesetzt und ist dieses Jahr erheblich schwächer gewesen. Was nicht so zu sehen ist....die Haare an Bauch, Flanke und Träger sind abgebrochen und stumpf aufgrund des Alters.
Ichfroimirriesig:biggrin: