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Es gibt übrigens im Netz eine Karte mit auf öffentlichem Grund stehenden Obstbäumen für Selberpflücker. Die Adresse fällt mir gerade nicht ein, aber vielleicht lohnt da auch mal ein Blick rein. ...
Viele Grüße
Joe
Tolle Sache, allerdings ist
öffentlicher Grund NICHT gleichbebeutend mit
STAATSFORST.
Ganz im Gegenteil gibt es z.B. in der von basti verlinkten Karte
https://mundraub.org/map#z=14&lat=52.83388418915696&lng=13.80581474513747
bei uns in der Region zwar einige Einträge, davon befindet sich aber
KEIN EINZIGER auf Staatsforstflächen.
Wer robuste, ältere Obstsorten für Streuobstwiesen in der freien Landschaft sucht, dem kann ich aufgrund von Erfahrungen bei eigenen Projekten z.B. die hier empfehlen (eignen sich auch für klimatisch eher kältere Gebiete bis über 800 m NHN und haben schon diverse Feuerbrand-Wellen bestens überstanden)
Äpfel
Baumanns Winterrenette
Berner Rosenapfel
Beutelsbacher Rambur
Biesterfelder Renette
Brettacher
Danziger Kantapfel
Geflammter Kardinal
Jakob Fischer
Jakob Lebel
Kaiser Wilhelm
Korbiniansapfel
Prinzenapfel
Rote Sternrenette
Roter Eiser
Schmidtberger Winterrenette
Schöner von Wiltshire (= Weiße Wachsrenette)
Teuringer Winterrambur
Birnen
Gellert´s Butterbirne
Gute Graue, Unterlage Kirchensaller Mostbirne
Gute Luise
Kolberreutbirne
Zwetschgen
Italienische Zwetschge
Niederbayerische Hauszwetschge
Wangenheimer Frühzwetschge
Damit bekommt man auch einen lokal leicht verfügbaren Genpool für Edelreiser für zukünftige Veredelungen etc.
Die BaySF überweist jährlich 60-70 Millionen an den Freistaat. ...
Im Gegensatz zur Bundesbank erzeugen die BaySF das Geld aber nicht aus "dem Nichts", sondern als Erträge der Bewirtschaftung von öffentlichem Grund und Boden.
Und bei mehr Effizienz und weniger Sperenzchen wären da für die öffentliche Hand ev. noch deutlich höhere Einnahmen möglich.
Von daher ist auch die Schlagzeile "
Bayerische Staatsforsten stellen Millionen Euro zur Verfügung"
https://www.main-echo.de/ueberregional/politik/art4204,5584453
"etwas" unpräzise, genauer müsste es wohl heissen "
Bayerische Staatsforsten nehmen Millionen Euro Steuergelder in Anspruch" !
Auf so einen Propaganda-Quatsch und Märchen-Geschichten wie in diesen "Bergwald-Kurieren" könnte man z.B. auch sehr gut verzichten :
http://www.bergwald-offensive.de/unterseiten/medien/bw-kurier/
Der Staatsforst muss sich nun wirklich nicht als Herausgeber von Printerzeugnissen berufen fühlen, das gehört eher nicht zur Kernkompetenz und gesetzlichen Aufgabe.
Und wenn man das hier liest, muss man auch ganz herzlich lachen :
"Mit allen zehn Revierleitern des Landkreises sei bereits ein Strategieplan entwickelt und mögliche Maßnahmen abgesprochen worden, erklärt Fischer. Ende April werde endgültig darüber abgestimmt, was wo wie und wann passiert.
https://www.onetz.de/waldsassen/ver...-auf-summen-und-brummen-im-wald-d1837447.html
ENDE APRIL soll "endgültig abgestimmt" werden, was wo wie und wann passiert.
ENDE APRIL ! :lol: :lol: :lol:
Wer auch nur einmal solche Massnahmen geplant hat, der weiss, was er von einem Termin
ENDE APRIL für "endgültige Abstimmungen" zu halten hat !
HALLO, "das Programm" ist für 2018 angekündigt, nicht für 2019 oder ff !
Der "Spass" kostet mindestens 1,5 Millionen zusätzlich, dafür wird man ja wohl mindestens eine stimmige Inszenierung erwarten können !